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REZENSION/144: Ursula Poznanski - Die Verratenen (Science Fiction) (SB)


Ursula Poznanski


Die Verratenen



Selten gibt es Romane, die Jugendliche auf eine unaufdringliche - weil nicht ambitioniert belehrende - Art so ansprechen, wie Ursula Poznanskis Romane. Für ihren Roman "Erebos" hat sie bereits zahlreiche Preise gewonnen. Und auch "Die Verratenen", der im folgenden beschriebene erste Band einer Trilogie, ist ein außergewöhnliches Werk spannender und zugleich gesellschaftskritischer Literatur, das Krisenthemen unserer Zeit berührt, ohne ideologisch zu werden.

Für Jugendliche kann dieser Roman von Interesse sein, weil er den Glauben daran, daß der Staat tatsächlich immer lautere Absichten verfolgt und zum Wohle der Bevölkerung handelt, erschüttert. Manch einer mag nach der Lektüre vielleicht aufmerksamer verfolgen, was tatsächlich in der Welt geschieht und was Medien darüber verbreiten. Viele Jugendliche wissen vielleicht nicht, daß zwischen dem einen und dem anderen meistens eine deutliche Diskrepanz besteht und lernen das über solche Romane vielleicht das erste mal kennen. Für einen Erwachsenen wie mich stellt dieses Thema zwar nichts Neues dar, aber ich habe "Die Verratenen" trotzdem gerne gelesen, da er bei mir Assoziationen zu realen Geschehnissen hervorgerufen hat.

Zur Handlung:
Der Zweite Weltkrieg, der Nahostkonflikt, die Wasserkriege 2030 bis 2040. Ob ein weiterer Krieg zu der Katastrophe geführt hat, die 'Die Lange Nacht' genannt wird und die aus einer lebenstauglichen eine lebensfeindliche Welt gemacht hat, wird man bis zum Ende des ersten Bandes nicht dezidiert erfahren. Der Begriff "Ausbruch" wird in diesem Zusammenhang genannt, und man könnte daraus schließen, daß ein gigantischer Vulkanausbruch riesige Mengen Asche in die Atmosphäre geschleudert hat, die dem Sonnenlicht verwehrte, die Erdoberfläche zu erreichen, wodurch es zu einer Eiszeit kam. Ein solches Szenario wird übrigens in Forscherkreisen gar nicht einmal ausgeschlossen, wie man feststellen kann, wenn man einmal im Internet das Thema "Eiszeit" googelt. So kann man erfahren, daß der Geologe Wolfgang Vetters vom Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Salzburg am 30. Mai 2013 anlässlich eines Vortrages am Naturhistorischen Museum Wien erklärte: "Kleine Eiszeit" durch künftigen Mega-Vulkanausbruch wahrscheinlich (1).

"Die Sphärenattentate 2092" - dieser Titel eines Geschichtsbuchs in "Die Verratenen" legt eine ungefähre Datierung eines solch einschneidenden Ereignisses nahe, das ein Forscher namens Melchart so rechtzeitig vorhergesehen hatte, daß sichere Sphären-Kuppeln gebaut werden konnten, in die all jene Einzug hielten, die die Bedrohung ernst nahmen. Ihre Nachkommen führen nun unter dem Schutz des Sphärenbundes ein wohlbehütetes Leben, während jene, deren Vorfahren den Schutz der Sphären abgelehnt hatten, schon seit mehreren Generationen dem grausamen Überlebenskampf ausgeliefert sind, sich vor umherziehenden Wolfsrudeln schützen müssen und sich zu Stämmen und Clans zusammengeschlossen haben.

Es gibt Clans, die zu überleben versuchen, indem sie Rohstoffe suchen, und welche, denen es sogar gelingt, Pflanzen anzubauen, da mittlerweile die Sonne wieder ab und zu vom Himmel strahlt und das Land zumindest gen Süden hin an einigen Stellen auftaut. Und es gibt Raubclans, die den anderen nicht nur all das abnehmen, was die sich erarbeitet haben, sondern meistens auch das Leben.

