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BERICHT/034: Aufbruchtage - Die Praxis eines jeden ... (1) (SB)


Postwachstumsökonomie zwischen individueller Lebensweise und gesellschaftlicher Perspektive

Vortrag von Niko Paech an der Universität Leipzig am 5. September 2014



"Szenarios einer Postwachstumswirtschaft" - zwei Ökonomen versuchten sich am vierten, vorletzten Tag der Internationalen Degrowth-Konferenz daran, diesen Titel mit Inhalt zu füllen. Die in einem dichtbesetzten Hörsaal der Universität Leipzig vor über 200 Personen stattfindende Abendveranstaltung bot mit den Wachstumskritikern Prof. Dr. Niko Paech und Prof. Dr. Clive Spash zwei bekannte Exponenten dieser interdisziplinären, auch im internationalen akademischen Betrieb immer mehr Beachtung findenden Denk- und Forschungsrichtung auf. Schon aufgrund der unterschiedlichen inhaltlichen Ausrichtung der Referenten bot dieser Abend eine hochspannende Debatte. Während der an der Wirtschaftsuniversität Wien Public Policy & Governance lehrende Spash quasi dem linken Flügel der Ökologischen Ökonomie angehört und der Analyse und Kritik gesellschaftlicher Widersprüche breiten Raum gibt, fokussiert der als außerplanmäßiger Professor für Produktion und Umwelt an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg lehrende Paech vor allem auf die notwendige Rücknahme des individuellen Konsums vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels und der Erschöpfung natürlicher Ressourcen. Beiden gemeinsam ist das Interesse an einer weitreichenden Gesellschaftsveränderung im Sinne notwendiger Wachstumsreduzierung. Wie dies zu verwirklichen sei und welche Hindernisse sich diesem Unterfangen in den Weg stellen, wurde an diesem Abend daher zum Teil auch kontrovers diskutiert.

Im Vortrag vor Folie des globalen Luftverkehrs - Foto: 2014 by Schattenblick

Niko Paech
Foto: 2014 by Schattenblick

Die ökologisch und sozial suffiziente Zukunft kann sofort beginnen

Niko Paech begann seinen aus zeitlichen Gründen inhaltlich stark komprimierten Vortrag mit einem Blick auf die Zielsetzungen, über die sich die Degrowth-Bewegung bei aller konzeptionellen Vielfalt der Methoden und Mittel zum Erreichen einer Postwachstumsgesellschaft und -wirtschaft im Kern einig sein sollte. Um das Ziel zu erreichen, die globale Erwärmung bis 2050 auf weniger als zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, verfügt die Menschheit über ein globales Budget von 750 Billionen Tonnen an CO2-Emission. Dies bedeutet, daß jeder Mensch etwa 2,7 Tonnen an CO2 im Jahr emittieren kann, so daß für ein Industrieland wie die Bundesrepublik mit einem durchschnittlichen CO2-Output von etwa 11 Tonnen im Jahr pro Einwohner eine Reduktion von etwa 80 Prozent an Kohlendioxid und seinen klimawirksamen Äquivalenten erforderlich wäre.

Paech verschließt nicht, wie manche Protagonisten eines Grünen Wachstums, die Augen davor, daß es sich um ein globales Problem handelt, dessen Bewältigung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Entwicklungsniveaus die Neuverteilung dieses globalen Budgets verlangt. Will man soziale Gerechtigkeit innerhalb ökologischer Grenzen herstellen, dann entfällt die Hauptlast der notwendigen Reduktion auf die größten Emittenten, sprich die hochproduktiven Industriegesellschaften Nordamerikas und Europas, aber auch die mit hohen Wachstumsraten wirtschaftlich aufholenden Schwellenstaaten Brasilien, Rußland, Indien, China und Südafrika. Die Gesellschaften der besonders armen Weltregionen, die mit ihrem Ausstoß an klimawirksamen Gasen noch nicht einmal auf der Ebene des Reduktionsziels von durchschnittlich 2,7 Tonnen CO2 pro Jahr angelangt sind, haben denn auch den größten Anspruch darauf, ihr Wirtschaftswachstum zu steigern, um die sozialen und kulturellen Bedürfnisse ihrer Bevölkerungen auch nur annähernd befriedigen zu können.

