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REZENSION/267: Jean Hatzfeld - Zeit der Macheten (Ruanda-Genozid) (SB)


Jean Hatzfeld


Zeit der Macheten

Gespräche mit den Tätern des Völkermordes in Ruanda



Wer Mördern, die Menschen in großer Zahl gejagt, gequält, vergewaltigt, verstümmelt und abgeschlachtet haben, eine Stimme verleiht, rührt damit von vornherein an einem Tabu. Er kratzt an der unausgesprochenen Vereinbarung, diese Seite der menschlichen Existenz niemals so weit ans Tageslicht zu zerren, daß der Blick nicht mehr von der fürchterlichen Fratze abgewendet werden kann, die hinter der Maskerade erahnt wird, ein Gesicht, das womöglich allzu sehr an das eigene Spiegelbild erinnert, das der Mensch gelernt hat, zeit seines Lebens anzublicken, ohne es zu schauen.

Zwar durchbricht Jean Hatzfeld mit seinem nunmehr zweiten Buch zum Völkermord von Ruanda jenes Tabu nicht, aber er umschleicht es, kreist es ein, er betastet und beschnüffelt das verbotene Terrain, indem er die Frage, was Menschen dazu bewegt, ihre Nachbarn zu töten, mit denen sie zuvor regelmäßig das ein oder andere Primus-Bier getrunken haben, oder gar den eigenen Ehepartner, weil er ein "Tutsi" ist, in den Mittelpunkt von "Zeit der Macheten" stellt. Diese Frage läßt dem Autor keine Ruhe; es ist deutlich zu spüren, daß sie ihn unermüdlich umtreibt.

Nach seinem lesenswerten Buch über den Ruanda-Genozid aus der Sicht der Opfer ("Nur das nackte Leben"; siehe REZENSION/201 im Schattenblick), ist Hatzfeld diesmal aufgebrochen, die Täter zu Wort kommen zu lassen. Dabei hat er von den ruandischen Behörden problemlos die Erlaubnis erhalten, das Zuchthaus Rilima aufzusuchen und mit einer Clique aus zehn aus Kibungo stammenden Hutu Gespräche zu führen. Auch die Insassen selbst erklärten sich unter bestimmten Bedingungen bereit, mit ihm zu sprechen. Eine Forderung lautete, daß ihre Aussagen nicht vor Gericht gegen sie verwendet werden dürften, was zu einer Veröffentlichung des Buchs erst nach ihren Verurteilungen im Jahre 2003 führte. Die Gespräche fanden einzeln und von der Gruppe abgesondert unter den ausladenden Ästen einer Akazie in einem Randbereich des Zuchthauskomplexes statt. Sofern die Insassen nicht Französisch, sondern Kinyarwanda sprachen, hat ein ruandischer Begleiter des Autors als Dolmetscher fungiert. Hatzfeld hat die per Tonband aufgenommenen Einzelaussagen thematisch geordnet und zahlreiche Kapitel gebildet, die Titel tragen wie "Ein Töten, wie es die Natur nicht kennt", "Blutgier und Selbstekel", "Das Feilschen um Vergebung" oder auch "Und wo bleibt bei allem Gott?".

Angaben zu den näheren Umständen des Genozids streut der Autor ebenso abschnittsweise ein wie die Erklärung seiner eigenen Motivation, warum er sich mit diesem Thema befaßt hat, oder auch Erörterungen rund um den Genozid-Begriff. Dabei zieht er Vergleiche zu anderen Völkermorden, häufig zu der Judenvernichtung durch das Naziregime, aber auch zu den Massakern der Serben während der jugoslawischen Sezessionskriege, in denen Hatzfeld im Rahmen seiner journalistischen Arbeit eine schwere Beinverletzung davontrug.