Während die Außenbewohner nie genug zu essen haben, wird der Gesundheitszustand der Menschen innerhalb der Sphären von einem Salvator überwacht, einem Gerät, das jeder Sphärenbewohner am Handgelenk tragen muß. Es registriert die Körperfunktionen des Trägers, schreibt ihm vor, wann er wie viel Einheiten an Fett, Proteinen und anderen Nahrungsbestandteilen zu sich nehmen muß, und sendet so lange ein Alarmsignal aus, bis man der Aufforderung, dies oder jenes zu sich zu nehmen, nachgekommen ist.

Die Heranwachsenden in den Sphären - seien es nun Vitros, in Familien Aufgewachsene oder von Außenbewohnern Ausgesetzte - werden in den unterschiedlichsten Aufgabengebieten geschult und die besten gezielt zu Führungspersönlichkeiten ausgebildet. Sie lernen früh, ihre Gefühle zu beherrschen, den emotionalen Zustand eines anderen Menschen zu analysieren und seine Verhaltensmuster so einzuordnen, daß sie Zusammenhänge schnell begreifen und auf andere Menschen überzeugend einwirken können.

Die 18-jährige Ria, aus deren Sicht dieser Roman geschrieben ist, ist beste Schülerin im Bereich Beobachtung und Beinflussung von Menschen. Angesichts dessen, daß die Außenbewohner gerade ihre beste Freundin ermordet haben, fällt es ihr allerdings besonders schwer, aus dem Stegreif eine Rede zum Thema "Den Clans und Stämmen zu helfen ist unsere Pflicht" halten zu müssen. Die Devise "wer die Außenbewohner diskriminiert, hat den Sinn der Sphären nicht begriffen", stößt ihr in diesem Moment besonders bitter auf. Doch ihr Lehrer hält dagegen: "Deine Verfassung kannst du dir nicht aussuchen. Du musst in jeder Lage fähig sein, dich zu sammeln und die Menschen zu überzeugen."

Und so hält sie, von ihrem Mentor Grauko immer wieder durch provozierende Zwischenrufe unterbrochen, folgende Rede, die einen Einblick in die diesem Roman zugrundeliegenden Lebensumstände gibt:

"Wir sind privilegiert, [...] unsere Ernten waren gut in diesem Jahr und es ist uns gelungen, zwei neue Sphären zu errichten und zu besiedeln. Wir sind gegen Sturm, Kälte und Tiere geschützt, wir verfügen über Medikamente, moderne Technik und sauberes Wasser. Mit jedem Tag, der vergeht, macht die Wissenschaft unser Leben leichter. [...] Ich weiß, dass die meisten von uns der Ansicht sind, all das verdient zu haben. Damit habt ihr recht, zumindest zum Teil. Unsere Vorfahren haben die Sphären aufgebaut. Sie haben an das geglaubt, was Melchart vorhergesagt hat, und auf diese Weise sich selbst und uns gerettet. Sie haben das Wissen der damaligen Zeit bewahrt und weiterentwickelt, um der Zivilisation eine Chance zu geben. Wir sind privilegiert, aber es muss uns auch klar sein, wie viel Glück wir hatten. [...] Ja. wir arbeiten hart. [...] Du, ich, jeder Einzelne von uns. Die Erde hat den Ausbruch noch nicht verkraftet und es wird viel Zeit vergehen, bis es so weit ist. Aber sieh dich an. Sieh an dir hinunter. Findest du Frostbeulen? Hungerödeme? Hat ein Wolf dir ein Bein abgerissen? Nein. Doch für die Menschen außerhalb der Sphären ist das Normalität und an ihrer Stelle würdest du auch alles tun, um dein Leben erträglicher zu machen. [...] Wir arbeiten so hart, damit wir die, die ohne die Sphären überlebt haben, irgendwann bei uns aufnehmen können. Im Moment wäre das verhängnisvoll für uns alle - zu wenige Lebensmittel, zu wenig Platz. Aber wir nähern uns diesem Ziel jeden Tag ein Stück weiter an.
(Seite 10-11)

