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ARBEITERSTIMME/211: 90. Jahrestag des Kapp-Lüttwitz-Putsches


Arbeiterstimme, Frühjahr 2010, Nr. 167
Zeitschrift für die marxistische Theorie und Praxis
- Die Befreiung der Arbeiterklasse muß das Werk der Arbeiter selbst sein! -

90. Jahrestag des Kapp-Lüttwitz-Putsches

Von Heiner Jestrabek


Vom 13. bis 17. März 1920 versuchte eine konterrevolutionäre Militärclique, die Errungenschaften der deutschen Novemberrevolution rückgängig zu machen und eine Militärdiktatur zu errichten. Der unmittelbare Anlass war die Umsetzung von Entmilitarisierung in der Folge des Friedensvertrags von Versailles. Die Anführer des Putsches waren Wolfgang Kapp (1858-1922, proklamierter Putschkanzler), ein hoher kaisertreuer Verwaltungsbeamter und zuletzt Generallandschaftsdirektor in Königsberg und der ehemalige General Walther von Lüttwitz (1859-1942), unterstützt von Erich Ludendorff (1865-1937), ebenfalls General des I. Weltkrieges, "Erster Generalquartiermeister" und Stellvertreter Paul von Hindenburgs. Ludendorff betätigte sich schon frühzeitig in der völkischen Bewegung, nahm 1923 am Hitlerputsch teil, war Reichstagsabgeordneter der Deutschvölkischen Freiheitspartei und Mitbegründer des Tannenbergbunds.

Die meisten Putschisten waren aktive oder ehemalige Angehörige des deutschen Heeres, insbesondere der Marine-Brigade Ehrhardt aus Döberitz. Unterstützung fanden die Putschisten in den etwa 120 Freikorps (von denen viele als Ausdruck ihrer völkischen Gesinnung ein weiß gemaltes Hakenkreuz am Helm trugen), bei Beamtenapparat, Reichswehr, Polizei, Justiz, Kaisertreuen, Deutschnationaler Volkspartei (DNVP) und Teilen der rechtsliberalen Deutschnationalen Volkspartei (DVP), wie dem als Kultusminister vorgesehen Pfarrer und späteren Propagandisten der nationalsozialistischen "Deutschen Christen" Gottfried Traub (1869-1956). Im Hintergrund wirkten die Großindustriellen Ernst von Borsig, Emil Kirdorf und Hugo Stinnes.

Der Putsch richtete sich gegen die Republik und die "Weimarer Koalition", getragen von SPD, katholischer Zentrumspartei und linksliberaler Deutscher Demokratischer Partei (DDP) unter der Regierung Gustav Bauer (1870-1944, SPD, vom 21. Juni 1919 bis zum 26. März 1920 Reichskanzler). Jeder Widerstand gegen die Putschistenregierung sollte mit der Todesstrafe geahndet werden. Der Kapp-Lüttwitz-Putsch zwang die Reichsregierung zur Flucht nach Dresden und, einen Tag später, nach Stuttgart. Lüttwitz hatte den Reichspräsidenten Friedrich Ebert (1871-1925, SPD) zum Rücktritt aufgefordert. Anfänglich verharmlosten Reichswehrminister Gustav Noske (1868-1946, SPD), Reichspräsident und Regierung den Putsch. Die Reichsregierung bemühte sich, den Abbau der bewaffneten Gegenkräfte hinauszuzögern, denn sie sah in der Reichswehr immer noch einen Garanten gegen die heftigen sozialen Unruhen im Reich. Mit der Flucht der Regierung riefen SPD- und USPD-Parteivorstand am Vormittag des 13. März zum Generalstreik auf, dem sich der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund (ADGB) und die Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltengewerkschaften (AfA) anschlossen. Die noch recht einflussarme Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) sprach sich ebenso gegen den Putsch aus, glaubte aber, die Massen seien auf Grund des bisherigen Noske-Terrors nicht zur Verteidigung der Bauer-Regierung bereit. Sie forderte die Proletarier zunächst auf, mit der Teilnahme an Aktionen noch zu warten. Die Partei hatte sich kurz vorher von ihrer linksradikalen Fraktion getrennt und war dadurch in ihrer Handlungsfähigkeit stark geschwächt. In vielen Orten waren die Ausgeschlossenen die Mehrheit der Parteimitglieder gewesen. Am 14. März korrigierte die KPD ihre Haltung und rief zur Beteiligung am Generalstreik auf, da sich schon einzelne Bezirke der Partei führend am Streik und der Volksbewaffnung beteiligten.