Wer die Frage, wie Freiheit und Selbsterfüllung innerhalb ökologischer Grenzen zu realisieren seien, nicht beantwortet, sei nicht Teil der Lösung, lautet Paechs kategorischer Imperativ zum widersprüchlichen Verhältnis vieler Aktivistinnen und Aktivisten zwischen dem politischen Anspruch auf gesellschaftliche Veränderung im Sinne des Postwachstums und persönlicher Lebensführung. So werde der globalisierte Verkehr auch von manchen Degrowth-Protagonisten nicht in Frage gestellt, obwohl die Inanspruchnahme von Flugreisen der größte Verstoß gegen die beanspruchte Reduktion von Klimagasen ist, der individuell vollzogen werden kann. Wachstumskritische Innovationen wie die Institutionalisierung der Commons entzögen sich jeder Bewertung, wenn die Personen, die sie propagieren, in ihrem eigenen Leben nicht verwirklichen, was sie gesellschaftlich beanspruchen. Wo die moderne Konsumgesellschaft allein über den Erwerb von Gütern Identifikationsangebote mache, nützten alles Networking, die Mitarbeit an Degrowth-Projekten oder einschlägige Absichtserklärungen nichts, wenn keine Kompatibilität zwischen individueller Lebensführung und allgemeinen Reduktionszielen hergestellt würde. Wer organische Limonade trinke, aber einen Geländewagen fahre, wer drei Tage Urban Gardening betreibe, um dann das Flugzeug zur nächsten Konferenz zu besteigen, sei in der Verwirklichung seines Anliegen schlicht unglaubwürdig, so Paech zur Illustration seines Grundsatzes, daß der individuelle CO2-Fußabdruck von zentraler Relevanz für die Arbeit an der Postwachstumsgesellschaft sei.

Mit der Antwort auf die Frage, warum das am Bruttoinlandsprodukt (BIP) bemessene Wachstum keine Option mehr für die Organisation einer modernen Gesellschaft sein könne, setzt sich der Degrowth-Ansatz deutlich vom Konzept des Grünen Wachstums oder der Green Economy ab. Die dort vertretene These, man könne Wirtschaftswachstum von einem dementsprechenden Ressourcenverbrauch durch technologische Innovationen entkoppeln, die die Effizienz ihrer Nutzung erhöhten, bestreitet Paech. Für ihn scheitert Grünes Wachstum daran, daß ein wachsendes BIP auf der Produktions- und auf der Verbrauchsseite schon theoretisch nicht von Umweltschäden zu entkoppeln ist. Hinzu kämen sogenannte Rebound-Effekte, also die Verwendung durch CO2-Einsparung freigewordener Potentiale für andere, wiederum umweltschädliche Zwecke.

Wenn dies also nicht möglich sei, dann müsse der hierzulande erwirtschaftete Reichtum das Ergebnis einer Form der Ausplünderung sein, so Paech. Zwar ließe sich trefflich über die politische Relevanz moralischer Werturteile streiten, doch die Behauptung, das nationale Wirtschaftswachstum ließe sich auf für alle Menschen verträgliche Weise durch ökologische Schadensminimierung im Prozeß der Produktion und der Entsorgung weiter fortsetzen, widerspricht zweifellos dem Anspruch deutscher Regierungspolitik oder grüner Wachstumsprotagonisten, den nationalen Wohlstand nicht zu Lasten anderer Bevölkerungen zu maximieren.