Abgesehen von dem Bemühen um eine Einordnung des Ruanda-Genozids durch den Vergleich zu anderen Völkermorden hält sich Hatzfeld aus den meisten der heute noch aktuellen politischen Diskussionen weitgehend heraus. Weder wird die Frage berührt, wer das Flugzeug des ruandischen Präsidenten Juvenal Habyarimana am 6. April 1994 beim Landeanflug auf Kigali abgeschossen hat - wenige Stunden darauf waren die Massaker ausgebrochen, die zum Tod von schätzungsweise 800.000 Tutsi und moderaten Hutu führten und erst nach hundert Tage beendet wurden -, noch beschäftigt ihn die Frage nach der Verantwortung der ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats oder der UNO in New York, die konkrete Angaben zur Absicht der Hutu, die "Kakerlaken" (Tutsi) zu eliminieren, geflissentlich ignorierten.

Diese durchaus wichtigen Aspekte, die nur sporadisch aus dem einen oder anderen Bericht hindurchschimmern, für das Verständnis des Zustandekommens des Ruanda-Genozids indes unverzichtbar sind, haben bereits andere Autoren und Autorinnen wie Alison des Forges, Linda Melvern und Roméo Dallaire teils akribisch nachzuzeichnen versucht. Aber ein Buch mit dem Schwerpunkt der Aussagen der Vollstrecker des Völkermords hat es zuvor noch nicht gegeben.

Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen: Wer als Leser jetzt die "eigentliche" Erklärung für den Ruanda-Genozid erwartet, wird von "Zeit der Macheten" enttäuscht - aber das würde er sicherlich auch von jedem anderen ernsthaft bemühten Buch zu diesem Thema! Eben weil Hatzfeld sehr viel mehr Fragen aufwirft, als er Antworten gibt, und weil die von ihm gewählte Form der direkten Rede dem Buch ein hohes Maß an Authentizität verleiht, hat er einiges mehr zum Thema Ruanda- Genozid zu sagen, als das übliche Opfer-Täter-Klischee auch nur ansatzweise zu fassen vermag. Dabei wahrt Hatzfeld, der auf angenehm unaufdringliche Weise von Karl-Udo Bigott übersetzt wurde, erklärtermaßen Distanz zu den Tätern, die das Abschlachten von Menschen als Arbeit vergleichbar mit der Bewirtschaftung ihrer Felder auffaßten (nur daß die neue "Arbeit" lohnenswerter war, weshalb die Felder während der 100 Tage des Massakers unbestellt blieben). Er räumt aber ein, daß sich bei aller Abscheu im Laufe der Gespräche eine größere Nähe zu seinen Gesprächspartnern einstellte als zu Beginn des Projekts.

Der Leser erfährt, wie sich die Hutu regelmäßig morgens zur Einsatzbesprechung zusammenfanden und dann statt auf die Felder in die Sümpfe oder auf die Hügel zogen und Tutsi töteten. Nach verrichteter "Arbeit" sind sie zu ihren Familien zurückgekehrt, haben sich die Hände gewaschen und den besorgten Familienvater gegeben. Nein, sie haben ihn nicht geschauspielert - die Mörder waren tatsächlich besorgte Familienväter. Für sie gab es keinen Widerspruch zwischen dem blutigen Waidwerk an ihren Mitmenschen und der liebevollen Umarmung ihrer Ehefrauen.

Diese waren ebenfalls am Genozid beteiligt, einige haben selbst Hand mit angelegt. Ansonsten haben sie die Verstecke der Tutsi verraten, ihre Habe geplündert oder ihre Parzellen zur Bewirtschaftung in Besitz genommen. Darin zeigt sich ein sozialer Neid der Hutu gegenüber den Tutsi, der sicherlich als eine von mehreren Triebfedern für das Morden angesehen werden kann und der die von westlichen "Experten" häufig gehörte monokausale These vom ethnischen Haß als Auslöser des Völkermords zurechtrückt.