In einer Besprechung zwischen Minister Gustav Noske, dem Chef der Reichswehr, Generalmajor Reinhardt, und General Hans von Seeckt sprachen sich nun regierungstreue Militärs gegen die Putschisten aus.

Der Generalstreik fand innerhalb der Arbeiterschaft ein breites Echo. Es sollte der größte in der deutschen Geschichte werden, mit über 12 Millionen teilnehmenden organisierten Arbeitern. Es wurde die bisher größte Einheitsfrontaktion der deutschen Werktätigen.

An vielen Orten kam es zu bewaffneten Kämpfen mit Opfern. Die Dynamik war so stark, dass in Thüringen, Sachsen und im Ruhrgebiet große Teile der Verteidiger der Republik dazu übergingen, den Generalstreik in eine zweite Revolution überzuleiten. Es bildeten sich spontan bewaffnete Formationen, die etwa im Ruhrgebiet bis zu 120.000 Bewaffnete umfassten. Am 17. März flohen die führenden Putschisten ins Ausland. Sie wurden übrigens nie zur Rechenschaft gezogen. Im Jahr 1925 erfolgte eine Amnestie.


Rote Ruhrarmee

Dass der Staatsapparat gegenüber den Putschisten versagte und die Arbeiter die Verteidigung der Republik in die eigenen Hände nehmen mussten, stellte die Machtfrage neu. Schon am 13. März 1920 kam es im Ruhrgebiet zu ersten Demonstrationen; allein in Bochum mit 20.000 Teilnehmern. Am 14. März 1920 trafen sich in Elberfeld Vertreter von USPD, SPD und KPD und beschlossen ein spontanes Bündnis gegen die Putschisten. Sie verfassten einen gemeinsamen Aufruf zur "Erringung der politischen Macht durch die Diktatur des Proletariats". Im Rahmen des machtvoll einsetzenden Generalstreiks übernahmen Arbeitervertreter im regionalen Maßstab die Regierungsgewalt als "Vollzugsräte". Eine führende Rolle spielten die Mitglieder der USPD, teilweise der KPD, deren linke Abspaltung KAPD und der anarcho-syndikalistischen Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD).

Die bewaffneten Kräfte bildeten die "Rote Ruhrarmee", deren Stärke auf mindestens 50.000 kämpfende Angehörige geschätzt wurde (ermittelt aufgrund der später abgegebenen Gewehre). Es gelang ihr binnen kürzester Zeit, die bewaffneten Ordnungskräfte im Revier zu besiegen. Am 17. März griffen deren Einheiten bei Wetter das Freikorps Lichtschlag unter Hauptmann Hasenclever an, einem Anhänger der Kapp-Lüttwitz-Putschisten. Sie erbeuteten Geschütze, nahmen 600 Freikorpsangehörige gefangen und besetzten die Stadt Dortmund. Am 20. März 1920 bildete sich in Essen der Zentralrat der Arbeiterräte. Eine weitere Zentrale gab es in Hagen. Am 24. März wurde die Zitadelle Wesel angegriffen. Gleichzeitig beteiligten sich am Generalstreik mehr als 300.000 Bergarbeiter, das waren rund 75 % der Belegschaften.