Folie des Vortrags von Niko Paech - Foto: 2014 by Schattenblick

Komplexe Materie übersichtlich strukturiert
Foto: 2014 by Schattenblick

Was spricht gegen den ständigen Zuwachs an ökonomischem Output, ohne den die Existenz moderner Industriegesellschaften angeblich in Frage gestellt ist? Unter dem Begriff Peak Everything versteht Paech das bereits erfolgte oder absehbare Überschreiten der kostenadäquaten Verfügbarkeit und Förderbarkeit natürlicher Ressourcen. Mit dieser Entwicklung werden Einbrüche in das Produktionssystem moderner Industriegesellschaften riskiert, die durch die immer teurere und zerstörerische Förderung fossiler Rohstoffe bereits in ihrer Reproduktionsfähigkeit herausgefordert sind. Zudem verschärft der Extraktivismus durch den pro Energieeinheit weiter anwachsenden Kapitaleinsatz und CO2-Output die Klimaproblematik im Interesse der Aufrechterhaltung einer Produktionsweise, die aus sich heraus keine überzeugenden Lösungsmöglichkeiten für die Problematik der Erderwärmung entwickelt.

Ein Motiv zur Schaffung von Postwachstumsszenarios besteht für Paech darin, Resilienz zu erzeugen, was allerdings nicht umsonst zu haben sei. Um bescheidenere Praktiken und Methoden materialisierter Bedürfnisbefriedigung zu schaffen, gelte es unter anderem, durch Deindustrialisierung vom erreichten Ausmaß des Konsums und der Mobilität herunterzukommen. Zu diskutieren, ob der mit dem Begriff der Resilienz gemeinten Widerstandsfähigkeit durch Umweltzerstörung bedrohter Gesellschaften überhaupt eine emanzipatorische Perspektive abzugewinnen ist, wäre vermutlich eine eigene Konferenz wert.

Soziale Ungleichheit in den am wenigsten entwickelten Ländern wird durch Strategien der Wachstumsförderung nicht beseitigt, sondern tendenziell sogar verstärkt, so Paech. Die zum Aufbau industrieller Kapazitäten erforderlichen strukturellen Veränderungen erforderten eine Reallokation von Ressourcen, aufgrund derer die armen Teile der Bevölkerung häufig noch mehr von dem verlören, was sie ohnehin kaum haben. Zu ergänzen wäre hier allerdings, daß die Behauptung, der Preis für ökonomisches Wachstum bestehe in mehr sozialer Ungleichheit, auch davon abhängen dürfte, in welcher Staats- und Gesellschaftsform versucht wird, Armut durch Industrialisierung zu beseitigen.

Der immaterielle Faktor des individuellen Glücks ist für Paech als Wachstumstreiber nicht zu vernachlässigen. Die Überstimulierung durch Konsum und Mobilität faßt er in dem Begriff Peak Happiness zusammen, um deutlich zu machen, daß derartige Möglichkeiten der Selbstverwirklichung und kulturellen Identitätsbildung im Sinne der Wachstumsreduktion kontraproduktiv seien. Es genüge nicht, die Treiber wirtschaftlichen Wachstums auf der Angebotsseite zu reduzieren, wenn auf der Nachfrageseite weiterhin identitätsstiftende Formen des Konsums oder der Wunsch, sich über den Erwerb bestimmter Güter gegenüber anderen Gruppen der Gesellschaft abzugrenzen, dazu führten, daß entsprechende Güter und Dienste verfügbar gemacht werden. Die Antwort auf die Frage, welche Inhalte persönlicher Sinnstiftung an die Stelle ihrer konsumierbaren Surrogate treten könnten, ist für eine antagonistische soziale Bewegung auch in Hinsicht darauf, daß sich ein solcher Gesellschaftsentwurf nicht ohne erheblichen Widerstand vom Wachstum profitierender Gruppen verwirklichen läßt, von Interesse.