Die Absicht der Hutu, alle Tutsi zu beseitigen, kam bereits 1991 auf und verdichtete sich innerhalb der nächsten drei Jahre in extremistischen Kreisen bis zur konkreten Vorbereitung durch den Kauf von Macheten, das Anlegen von Waffenlagern und Aufstellen von Todeslisten. Zudem hatten Hutu-Extremisten innerhalb und außerhalb der Regierung die Bildung sogenannter Interahamwe (Totmacher) initiiert und diese Milizen mit Waffen ausgestattet und ausgebildet. Als es losging, stellten die Interahamwe den geordneten Ablauf des Gemetzels sicher. In ganz Ruanda rekrutierten sie örtliche Trupps, die Tag für Tag zum Tutsi-Töten auszogen. Die "Arbeit" war so durchorganisiert, daß ein Hutu, der sich nicht an dem Töten beteiligen wollte oder zumindest nicht in dem ihm abverlangten Ausmaß, nicht dazu gezwungen wurde, sondern statt dessen eine Strafe bezahlen konnte.

Das erklärten zumindest einige der Interviewten, wenngleich ein solcher Handel sicherlich nicht für alle Regionen Ruandas oder die gesamte Zeit des Genozids gegolten haben dürfte. Denn es sind Berichte über Hutu bekannt, die für ihre Weigerung, sich an dem Blutbad zu beteiligen, getötet wurden. Die Möglichkeit, sich freizukaufen oder beim Morden zu bummeln, wurde anscheinend ohnehin nicht von vielen in Anspruch genommen, auch nicht von Adalbert, dem örtlichen Anführer der Clique aus dem Bezirk von Nyamata. In dem Kapitel "Das erste Mal" schildert er seinen ersten Mord:

Am ersten Tag habe ich mir nicht die Mühe gemacht, selbst zu töten, denn meine Arbeit bestand zunächst darin, die Befehle auszugeben und die Gruppe einzustimmen. Ich war schließlich der Chef. Hier und da habe ich auch mal Handgranaten in gegnerische Ansammlungen geworfen, aber ohne die tödlichen Auswirkungen mitzubekommen, höchstens, dass ich die Schreie hörte. Bei der ersten Person, die ich mit dem Buschmesser getötet habe, kann ich mich nicht mehr an die genauen Einzelheiten erinnern. Ich bin in der Kirche mit zur Hand gegangen: Dabei habe ich mächtig zugeschlagen und nach allen Seiten Treffer gelandet. Das Auftreffen habe ich am Widerstand gespürt, aber nicht den Tod der Getroffenen wahrgenommen. In dem Wirrwarr gab es kein Leid, das mich persönlich berührt hätte. Das erste echte Mal, das bei mir eine genaue Erinnerung hinterlassen hat und es verdient, erzählt zu werden, war, als ich am 17. April zwei Kinder getötet habe. (S. 29)

Jene Kirchenmassaker sind über die Grenzen Ruandas hinaus bekannt geworden. Am 14. April wurden etwa 5.000 Tutsi, die sich in die Kirche von Nyamata geflüchtet hatten, mit Buschmessern zerhackt. Einen Tag darauf abermals schätzungsweise 5.000 Tutsi in der 30 Kilometer entfernten Kirche von Ntarama. In den nächsten Wochen sollten sich noch zahlreiche weitere vermeintliche Zufluchtstätten als tödliche Fallen für viele tausend Flüchtlinge erweisen.

Das führende Interahamwe-Mitglied der Gemeinde Nyamata, das die von Hatzfeld interviewten Hutu anleitete, hieß Joseph-Désiré Bitero. Ihm widmet Hatzfeld ein eigenes Kapitel. Wollte man die Verantwortung für das Morden zwischen den zehn Befragten miteinander vergleichen, so wäre sicherlich er als Rädelsführer und Hauptverantwortlicher zu bezeichnen. Seine Begründung für die Massaker ist charakteristisch und soll hier stellvertretend für die der anderen stehen:

Als die Entscheidung zu den Tötungsaktionen bei uns eingetroffen ist, hinderte mich mein Pflichtgefühl daran, einen Rückzieher zu machen. Es war alles äußerst schwierig, die Dinge überstürzten sich viel zu sehr, als dass man Zeit zum Nachdenken darüber hatte, wie heute, sechs Jahre danach. (...) Ich sagte mir, wenn die Arbeit getan werden müsse, dann müsse sie auch schnellstens vollendet werden. Wenn Ihre Parzelle von Krieg bedroht ist, wenn Ihnen gleichzeitig eine machtvolle Überzahl zur Verfügung steht und zudem noch die richtige Partei für das allgemeine, geistige und materielle Wohlergehen, wenn Sie zudem noch das Vertrauen derer genießen, die die Verantwortung tragen, dann geben Sie ihr Bestes, ohne lange nachzudenken (...) Wir haben mit Tutsi als Freunde zusammengelebt und haben das nicht einmal gemerkt; wir sind vom ethnischen Rassismus angesteckt worden und haben es auch nicht gemerkt. (S. 189)

Für Hatzfeld, der immer wieder nach den Beweggründen der Täter fragt und den Anspruch erhebt, sie verstehen zu wollen, endet offensichtlich an dieser Stelle die Neugier, der Drang, wissen zu wollen. Denn er schreibt anschließend über Bitero:

Schließlich spricht er den folgenden Satz aus, der den ganzen Abgrund der Unbegreiflichkeit bloßlegt, der uns von ihm trennt: 'Wenn ein Wunder Gottes mir dazu verhülfe, wieder auf meinen Hügel, zu meiner Familie und meiner Arbeit zurückzukehren, dann würden die Leute schon sehen, dass ich wieder ein ganz normaler Mensch werden kann. (S. 190)

Indem Hatzfeld hier das Trennende betont und von einem "Abgrund der Unbegreiflichkeit" schreibt, vergibt er sich eine Chance, mehr über das zu erfahren, was einen Menschen zum Mörder macht. Eigentlich war der Autor angetreten, genau diese Frage weiterzutreiben. Insofern hält er seinen eigenen Anspruch nicht aufrecht und schreckt offenbar vor dem zurück, was der Interahamwe Joseph-Désiré zum Ausdruck bringt, nämlich daß ein ganz normaler Mensch zum Mörder an seinen Mitmenschen werden kann.

Hatzfeld soll keineswegs abgesprochen werden, daß er mehr über die menschliche Mördergrube herausfinden will als andere Autoren, die lediglich abgegriffene Thesen vom "bösartigen Tier im Menschen" und ähnliches kolportieren, um sich damit selbst zu spiegeln. Wenn es derart böse Menschen gibt, muß es demgegenüber ja auch gute Menschen geben - wen sie damit meinen, ist nicht schwer zu erraten. Wer mit einem Mörder spricht, dann aber darauf besteht, daß dessen Behauptung, ein normaler Mensch sein zu können, unbegreiflich sei, schreckt womöglich vor der Ahnung zurück, daß der Unterschied zu diesem Menschen gar nicht so groß ist, wie er es gern hätte.

Man kann es auch anders formulieren: Wie viele Mörder noch müssen von ihren Bekannten, Verwandten und Familienmitgliedern als völlig normal bezeichnet werden, bis begriffen wird, daß der Abgrund zwischen einem Mörder und einem Nicht-Mörder vielleicht tief ist, aber dafür nicht breit und mit einem kleinen Schritt überbrückt werden kann? Wie viele Kriegsveteranen noch müssen innerlich zerbrechen, weil sie ein Gewalterlebnis nicht vertragen - nicht weil sie gesehen haben, wie grausam andere Menschen waren, sondern weil sie erlebt haben, zu welchen Grausamkeiten sie selbst fähig waren?