Die mit dieser Rede zum Ausdruck gebrachte Auffassung, daß den Außenbewohnern geholfen werden muß, wird zwar nicht von jenen Sphärenbewohnern geteilt, die sie abfällig Prims nennen, sie entspricht jedoch der offiziellen Einstellung, die den Schülern vom Lehrpersonal so grundlegend übermittelt wird, daß sich einige sehr vehement für die Menschen einsetzen, die der lebensfeindlichen Welt draußen in ihrer ganzen Härte ausgeliefert sind.

Was den Schülern beigebracht wird, steht jedoch in diametralem Gegensatz dazu, wie der Sphärenbund tatsächlich mit den Außenbewohnern umgeht - eine Erkenntnis, die sechs Studenten, die scheinbar Bauernopfer eines politischen Intrigenspiels sind, auf brutale Weise gewinnen müssen.

Rias behütete Welt gerät nämlich aus den Fugen, als sie zufällig die Gelegenheit bekommt, ein Gespräch zwischen den Direktoren der Akademie und einem hochrangigen Sentinel, wie die Sphärensoldaten genannt werden, zu belauschen. Von Verschwörern ist die Rede, die angeblich den ganzen Sphärenbund gefährden. Damit die Sphärenbewohner nicht merken, in welch großer Gefahr sie sich befinden, seien die Verschwörer ohne großes Aufsehen zu eliminieren. Ria ist entsetzt angesichts dieser Aussage. Zwar gilt das Gesetz, daß auf die Gefährdung der Sphären die Todesstrafe steht, doch ein solches Urteil darf ohne Gerichtsverfahren nicht vollstreckt werden.

Die Kaltblütigkeit, mit der hier über die Eliminierung von Menschen entschieden wird, erinnert mich unwillkürlich an die Drohnenhinrichtungen des amerikanischen Militärs, denen vor allem in Pakistan meines Wissens schon mehr Menschen zum Opfer gefallen sind, als bei den Attentaten des 11. September, der als Legitimation für die Hinrichtungen per Knopfdruck herangezogen wird. Doch nicht nur die USA verfolgen diese Praxis. Auch der von Egmont R. Koch produzierte Fernseh-Dokumentarfilm "Lizenz zum Töten - Wie Israel seine Feinde liquidiert", der im April 2013 in der ARD lief und am 14.10.13 im WDR-Fernsehen ausgetragen wird, ist mir bei der Lektüre dieses Buches in den Sinn gekommen, dokumentiert er doch die geheime Politik gezielter Tötungen, über die in Israel nicht gerne gesprochen wird. (2)

Doch zurück zum Romangeschehen: Was Ria noch mehr erschüttert als die Ankündigung dieser extralegalen Hinrichtung, ist, daß die angeblichen Verschwörer nicht irgendwelche Unbekannten sind, sondern sie selbst, ihr Freund Aureljo und ein ihr bekanntes Mädchen namens Tomma. Außerdem drei andere Studenten, die sie nicht kennt. Die Anschuldigungen, die gegen sie vorgebracht werden, sind derart haltlos, daß Aureljo, als sie ihm davon erzählt, überzeugt ist, sie habe sich mit Sicherheit verhört.

Wochen der Angst und des Zweifels vergehen, in denen Ria den Kontakt zu den anderen Todeskandidaten sucht und sie von ihrer prekären Situation zu überzeugen versucht. Ein schwieriges Unterfangen, da alle Sphärenbewohner über die Salvatoren abgehört werden, was Ria gerade noch rechtzeitig bemerkt.

