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BERICHT/016: "Die Untoten" - Sandy Stone ... aus einem bewegten Leben (SB)


Erzählkunst als Performance

Sandy Stone - Foto: © 2011 by Schattenblick

Sandy Stone
Foto: © 2011 by Schattenblick

Sandy Stones Lebensgeschichte liest sich wie ein Streifzug durch eine Zeit voller Auf- und Umbrüche, von der uns nur wenige Jahre, doch ein gefühltes Universum trennen. Wenn heute die Vielfalt einander fremder Kulturen zum Einheitsbrei verrührt und verödet wird, herrscht das aggressive Diktat einer Leitkultur. Wenn man die Mannigfaltigkeit selbstgestalteter Lebensformen entsorgt, preßt man einen uniformen Ameisenstaat ins Joch unausweichlicher Leistungsnorm. Wenn lebendige Ausdrucksformen zu konsumistisch entleerten Posen gerinnen, triumphiert schablonengeprägter Lifestyle. Wenn die eigene Sprache verlorengeht, weil eine globalisierungsaffine Lingua franca in den Rang der geforderten Verkehrsform erhoben wird, hat man nichts mehr zu sagen.

Die Aktivistin, Künstlerin, Theoretikerin und Performerin Sandy Stone entführt ihr Publikum in eine Zeit, in der die Grenzen zwischen technischer Forschung und Sphären erweiterten Bewußtseins verschwimmen konnten, in die Transgender-Welt veränderbaren Geschlechts und fließender Identitäten, in ein Experimentierfeld selbstbestimmter Modifikation der Körperlichkeit. Ihre autobiographische Performance schöpft aus einem Leben, das mit existentiellen Herausforderungen, vermeintlichen Unvereinbarkeiten und Ausbrüchen auf neue Pfade reich gesegnet ist. Die US-Amerikanerin wartet als Filmemacherin, Tontechnikerin, Neurologin, Sozialwissenschaftlerin, Science-Fiction-Autorin und Kulturtheoretikerin mit einer Vita auf, die ahnen läßt, daß ihr Status einer Professorin und Gründungsdirektorin des Advanced Communication Technologies Laboratory an der UT Austin so gar nichts von technokratischer Eingleisigkeit, akademischem Dünkel und karrierebewußter Ellbogenmentalität impliziert.

Ihre Performance läßt Befürchtungen, es könne sich um eine weitere Flucht in pseudokünstlerische Arrangements mangels inhaltlicher Tragfähigkeit und sprachlicher Ausdruckskraft handeln, augenblicklich vergessen. Sandy Stone erzählt aus ihrem Leben und dies mit einer Präsenz, die ihre Zuhörer in den Bann der Ereignisse schlägt, als entfalteten sich diese unmittelbar vor ihren Ohren und Augen. Indem sie eindrückliche Episoden und prägende Phasen der Vergangenheit entreißt, sie mit der Intensität unmittelbaren Erlebens manifest werden läßt und in neue Horizonte treibt, spricht sie zugleich mit dem Publikum, das seiner Distanz und Reserve enthoben wird. Ein Mensch, der erzählt, ohne Behelfsmittel und technische Krücken, und gerade deshalb Miterleben und Mitgestalten von einer Eindringlichkeit wachruft, die flimmernde Bilder und akustische Bombardements eher verhindern als zu befördern imstande sind.

