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MELDUNG/503: Leibniz-Journal 3/2013 · Seenot - Themenschwerpunkt Meere (idw)


Leibniz-Gemeinschaft - 09.10.2013

Leibniz-Journal 3/2013: Seenot - Themenschwerpunkt Meere

Das neue Leibniz-Journal widmet sich den Meeren, und das aus unterschiedlichster Perspektive: politisch, ökonomisch, archäologisch, naturwissenschaftlich.



Die neue Ausgabe des Leibniz-Journals erscheint unter dem Titel "Seenot. Die Meere: umkämpft, ausgebeutet, lebenswichtig". Dabei stehen zwei Konflikte im Fokus: Territorialstreitigkeiten um zumeist kleine Felseninseln im Chinesischen Meer und die Piraterie vor Afrikas Küsten. Ferner stellt das Leibniz-Journal ein Forschungsvorhaben des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenökologie vor, das kolumbianischen Fischern dabei helfen soll, ihre Lebensgrundlage nicht durch Überfischung zu zerstören. Weitere Artikel widmen sich dem Meer als Wirtschaftsfaktor, der Rolle von Bakterien im Lebensraum Meer sowie einem großen Programm zur Archäologie von Häfen. Hinzu kommt ein Bericht über ein Projekt des Deutschen Schiffahrtsmuseums, das Schiffswracks am Grund der Nordsee untersucht und sich für den Schutz von Kulturgütern unter Wasser einsetzt.

Weiterhin in dieser Ausgabe: Leibniz-Präsident Karl Ulrich Mayer skizziert die Perspektiven der Leibniz-Gemeinschaft nach den Braunschweiger Empfehlungen des Wissenschaftsrates.
Berichtet wird auch über ein großes Digitalisierungsprojekt, das unter Beteiligung des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam drei Tageszeitungen der DDR vollständig und frei zugänglich macht und mit einem eigenen Portal zur DDR-Presse zeitgeschichtlich einordnet. Die Tübinger Psychologin Sonja Utz widmet sich der Frage, ob soziale Netzwerke tatsächlich als Quelle nützlicher Informationen und emotionaler Unterstützung dienen können.
Außerdem: Empfehlungen zu aktuellen Ausstellungen in den Forschungsmuseen und Instituten der Leibniz-Gemeinschaft sowie Lesetipps in der Rubrik "Leibniz-Lektüre".

Das Leibniz-Journal kann kostenlos abonniert werden (Habo@leibniz-gemeinschaft.deH); als PDF-Dokument steht es online zur Verfügung unter
www.leibniz-gemeinschaft.de/medien/publikationen/journal/32013/


Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.000 Personen, darunter 7.900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.

Weitere Informationen unter:
http://www.leibniz-gemeinschaft.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution390

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Leibniz-Gemeinschaft, Christoph Herbort-von Loeper M.A., 09.10.2013
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Oktober 2013