Im von der USPD dominierten östlichen Ruhrgebiet organisierte und bewaffnete sich die Arbeiterschaft frühzeitiger, beschränkte sich aber häufig in ihren bewaffneten Aktionen auf die Wiederherstellung einer handlungsfähigen Reichsregierung. Im westlichen Ruhrgebiet dominierten linkere Kräfte, Kommunisten und Syndikalisten, die mit dem Aufstand weitergehende Ziele verfolgten. Die Linken eroberten zeitweise auch Düsseldorf und Elberfeld. Bis Ende März war das ganze Ruhrgebiet erobert.

Auf der Bielefelder Konferenz vom 23./24. März gelang es dem Reichskommissar für Rheinland-Westfalen, Carl Severing (1875-1952, SPD, später Reichsinnenminister), die Führungen von SPD, USPD und Gewerkschaften durch weitgehende Zugeständnisse (die allerdings später nicht eingehalten wurden) zum Abbruch der Kämpfe zu bewegen. Am 2. April marschierte eine Übermacht von Reichswehreinheiten ins Ruhrgebiet ein, um den Aufstand niederzuschlagen. Empörenderweise befanden sich unter diesen Truppen gerade auch Einheiten, die noch Tage zuvor den Putsch unterstützt hatten, wie etwa die Marine-Brigade von Loewenfeld.

Der weiße Terror richtete sich erbarmungslos gegen die aufständischen Arbeiter. Unterm Standrecht erfolgten Todesurteile und Massenerschießungen. Wer bewaffnet festgenommen wurde, wurde sofort erschossen, auch wenn er schwer verletzt war. Erst an der Ruhr musste die Reichswehr halt machen, weil britische Besatzungstruppen diese Verletzung des Versailler Vertrags nicht erlaubten. Am Ende der Kämpfe waren unter den Aufständischen mehr als 2.000 Tote zu beklagen. Reichswehr und Freikorps verloren nur etwa 273.


Reichstagswahlen Juni 1920

Bei der folgenden Reichstagswahl am 6. Juni 1920 verlor die Weimarer Koalition ihre bisherige absolute Mehrheit. Am stärksten waren die Verluste bei SPD (von 37,9% auf 21,6%), DDP (von 18,5% auf 8,3%) und Zentrum (von 19,7% auf 13,6%). Gewonnen hatten USPD (von 7,6% auf 17,9 (stärkste Partei in Teilen von Ruhrgebiet und Mitteldeutschland) und KPD (auf 2,1%). Aber auch die rechten Parteien legten beträchtlich zu: DNVP (von 13,3% auf 15,1%) und DVP (von 4.4% auf 13,9%).


Vergleich: 1920 und 1933

Eine einig handelnde Arbeiterklasse konnte in Deutschland die Errichtung einer Militär-Diktatur verhindern. Für die Errichtung einer sozialistischen Räterepublik fand sich noch keine Mehrheit, auch nicht für das Erkennen des Verrats der rechten sozialdemokratischen Führung. Trotzdem wurde die bürgerliche Republik erfolgreich verteidigt. Wie August Thalheimer in seiner frühzeitigen Faschismusanalyse betonte, gelte es, die bürgerliche Demokratie als "den besten Kampfboden für den Sozialismus" gegen ihre Zerstörung zu verteidigen. Dies war 1920 angesichts der Stärke der Reaktion ein großer Erfolg. Die junge KPD überwand ihre sektiererischen Fehler und legte v.a. durch ihre erstmalige Beteiligung an Parlamentswahlen die Basis für ihre Vereinigung mit dem linken Flügel der USPD im Dezember 1920 zur nunmehrigen Massenpartei "Vereinigte Kommunistische Partei" (VKPD) unter dem gemeinsamen Vorsitz von Paul Levi und Ernst Däumig. Leider währte diese Phase nur kurze Zeit, schon im Februar 1921 traten beide aus Kritik an der "Offensivstrategie" zurück und verließen die Partei.

Es stellt sich natürlich die Frage, warum eine Einheitsfront wie gegen den Kapp-Lüttzwitz-Putsch im Januar 1933 gegen Hitler nicht zustande kommen konnte.

