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BEITRITT/112: Bundesregierung unterstützt weitere Reformanstrengung Kroatiens für EU-Beitritt 2013 (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 14. Dezember 2012

Rösler: Bundesregierung unterstützt weitere Reformanstrengungen Kroatiens für EU-Beitritt 2013



Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, traf heute in Berlin den neuen kroatischen Wirtschaftsminister, Ivan Vrdoljak, zu einem Gespräch. Kernthemen des Gesprächs waren die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der kroatischen Wirtschaft, die Gewährleistung verlässlicher Rahmenbedingungen für Investoren aus Deutschland und die Arbeitnehmerfreizügigkeit nach dem für Juli 2013 geplanten EU-Beitritt Kroatiens.

Bundesminister Rösler: "Deutschland unterstützt Kroatien aktiv und verlässlich auf seinem Weg in die EU. In der Schlussphase des EU-Beitrittsprozesses kommt es nun darauf an, dass die kroatische Regierung die von der EU-Kommission angemahnten Reformen zügig umsetzt. Dort, wo es erforderlich ist, werden wir diese Bemühungen gerne weiter eng begleiten. Investitionen deutscher Unternehmen können einen signifikanten Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der kroatischen Wirtschaft leisten. Zur Bekämpfung der nach wie vor hohen Jugendarbeitslosigkeit in Kroatien werde ich mich für eine flexible Anwendung der mit dem Beitrittsvertrag vereinbarten Übergangsfristen für die Arbeitnehmerfreizügigkeit einsetzen. Von der Vertiefung der bilateralen wirtschaftlichen Beziehung profitieren beide Länder."

Der Besuch von Minister Vrdoljak ist wichtig, um auch deutschen Wirtschaftsvertretern klare Signale für die nächsten Schritte der kroatischen Regierung zu geben. Neben dem Besuch des Technologieparks in Adlershof sieht das Programm von Minister Vrdoljak auch ein durch den Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft organisiertes Unternehmergespräch vor.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 14. Dezember 2012
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Dezember 2012