Sandy Stone auf der Bühne des 'Friedhofs' - Foto: © 2011 by Schattenblick

Viel Raum für eine bewegende Erzählung
Foto: © 2011 by Schattenblick

Die Künstlerin improvisiert im besten Sinn, indem sie "Die Untoten" zum Leben erweckt, als warteten sie nur darauf, aus der Fülle ihrer Biografie hervorzutreten. Wer beckmessernd zu unterscheiden verlangt, was echt und was "nur" geschauspielert sei, muß sich die Antwort gefallen lassen, die Sandy Stone, wie sie anekdotisch einflechtet, bei ihrer Performance auf einem Ärztekongreß in Melbourne gegeben hat. Dort erwiderte sie auf die anzügliche Frage, ob es ein richtiger Orgasmus gewesen sei, den sie auf der Bühne gezeigt habe, es verhalte sich wie auch sonst im Leben: Mal sei er echt, ein andermal nur vorgetäuscht. Was sie als Künstlerin auszeichnet, ist nicht zuletzt ihr Vermögen, bruchlos als jene Gestalt in Erscheinung zu treten, die sie zu verkörpern wünscht, und sich dabei nicht pedantisch an ein Drehbuch zu halten. Wenn sie diese Rolle in der aktuellen Darstellung neu interpretiert und vielleicht sogar weiterentwickelt, spricht das für ihre Kunst und ist um so mehr ihr gutes Recht, als es schließlich ihre Geschichte ist, die ihr ein Fundus authentischen Erzählens ist.

Wer meint, das ließe sich der spontanen Laune folgend, leicht aus dem Ärmel schütteln, hat noch nie auf der Bühne gestanden. Das Publikum wartet abschätzend im Halbdunkel, daß ihm etwas geboten werde, und ist zugleich bereit, den Daumen zu senken, wenn ihm die Darbietung mißfällt. Beteiligung einzufordern weckt Widerstand, an sein Interesse zu appellieren allenfalls abwägende Duldung. Sandy Stone beginnt auf eine Weise zu sprechen, die solchen Vorbehalten den Boden entzieht, sie zurückläßt, noch ehe sie ihre Krallen ausgefahren haben. Ob einstudiert oder improvisiert oder etwas von beidem, geht es nur noch voran, Wort für Wort geführt und mitgenommen auf eine Reise, die gemeinsam unternommen wird.

Wenngleich es wie bei jeder unterhaltsamen Geschichte einen ausgeprägten Spannungsbogen gibt, wirkt dieser hier weder bemüht noch so überzogen, daß er bei einer Atempause zu brechen drohte. Dies mag dem Umstand geschuldet sein, daß man statt Zuhörer eines Monologs zu bleiben, gleichsam in ein Zwiegespräch eintritt, lange bevor sich dieses in einem Lachen, einer Frage oder einem Zwischenruf artikuliert. Die Dramaturgie entfaltet fast unterschwellig ihre Wirkung, und noch ehe man sich's versieht, ist man eingetaucht.

Sandy Stone - Foto: © 2011 by Schattenblick

Im Gespräch nicht nur mit dem Publikum
Foto: © 2011 by Schattenblick

Ein staatliches Forschungslabor in Washington D.C., in dem Experimente mit Katzen durchgeführt werden, deren Gehör man testen will. Katzen sind eigenwillige Tiere und daher schwierige Kandidaten für eine derartige Untersuchung, da sie sich ungern dressieren lassen und man infolgedessen nie mit Sicherheit sagen kann, ob sie etwas nicht hören oder sich einfach taub stellen. Den Durchbruch bringt schließlich eine Mischung aus Sahne und Fisch, die bei den Katzen so heiß begehrt ist, daß sie buchstäblich Purzelbäume dafür schlagen. Nun geht die Testreihe zügig voran und bringt schöne Resultate, die den Geldgebern jedoch nicht genügen. Sie verlangen traditionelle Forschung mit technischen Geräten und bunte Kurven als augenfälligen Beleg vielversprechender Experimente. Also implantiert man den Tieren kleine Elektroden am Innenohr, um die Wahrnehmung von Geräuschen von dort abzugreifen und in Meßreihen zu testen.

Nachtschwärmer, die wir sind, arbeiten wir allein im Labor, wenn alle anderen längst nach Hause gegangen sind. Lieblingskatze "Lucie", die uns ans Herz gewachsen ist, sitzt friedlich und unter Beobachtung auf ihrem Platz, als sich plötzlich eine Fliege, die sich irgendwie in den Raum verirrt hat, ihre Nase als Landeplatz aussucht. Lucie schüttelt so heftig den Kopf, daß die Elektrode in ihrem Ohr verrutscht. Kaum ist das Malheur behoben, wiederholt sich der Vorgang, doch diesmal noch heftiger, so daß sich die Elektrode völlig von der vorgesehenen Stelle löst. Doch was ist das? Plötzlich dringt aus dem Kopfhörer eine unerhörte Fülle feinster Laute, als vernehme man alles genau so, wie es die Katze hört. "Lucie, hörst du das alles?" "Na und?", antwortet Lucie gelangweilt. Nun gibt es kein Halten mehr. Eine zweite Elektrode ins andere Ohr, Geräte an, Kopfhörer aufgesetzt und eingetaucht in eine Welt unvorstellbarer Geräusche.