Wie schon in "Nur das nackte Leben" hat Hans-Jürgen Wirth in einem Nachwort eine Einordnung des Buchs und der darin aufgeworfenen Fragen aus psychoanalytischer Sicht vorgenommen. Interessant ist, daß er in Anlehnung an Freuds Todestrieb-Hypothese Hatzfelds Stellungnahme der "Unbegreiflichkeit" widerspricht, indem er schreibt, daß "der Völkermord von Ruanda (...) keineswegs von 'unvorstellbarer Grausamkeit'" gewesen sei. Und weiter:

Wie wir spätestens seit dem Holocaust wissen, ist das destruktive Potential des Menschen ubiquitär: Grundsätzlich ist der Mensch zu jeder Grausamkeit fähig, die sich die menschliche Fantasie ausmalen kann. (S. 278)

Man muß Hatzfeld zugutehalten, daß es ungleich leichter fällt, aus der Ferne die Berichte über einen Völkermord zu bewerten, als sich unmittelbar vor Ort mit dem Geschehen und den Verantwortlichen auseinanderzusetzen. Zumal Hatzfeld gegen Ende des Buchs (S. 256) ein persönliches Erlebnis in Ruanda schildert, bei dem er mit einem Dolmetscher in einem Auto unterwegs ist, auf einer abgelegenen Waldlichtung eine Gruppe Interahamwe trifft und dieser lebensgefährlichen Begegnung - die Machetenschläge prasseln bereits auf den Wagen - im Rückwärtsgang nur mit knapper Not entkommt. Dieses Erlebnis, so schreibt er, könnte unbewußt ein Anstoß gewesen sein, ein Buch über die Täter des Völkermords zu schreiben. Mit Sicherheit hat es die Bereitschaft des Autors, ein noch so dünnes Band der Vertrautheit zu den Totmachern zu knüpfen, geschmälert.

Hatzfeld und auch Wirth betonen an mehreren Stellen die auffällige Abgeklärtheit der Befragten, daß sie scheinbar emotionslos, objektiv, frappierend uneinsichtig davon berichten, wie sie andere Menschen umgebracht haben. Diese scheinbare Distanziertheit der Gefangenen könnte sich erschließen, wenn man den umgekehrten Weg einschlägt und fragt: Welchem Zweck dienen einem Mörder Bedauern, Reue oder Schuldeingeständnis? Die Tat an sich wiegt dadurch um nichts geringer. Könnte man dann nicht sagen, daß reumütige Täter mit ihren Bekenntnissen eher ihre Hoffnung ausdrücken, wieder von der Gesellschaft akzeptiert zu werden?

Wenn aber ein Mörder auf konsensheischende Vokabeln wie Schuld oder Reue verzichtet und auch keine entsprechenden Emotionen vorschützt, könnte das dann nicht bedeuten, daß er sich sehr wohl bewußt ist, gesellschaftliche Grenzen überschritten zu haben, so daß jedes Versprechen, er wolle ein anderer Mensch werden, in seinen eigenen Ohren völlig unglaubwürdig klingt und er es deshalb gar nicht erst vorträgt? Falls das zutrifft, dann wären manche Aussagen der Interviewten als Zeugnis eines abgeklärteren Begriffs humaner Realität zu deuten. Die Interviewten wissen anscheinend, daß Menschen unter bestimmten Konstellationen zu Folterern und Totmachern werden und dies nicht die Normalität bricht, sondern als Disposition stets unter ihrer Oberfläche lauert.

Es ist ein Verdienst Jean Hatzfelds, daß er mit "Zeit der Macheten" ein Buch von so hoher inhaltlicher Dichte vorgelegt hat, daß daran anknüpfende Fragen zum Ruanda-Genozid, aber auch zu dem gesellschaftlichem Menschenbild und Glauben an die eigene Zivilität nicht zu vermeiden sind.

7. Juni 2005


Jean Hatzfeld
Zeit der Macheten
Gespräche mit den Tätern des Völkermordes in Ruanda
Haland & Wirth im Psychosozial Verlag, Gießen 2004
ISBN 3-89806-932-X