1920 setzten noch maßgebliche Teile der Monopolbourgeoisie auf die Weimarer Koalition und erhofften sich ihre Ziele gemeinsam mit den europäischen bürgerlichen Mächten zu erreichen. Nach dem verlorenen imperialistischen Krieg waren sie noch zu schwach gegenüber den Entente-Mächten.

Nach dem Wiedererstarken des deutschen Imperialismus und nach der Weltwirtschaftskrise 1928/29 wechselte deren Strategie. Die Bildung der "Harzburger Front" am 11. Oktober 1931 fasste konkret als Ziel die Beseitigung der Weimarer Republik und die Errichtung der offenen terroristischen Diktatur des Finanzkapitals. Die Harzburger Front war ein Zusammenschluss von DNVP, Stahlhelm, Reichslandbund, Alldeutschem Verband, Teilen der DVP (aus diesen Kreisen kamen Alfred Hugenberg, Franz Seldte, Rüdiger Graf von der Goltz, Heinrich Claß, Reichswehrgeneral Hans von Seeckt, führende Vertreter des Monopolkapitals, des Junkertums und der Militärclique, wie Rudolf Blohms, Eberhard Graf von Kalckreuth, Ernst Poesgens, der ehemaligen Reichsbankpräsidenten Hjalmar Schacht, Max von Trotta, der Großindustrielle Ernst Brandi) und von Hitlers NSDAP. Es war jene das Programm des extremsten Flügels der imperialistisch-militaristischen Reaktion: Zerschlagung der Arbeiterorganisationen, völlige Beseitigung aller demokratischen Rechte, Sicherung der Monopolprofite, Aufrüstung und Krieg. Der NSDAP gelang es schließlich, sich gegen die Konkurrenten durchzusetzen und zum Favoriten von Wirtschaft und Industrie zu werden. Bedeutende Wirtschaftsbosse, wie Fritz Thyssen und Albert Vögler, finanzierten die Nazipartei. Im Gegensatz zu 1920 trat die Reaktion jetzt auf in Form einer faschistische Massenpartei, die sich einer sozialen und nationalen Demagogie, aber auch des Straßenterrors bediente. Noch bis zur Weltwirtschaftskrise war die NSDAP eine Splitterpartei (Reichstagswahl 1928: 2,6%). Die großen Wahlerfolge erzielte die NSDAP erst nach 1930 und durch den Niedergang der bürgerlichen Parteien. Mit der Machtübertragung am 30. Januar 1933 an die NSDAP gelangte das aggressive Programm des deutschen Imperialismus zur Verwirklichung.

Die politische Linke und die Arbeiterbewegung kamen zu groben Fehleinschätzungen. Die SPD verharmloste die faschistische Gefahr und war antikommunistisch eingestellt. Sie glaubte bei der Verteidigung der Republik an die Zuverlässigkeit der Staatsorgane, obwohl große Teile der Beamtenschaft, von Polizei, Justiz und Militär republikfeindlich eingestellt waren. Ausgerechnet in dem ehemaligen Weltkriegsgeneral Paul von Hindenburg glaubten sie, einen "Schutzwall" gegen Hitler zu sehen und machten ihn zu ihrem Reichspräsidentenkandidaten. Zudem schloss die SPD ihre linken und antimilitaristischen Mitglieder aus, die sich dann im Herbst 1931 in der neu gegründeten Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) zusammenfanden. Die KPD stand ab 1928/29 verschärft unter einem ultralinken Einfluß, bekämpfte die SPD als "Sozialfaschisten", schwächte die freien Gewerkschaften durch ihre RGO-Politik und trug erheblich zur Spaltung der Arbeiterkulturbewegung und Arbeitersportler bei. Kommunisten, die sich gegen diese sektiererische Politik wehrten und stattdessen gemeinsam gegen den Faschismus kämpfen wollten, wurden zu Tausenden ausgeschlossen. Diese fanden sich dann zur KPD-Opposition zusammen. Hätten SPD und KPD auf die Vorschläge zur Bildung einer antifaschistischen Einheitsfront von SAPD und KPD-O gehört, hätte vielleicht eine Chance zu einer Wiederholung des Erfolgs vom März 1920 bestanden. Der Aufstieg Hitlers wäre aufhaltsam gewesen. Stattdessen bestanden die Illusionen, dass Hitler bald abwirtschaften würde und ein "Überwintern" möglich wäre. Eine fatale Verharmlosung und Fehleinschätzung. So aber unterlag die deutsche Arbeiterbewegung 1933 kampflos und war angesichts des unerwarteten und sofort einsetzenden brutalen Terrors der Faschisten überrumpelt und ohnmächtig.