Als die Sechs dann aber tatsächlich gezwungen sind, in die Außenwelt zu fliehen, werden sie mit der Erkenntnis konfrontiert, ihr Leben lang über die Hilfsbereitschaft des Sphärenbundes gegenüber den Außenbewohnern belogen worden zu sein. Denn die Menschen der Stämme und Clans, die regelmäßig von den Sentinel angegriffen werden, können ihnen Dinge berichten, die so furchtbar sind, daß es Ria und ihren Gefährten ausgesprochen schwer fällt, all das zu glauben.

Clan-Angehörige werden verschleppt und zur Arbeit in den Kohle- und Eisen-Minen versklavt, ganze Stämme werden ausgerottet, wenn sie bereits zu viele Ressourcen erbeutet haben. Es gibt speziell zum Töten ausgebildete Sentinel, Exekutoren, die die Außenbewohner im Schlaf ermorden, ihre Kinder und Vorräte stehlen und alles zerstören, was die angeblichen Prims mühsam aufgebaut haben.

Davon erfahren die Sphärenbewohner natürlich nichts. Ihnen wird weis gemacht, die Außenbewohner seien die Aggressoren und würden ahnungslose Sphären-Studenten, die ihnen nur helfen wollen, hinterrücks ermorden.

An dieser Stelle drängen sich mir erneut Parallelen zu vielen Menschenrechtsverbrechen auf, die entweder wenig oder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen eine gegenteilige Medienresonanz finden. Ein Beispiel hierfür ist der Umgang des israelischen Militärs mit den Bewohnern des besetzten palästinensischen Landes. Wer sich eingehend mit dem Konflikt zwischen Israel und den Palästiensern beschäftigt hat, fühlt sich bei der Lektüre dieses Romans an die Berichte der Menschenrechtsaktivistin Vera Macht vom International Solidarity Movement erinnert, die mich tief erschüttert haben, weil man einfach gar nicht glauben mag, mit welcher Selbstverständlichkeit Grenzgänger drangsaliert werden und palästinensische Bauern, Kinder und Alte erschossen werden, wenn sie den israelischen Siedlungen zu nahe kommen. (3) In unseren auf Israelfreundlichkeit getrimmten Medien bekommt man dann zu hören, das israelische Militär habe einen Anschlag militanter Palästinenser vereiteln können.

Wie schwer es fällt, Dinge zu glauben, die von der scheinbar moralisch integeren Obrigkeit ganz anders dargestellt werden, wird in "Die Verratenen" sehr anschaulich an Rias Reaktion auf die Berichte der Clanmitglieder deutlich. Obwohl sie am eigenen Leib erfahren hat, wie die Exekutoren des Sphärenbundes sie und ihre Gefährten mit Prim-Waffen - damit der Verdacht auf die Außenbewohner fällt - zu ermorden versuchten und ihr es allmählich klar wird, daß es ihrer angeblich von Prims ermordeten Freundin wahrscheinlich ebenso ergangen ist, will sie nicht wahrhaben, daß der Sphärenbund den Clanangehörigen zufolge sofort einschreitet, sobald die Menschen draußen den richtigen Weg einschlagen, den Überlebenskampf zu gewinnen. Besonders in den Territorien, in denen es anfängt zu tauen, sei er sofort zur Stelle mit Waffen oder mit Essenspaketen, die unter den Clans die Ruhr verbreiten. Jeder Clan, der zu stark wird oder zu viel Land vom Eis befreit, zu viele Tiere züchtet und zu hohe Überlebensraten hat, werde von den Exekutoren des Sphärenbundes ausgelöscht.

"Ich will wieder glauben, daß ich auf der richtigen Seite stehe", sagt Ria, und spricht wohl aus, von welch tief sitzendem Verlangen, an Recht und Ordnung glauben zu können, die meisten Menschen erfüllt sind. Doch birgt der Wunsch, auf der richtigen Seite zu stehen, nicht die Gefahr, nur das zu sehen, was der Erfüllung dieses Wunsches entgegenkommt, und all das auszublenden, was dieses Gefühl beeinträchtigen könnte?