Plötzlich eine Idee. Lucie unter den Arm genommen, die Treppe hinunter und hinaus durch die Hintertür, wo eine Grünfläche angrenzt. Laborkatze Lucie ist überhaupt nicht begeistert, geht dann aber doch gnädig ein paar Schritte ins hohe Gras. Welches unglaubliche Flüstern und Wispern, Zirpen und Scharren, als höre man jeden einzelnen Grashalm, noch das winzigste Insekt! Da, auf einmal ein Scharren und Schnüffeln, zweifellos ein kleines Wesen, das uns nicht bemerkt. Lautlos schieben wir uns voran, immer näher, ducken uns zum Sprung, spüren die Erde unter unseren Pfoten, dann ein Satz, Krallen ins Fleisch geschlagen, ein Knirschen, ein Schrei. Mein Gott, was haben wir getan! Wir haben dieses Lebewesen getötet! Wo ist die Katze? "Lucie, Lucie komm, komm!" Was, wenn das wertvolle Labortier verschwindet! Doch da sitzt sie schon zu unseren Füßen und hat zwei kleine Nieren als Gabe mitgebracht.

Was können wir daraus lernen?, fragt Sandy Stone und spricht über die unmittelbare Konfrontation mit dieser existentiellen Auseinandersetzung wie auch von der Möglichkeit, mit Hilfe der Technologie unsere Sinne zu erweitern und unvorstellbare Ebenen zu betreten. Damit leitet sie fließend über zum zweiten Abschnitt ihrer Performance, in dem sie auf das Körperbewußtsein und dessen Erweiterung eingeht. Wie frühe Forschungen auf diesem Gebiet im Amerikanischen Bürgerkrieg zeigten, behielten Invaliden, die einen Arm oder ein Bein verloren hatten, häufig das Gefühl eines intakten Körpers - ein Phänomen, das vor allem hinsichtlich sogenannter Phantomschmerzen bekannt ist. Stone stellt ein einfaches Modell vor, das zwischen den physischen Körper und dessen Wahrnehmung als drittes Element eine überbrückende Instanz - sie gebraucht zur Veranschaulichung das Bild einer Telefonvermittlung - setzt. Entscheidend sei nun, daß man dort eingreifen und die eigene Körperwahrnehmung beträchtlich verändern könne.

Die Wertung bestimmter Körperregionen sei in den verschiedenen Kulturen recht unterschiedlich, und so gebe es auch in unserer Gesellschaft mehr oder minder tabuisierte Zonen, die insbesondere mit der Geschlechtlichkeit zusammenhingen. Wie aber wäre es, wenn man diese mit vermeintlichen Geheimnissen befrachtete Region an einen anderen Teil des Körpers wie beispielsweise die Hand verlagern könnte, den man jederzeit offen zeigt? Wie Sandy Stone ankündigt, werde sie diesen Vorgang nun auf der Bühne demonstrieren und nach gelungener Verschiebung durch Reiben ihrer linken Handfläche einen Orgasmus herbeiführen. Dazu brauche sie aber die lautstarke Unterstützung des Publikums, die man zuerst in einem Probelauf testen müsse. Man habe ihr gesagt, daß deutsche Zuschauer so etwas nicht machten, spornt sie die Zuschauer zu Höchstleistungen an, die sich dann auf Kommando in einem ohrenbetäubenden Trampeln, Brüllen, Kreischen und Pfeifen Bahn brechen. Ein Vorlauf reicht natürlich nicht, weshalb eine zweite, längere Generalprobe unverzichtbar ist, bis die Performancekünstlerin schließlich einwilligt, nun den eigentlichen Akt in Angriff zu nehmen. Erst als alle versprochen haben, unbedingt bis zum Ende durchzuhalten, folgt der Höhepunkt des Experiments: Sandy Stone praktiziert, noch stehend, die Verschiebung in die linke Handfläche, die sie heftig reibt, unterdessen zu Boden sinkt und dort liegend ihr Werk zur Vollendung treibt, unterstützt vom Toben des Publikums, das ebenfalls nicht locker läßt.