Gedenken an die Kämpfe des Jahres 1920

Zur Erinnerung an die Kämpfe des März 1920 und deren Opfer gibt es einige Gedenkstätten, z.B. die Gedenktafel "Denkmal der Märzgefallenen" von Walter Gropius aus dem Jahr 1922 auf dem Historischen Friedhof in Weimar für eine Arbeiterin und acht Arbeiter, Gedenktafeln im Steinbruch des Galgenberges in Halle (Saale), auf dem Friedhof Stöcken in Hannover (Abteilung 64 A: 1-8 und 13) für 14 Opfer des Kapp-Putsches, Gedenktafeln am Bahnhof der Stadt Wetter (Ruhr), am ehemaligen Standort des Rathauses Schöneberg am Berliner Kaiser-Wilhelm-Platz, in Berlin-Köpenick für Alexander Futran auf dem Futran-Platz, ein Gedenkstein im Friedhof Bochum-Werne und im Bochum-Laerer Park Dannenbaumstraße, ein Mahnmal im Nordbahnhof in Dortmund, Gedenksteine und -tafel auf dem Ehrenfriedhof an der Königshöhe in Wuppertal-Elberfeld, am Rathausportal in Suhl, im Waldgebiet Haard in Haltern, in Zickra in Berga (Elster), vor dem Schloß Gottorf in Schleswig, an der Schule Woellmerstraße in Hamburg-Heimfeld, in der Dr.-Külz-Straße in Riesa. Denkmale stehen in Wetter (Ruhr), Essen, Haltern, Dinslaken, Wesel, Voerde und anderen Orten, zum Gedenken an die Niederschlagung des Aufstands und an standrechtliche Erschießungen.

Die Märzkämpfe des Jahres 1920 fanden auch literarische Verarbeitungen, in die vielfach persönliche Erlebnisse einflossen: Hans Marchwitza: Sturm auf Essen (1928), Karl Grünberg: Brennende Ruhr - Roman aus der Zeit des Kapp-Putsches. (Neuauflage Berlin 1997), Kurt Kläber: Barrikaden an der Ruhr (1925), Otto Hennicke: Die Rote Ruhrarmee. Gewehre in Arbeiterhand (1956).


Weiterführende Literatur:

Erhard Lucas, Ludger Fittkau, Angelika Schlüter: Ruhrkampf 1920: Die vergessene Revolution. Ein politischer Reiseführer (Klartext Verlag, 1990) und Erhard Lucas: Märzrevolution 1920. 3 Bände, Verlag Roter Stern Frankfurt/Main 1973-1978).

Eine besonders gelungene Würdigung der Revolutionäre gelang in dem Musiksampler aus dem Jahr 2006: Die Grenzgänger & Frank Baier: 1920 - Lieder der Märzrevolution. Die CD enthält 21 Titel, mehr als 75 Minuten Spielzeit, in einer Schmuckausgabe mit Papp-Schuber und einem 68-seitigen Booklet mit vielen Fotos, allen Texten und Hintergrundinformationen. (ISBN 3-9810110-0-7)


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Quelle:
Arbeiterstimme, Nr. 167, Frühjahr 2010, S. 33-36
Verleger: Thomas Gradl, Postfach 910307, 90261 Nürnberg
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Internet: www.arbeiterstimme.org

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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Mai 2010