Ria, die mit der Vermutung leben muß, daß sich unter ihren Gefährten ein Verräter befindet, setzt sich notgedrungen wesentlich intensiver mit diesem Problem auseinander als beispielsweise ihr Freund Aureljo, der seinen Glauben an die Rechtschaffenheit des Sphärenbundes immer wieder mit dem Argument zu untermauern versucht, das alles könne doch nur ein Mißverständnis sein.

Er glaubt, wenn es ihm gelänge, in eine Sphäre zurückzukehren und den ahnungslosen Bewohnern die Wahrheit zu sagen, würde all das Unrecht, das geschieht, an die Öffentlichkeit kommen. Es würde Aufsehen erregen und Fragen würden gestellt werden. Er ist von der Idee beseelt, er könne die gutwilligen Sphärenbewohner durch das Wissen, das er draußen erhalten hat, und durch ihre Fähigkeit, die Menschen zu überzeugen, aufrütteln.

Doch würden sich die Bewohner der Sphären überhaupt dafür interessieren, was ihre Regierung den Außenbewohnern antut, oder wird es Aureljo so gehen wie den geflohenen KZ-Häftlingen in dem 1983 produzierten Film "Feuersturm", denen es gelungen war, die westlichen Alliierten auf die furchtbaren Greueltaten der Nazis aufmerksam zu machen? Sie mußten erkennen, daß die Alliierten darüber längst Bescheid wußten, die Gleise zu den KZs jedoch nicht zerstören wollten, um sich für den Kampf gegen die Sowjetunion ein wehrhaftes Deutschland zu erhalten.

Vermutlich wird es Aureljo so ergehen wie William Rodriguez, dem ehemaligen Hausmeister des New Yorker WTC-Nordturms, der am 11. September 2001 mit mehreren Kollegen Zeuge schwerer Explosionen im unterirdischen Bereich der Zwillingstürme wurde. Explosionen, die die beiden Türme wie Kartenhäuser zusammensinken ließen und sich teilweise sogar unmittelbar, bevor sich der American Airlines Flug 11 in den WTC-Nordturm hineinbohrte, ereigneten. Rodriguez wollte die Öffentlichkeit darüber aufklären, daß die Version des Geschehens, die von seiner Regierung verbreitet wird, nicht der Wahrheit entsprechen kann, doch er kommt zu dem deprimierenden Schluß: "Ich habe versucht, allen meine Geschichte zu erzählen, doch niemand will mir zuhören." (4)

Ob Aujeljo es wirklich wagt, sich zu einer Sphäre durchzuschlagen, um deren Bewohner zu einer Revolution zu überreden, auf die auch die Außenbewohner ihre Hoffnung setzen, bleibt ungewiß. Auch weiß man am Ende des Romans immer noch nicht, wer hinter den Intrigen steckt, die Ria und ihre Gefährten in jene ausweglose Situation gebracht haben, in der sie stecken. Die gelegten Spuren, die eine spannende Fortsetzung dieser packenden Trilogie versprechen, lassen den Leser jedenfalls ungeduldig auf den 2. Band "Die Verschworenen" warten, der am 16. Oktober 2013 erscheinen soll.


Anmerkungen:

(1) http://derstandard.at/1369362188828/Kleine-Eiszeit-durch-Mega-Vulkanausbruch-wahrscheinlich

(2) http://www.youtube.com/watch?v=xDgfSClJuxA

(3) www.schattenblick.de/infopool/politik/brenn/p1ga0017.html
www.schattenblick.de/infopool/politik/brenn/p1ga0021.html

(4) http://www.lewisnews.com/article.asp?ID=106148

12. Oktober 2013




Ursula Poznanski
Die Verratenen
Loewe Verlag GmbH, Bindlach 2012
461 Seiten
€ 16,99
ISBN: 978-3-7855-7546-8