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GESCHENKE/056: Gipsbild aus Strandgut (SB)


Mitbringsel in Gips eingebettet


Bald beginnen wieder die Ferien. Von den Urlaubszielen werden gern Steine, Muscheln, getrocknete Krebse und dergleichen mitgebracht - auch als Geschenk. Möchtet ihr diesen Mitbringseln eine besondere Form geben, so gießt sie doch in eine Gipsplatte ein.

© 2011 by Schattenblick


Materialien:

- Steine, Muscheln, Blätter usw.
- Glitzersand
- Schuhkarton mit Deckel
- Gips
- Behälter zum Gipsanrühren (der später auch weggeworfen werden kann)
- Stock oder alten Kochlöffel zum Umrühren
- Zeitungspapier zum Unterlegen



Herstellung:

Ihr benötigt einen Schuhkarton, so groß wie das Bild später sein soll. Gips, den ihr im Bastelladen oder im Baumarkt erhaltet, rührt ihr laut der Beschreibung an und gießt ihn ca. 3 cm hoch in den Schuhkarton. Der Gips darf nicht zu flüssig aber auch nicht zu fest sein. Dann verläuft er zu einer recht gleichmäßigen Fläche.

Hierhinein werden jetzt die Mitbringsel gebettet, leicht angedrückt und anschließend abgewartet, daß der Gips und damit die eingedrückten Dinge fest werden. Doch Achtung! Am besten legt ihr euch noch bevor ihr den Gips anrührt euer Bild so zurecht, wie es später aussehen soll. Denn Gips wird schnell fest. Da bleibt euch nicht viel Zeit zum Überlegen. Als Größenvorlage für euer Bild könnt ihr den Kartondeckel benutzen.

Wer mag, kann die freigebliebenen Stellen mit Glitzersand bestreuen und ebenfalls leicht andrücken. Benutzt ihr keinen Glitzersand oder anderen farbigen Sand, könnt ihr die freien weißen Stellen nach dem Durchtrocknen auch anmalen. Gut ist es auch die Rückseite und den Rand zu bemalen oder mit Lack zu bestreichen, da der getrocknete Gips gern weiße Rückstände dort hinterläßt, wo man das Bild hinlegt oder aufhängt.



Übrigens:

In die Rückseite der Gipsplatte könnt ihr in die Mitte zum oberen Rand hin vorsichtig ein kleines Loch hineinbohren. Es sollte allerdings nicht so tief gehen, daß es auf der Vorderseite sichtbar wird. Mit einem Nagel kann das Gipsbild dann aufgehängt werden.



5. Januar 2011