Wer Akteur dieser Kakophonie war, wird sich an den folgenden beiden Tagen ein Grinsen nicht verkneifen können, wenn die Teilnehmer einer anderen Veranstaltung höchst irritiert innehalten, wenn aus einem anderen Teil der Halle plötzlich dieses ohrenbetäubende Toben erschallt, wo Sandy Stone mit ihrem Publikum erneut am Werk ist. "War es für euch auch gut?", fragt sie nach getaner Tat, was man ohne weiteres bestätigen kann, da nach langen Stunden des Sitzens in diversen Vorträgen dieser Ausbruch in Füßestampfen, Gebrüll und Gekreisch durchaus der Herzenslust den Zuschlag gibt. Wenngleich alle lachen und mit Zwischenrufen nicht sparen, bleibt die Künstlerin ihrer Linie treu und versichert, daß man das und manches andere lernen könne. Wer interessiert sei, könne sie nach der Veranstaltung gerne daraufhin ansprechen. Körperbewußtsein sei keine feste und unveränderbare Größe, sondern modifizierbar bis hin zu bemerkenswerten Resultaten.

Sandy Stone - Foto: © 2011 by Schattenblick

Trotz engen Programms ... Sandy Stone hat alle Zeit der Welt
Foto: © 2011 by Schattenblick

Veränderbarkeit des vermeintlich Festgefügten und Unzugänglichen ist auch das Generalthema im dritten Abschnitt der Performance, in dem Sandy Stone auf ihre persönlichen Transgender-Erfahrungen eingeht. Nichts erweise sich diesbezüglich als so hartnäckig wie die eigenen Eltern, die schier unverrückbar den Sohn vor Augen haben, auch wenn ihr Kind längst zur Frau geworden ist. Als ihr Vater einer schweren Krankheit erlag, blieb vieles offen, was nie ausgesprochen worden war. Dem schmerzlichen Verlust folgten Wochen tiefer Depression, in denen es ihr vorkam, als sei sie selbst gestorben. Eines Nachts geht sie ins Wohnzimmer, wo ihr Vater in seinem besten Anzug sitzt und sagt: "Komm zu mir, Sandy, und schau dir mit mir Football im Fernsehen an." Sie erwidert, daß sie Football noch nie ausstehen konnte und wendet sich ab, als sie auf einmal realisiert, daß etwas nicht stimmt.

"Das ist doch ein Traum?", fragt sie ihn, und er antwortet: "Ja." "Du bist doch gestorben!" Und er sagt: "Ja". Da weiß sie, daß sie sich im selben Traum begegnen, und sie schließen sich in die Arme. Alles ist so real: Sie riecht den Duft seines Aftershaves, fühlt den rauhen Stoff seines Anzugs unter ihren Händen, spürt seinen warmen Atem. Nun kann sie ihm alles sagen, was unausgesprochen war, und endlich erleichtert aufatmen, bis ihr Vater sagt: "Ja, nun ist alles gut, mein Sohn." Sie fährt zurück und fragt ihn entsetzt, ob er in letzter Zeit den Kontakt zur Wirklichkeit verloren habe, worauf er lakonisch erwidert: "Wieso, Identität ist doch fließend."

Um das zu hören, mußte sie ihm also im Traum begegnen. Sie erwacht, richtet sich im Bett auf und weint stundenlang. Dann ist sie frei: Er ist gestorben, sie lebt und kann ihren Weg weitergehen. Sie sei heute Abend hierhergekommen, um dieses Erleben mit anderen Menschen zu teilen. Inzwischen wisse sie, daß solche Erfahrungen stets eine Botschaft in sich trügen - manchmal trete diese klar zutage, ein andermal wieder habe sie nicht die geringste Ahnung, worin sie bestehen könne.