Auch Finanzkrisen sind für Paech Ergebnis eines verabsolutierten Wachstumsparadigmas. Wird in der Sprache neoliberaler Wirtschaftswissenschaften mit dem Begriff des "Marktversagens" unterstellt, daß der Fehler lediglich in der unzureichenden Berücksichtigung marktwirtschaftlicher Erfordernisse liegt, so läßt die im Verhältnis zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen immens angestiegene Menge verfügbaren Geldes auf ein grundlegenderes Problem im Verhältnis von Kapital und Arbeit schließen. Paech kommt an dieser Stelle auf das Problem der internationalen Arbeitsteilung zu sprechen, die die industrielle Produktion in globalen Wertschöpfungsketten organisiert, die aus verschiedenen spezialisierten Fertigungsstufen bestehen. Der Preis der dafür notwendigen Kapitalinvestitionen bestehe in der Verzinsung der dafür vergebenen Kredite, was in Form der Erwirtschaftung eines Gewinns, der über das Bedienen der Schulden hinausgeht, ökonomisches Wachstum generiert.

Wie also läßt sich eine zukünftige Gesellschaft verwirklichen, die dieser zwanghaften Wachstumslogik nicht ausgesetzt wäre und innerhalb ökologischer Grenzen stabilisiert werden könne? In diesem Teil seines Vortrags nannte Niko Paech eine Vielzahl bereits bestehender oder denkbarer Formen alternativen Wirtschaftens. Kooperativen, Genossenschaften, die Commons-Bewegung oder Non-Profit-Organisationen wurden auf der Degrowth-Konferenz bereits breit diskutiert. Finanzmarktreformen, Regionalwährungen, die Einführung der Tobin-Steuer und eines Bedingungslosen Grundeinkommens wurden vorgeschlagen, um innerhalb bestehender gesellschaftlicher Verhältnisse die Abkehr von der Wachstumsdoktrin zu erreichen.

Paech plädiert darüber hinaus dafür, Produktionssysteme mit geringeren Distanzen zwischen Herstellern und Verbrauchern zu etablieren. Dadurch könne der Investitionsbedarf, der bei weltumspannenden Wertschöpfungsketten anfällt, verringert und durch eine arbeitsintensivere Form der Produktion ersetzt werden. Auch könnten entkommerzialisierte Formen der Versorgung an die Stelle von Gütern und Dienstleistungen treten, deren wesentlicher Zweck in der Kapitalverwertung besteht. So sei eine Kombination von verschiedenen Formen der Versorgung denkbar, die aus der Nutzung verbliebener industrieller Kapazitäten im globalen Maßstab, der Etablierung kürzerer, regionaler Versorgungsstrecken und der Stärkung lokaler, entkommerzialisierter Formen der Produktion bestehen.

Insgesamt sei dabei auf eine größere Lebensdauer und Reparaturfähigkeit der hergestellten Güter, die Bevorzugung einer modularen, vielseitig austausch- und ersetzbaren Bauweise, ein nicht mehr dem ständigen Wechsel der Modetrends unterworfenes Design und eine nicht auf das Individuum konzentrierte Nutzbarkeit zu achten. So könne die industrielle Produktion um mehr als 60 Prozent verringert werden, wenn robuste Güter dauerhaft gemeinsam genutzt würden, statt daß jeder Haushalt über eine private Version eines Werkzeugs oder Transportmittels verfüge, die Lebensdauer von Gebrauchsgütern durch Wartung und Reparaturen verlängert werde und eine allgemein Do-It-Yourself-Kultur an die Stelle der globalen Fabriken und Handelswege trete, die den heutigen Warenkonsum ermöglichen.

Eine umfassende Wachstumsreduktion brächte die von Gewerkschaften längst geforderte Arbeitszeitverkürzung quasi automatisch hervor. Wo nur noch 20 Stunden an konventioneller Lohnarbeit anfallen, könnten die dadurch nicht mehr in abhängiger Beschäftigung verbrachten 20 Stunden dafür eingesetzt werden, im Rahmen lokaler Subsistenzwirtschaften auf selbstsuffiziente Weise zu arbeiten. Dabei könnten notwendige Verbrauchsgüter in Eigenregie erzeugt, handwerkliche Fähigkeiten entwickelt, Reparaturarbeiten geleistet und soziale Notstände auf gemeinnützige und ehrenamtliche Weise behoben werden. Parallel zu erhaltenen Teilen konventioneller Industrieproduktion könnte eine kommunale Gemeinwirtschaft aufgebaut werden, in der viele Leistungen und Produkte auf nichtkommerzielle Weise, das heißt ohne Nutzung von Geld, durch Tauschstrukturen verfügbar gemacht würden. Dies käme der Suffizienz des Konsums zugute, würde doch nur produziert, was auch wirklich gebraucht wird, und fördere die soziale Interaktion im Sinne gemeinschaftlichen Handelns.

Dabei bedeute ein bescheidenerer Konsum nicht, daß der Mensch Mangel leiden müsse oder etwas versäume. Paech propagiert Entschleunigung anstatt der ständigen Intensivierung und Beschleunigung von Arbeit und Verbrauch. Dies eröffne die Möglichkeit, die begrenzte Ressource Zeit, ohne die kein individueller Nutzen und kein persönliches Glück entstehe, besser und zweckbezogener einzusetzen. Sei der Mensch in der Lage, die Beziehung zwischen individuellem Glücksstreben und der Menge an Zeit, derer es bedarf, um das Ziel persönlicher Befriedigung zu erreichen, optimal zu nutzen, dann könne dies sogar als Form der Befreiung erlebt werden. Suffizienz werde in einer Postwachstumsgesellschaft auch in der Beendigung eines zeitaufwendigen Konsums manifest, dessen qualitativer Ertrag eher in einer kompensatorischen Überstimulation, sprich des Ersatzes für verlorene oder nicht in Anspruch genommene Lebensmöglichkeiten, als in der Befriedigung eines genuinen Bedürfnisses besteht. Die für eine Postwachstumgesellschaft unabdingbare Deindustrialisierung der Produktionssysteme zu erreichen, könne nur gelingen, wenn auf der Nachfrageseite ein kultureller Wandel in Richtung Suffizienz erfolge.

Erhebt man das Erreichen des Ziels, das individuelle CO2-Budget auf 2,7 Tonnen pro Jahr zu reduzieren, um die Erderwärmung in vermeintlich beherrschbaren Bahnen zu halten, zur Bedingung des persönlichen Verhaltens, dann sind materielle Einschränkungen des Konsums und der Mobilität nicht zu vermeiden. Wer dieses Ziel nicht zur Bedingung der weiteren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung mache, der wolle entweder keinen Klimaschutz oder keine globale Gerechtigkeit, lautet Paechs Antwort auf die Frage, was der einzelne tun könne, um die absehbare Klimakatastrophe zu verhindern. Indem die fundamentale Kritik an den destruktiven Folgen der herrschenden Produktionsweise am Lebensstil jedes einzelnen ansetzt, fordert sie zur praktischen Konsequenz auf. Indem sie die Veränderung des Lebensstils zur Voraussetzung gesellschaftlicher Transformation in Richtung Degrowth erhebt, werden die politisch-ökonomischen Strukturen sozialer und gesellschaftlicher Herrschaft aus dem Fokus zu bewältigender Probleme gerückt. Dies wurde auch im Verlauf des Abends anhand der Debatte deutlich, die zwischen Paech und dem zweiten Referenten Clive Spash geführt wurde.

(wird fortgesetzt)

Statue Gottfried Wilhelm Leibniz im Hof der Universität Leipzig vor MDR-Verwaltungsgebäude - Foto: © 2014 by Schattenblick

Leibniz und die Folgen ...
Foto: © 2014 by Schattenblick


Fußnoten:


Niko Paech im Schattenblick siehe auch:
INTERVIEW/051: Wendland frei trotz alledem - Kunst und Leben, Lebenskunst ...    Niko Paech im Gespräch (SB)
http://www.schattenblick.de/infopool/buerger/report/brri0051.html


Bisherige Beiträge zur Degrowth-Konferenz in Leipzig im Schattenblick unter
www.schattenblick.de → INFOPOOL → BÜRGER/GESELLSCHAFT → REPORT:

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26. Oktober 2014


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