Wenngleich die etwa 50 Minuten währende Performance an dieser Stelle nur verkürzt, beschreibend und folglich nicht annähernd deckungsgleich mit dem eigenen Erleben wiedergegeben werden kann, mag der Leser doch ahnen, wie dicht gewoben und berührend diese Begegnung war. Was aber bleibt über einen anspruchsvollen Unterhaltungswert hinaus? Was kann die Kunstform autobiographischer Darstellung leisten, das Interesse weckt, Fragen eröffnet und nicht zuletzt Zweifeln am festgefügten Monolithen, den man Wirklichkeit zu nennen pflegt, Raum gibt? Retrospektiv und nostalgisch betrachtet bleibt die Vergangenheit ein bestenfalls unterhaltsames, aber unwiderruflich verlorenes Terrain. Von Hoffnung auf Selbstverwirklichung inspirierte esoterische Höhenflüge mündeten in die Beliebigkeit saturierten Konsums. Was man für bewußtseinserweiternd hielt, gar mit einer technikgestützten Entfaltung menschlicher Möglichkeiten assoziierte, erwies sich als Fallgrube fataler Verkennung, die uns die Transhumanisten heute als biotechnologischen Königsweg der Auspressung bis ins Mark anpreisen.

Wer daraus schlußfolgert, es sei eben müßig und überholt, existentielle Fragen aufzuwerfen, die über opportunistische Anpassungsstrategien in den Mühlen konkurrenzgetriebener Verwertung hinausführten, hat die Rechnung ohne Sandy Stone gemacht. Zumindest dann, wenn man die Botschaft, von der sie spricht, auch in ihrer Performance verortet und darin den Menschen erkennt, der die Streitbarkeit gegen Zwänge und Gewalten nicht ad acta gelegt hat.

Blick auf Publikum und Bühne - Foto: © 2011 by Schattenblick

Überzeugende Performance ohne jede Requisite
Foto: © 2011 by Schattenblick



Zu "Die Untoten" bisher erschienen:

BERICHT/003: "Die Untoten" - Pressegespräch zu Kongress & Inszenierung vom 12.-14.5.2011 auf Kampnagel (SB)
BERICHT/004: "Die Untoten" - Im Stahlbad der transhumanistischen Optimierungsdoktrin (SB)
BERICHT/005: "Die Untoten" - Wachkoma, ein Widerspruch in sich (SB)
BERICHT/006: "Die Untoten" - Roboter - reprojektiver Entwurf menschlichen Scheiterns (SB)
BERICHT/007: "Die Untoten" - Wachkoma - ein Film erzählt (SB)
BERICHT/008: "Die Untoten" - Altern eine Krankheit? (SB)
BERICHT/009: "Die Untoten" - Mark Ravenhill ... im Limbus medizinischer Unwägbarkeit (SB)
BERICHT/010: "Die Untoten" - Systemvollendet - Schlachtvieh Mensch (SB)
BERICHT/011: "Die Untoten" - Verrechtlichung der Sterbehilfe Einfallstor für genozidale Lösungen? (SB)
BERICHT/012: "Die Untoten" - Palliativmedizin zwischen Patientenautonomie und Sterbehilfe (SB)
BERICHT/013: "Die Untoten" - Hirntodlüge aus Pflegesicht (SB)
BERICHT/014: "Die Untoten" - Her- und Hinkünfte des deregulierten Todes (SB)
BERICHT/015: "Die Untoten" - Vorgriff auf den eigenen Tod in künstlerischer Inszenierung (SB) INTERVIEW/001: "Die Untoten" - Matthias Zerler kämpft für Wachkoma-Patienten (SB)
INTERVIEW/002: "Die Untoten" - Petra Gehring, Philosophin (SB)
INTERVIEW/003: "Die Untoten" - Thomas Macho, Kulturwissenschaftler (SB)
INTERVIEW/004: "Die Untoten" - Roberto Rotondo, Diplom-Psychologe und ehemaliger Krankenpfleger (SB)

2. Juni 2011