Goethe-Universität Frankfurt am Main - 12.10.2017
Wege aus der Krise der Demokratie
Im aktuellen UniReport stellt die Forschungsstelle "Demokratische Innovationen" Überlegungen zu neuen Demokratie- und Beteiligungsformen an.
FRANKFURT. Nicht zuletzt unter dem Eindruck der letzten Bundestagswahl wird nun auch in Deutschland verstärkt über erodierende Parteibindungen diskutiert: "Immer weniger Menschen engagieren sich in Parteien und das Vertrauen von Wählerinnen und Wählern in Parteien, Politiker und Parlamente nimmt ab", so die Forschungsstelle "Demokratische Innovationen". Prof. Brigitte Geißel und ihr Team beschäftigen sich mit der Krise der repräsentativen Demokratie und untersuchen, welche anderen Formen von demokratischer Partizipation denkbar und möglich wären. "Wahlen und Parteienwettbewerb sind lediglich die Form, die wir heute am besten kennen; dieses institutionelle Set ist aber nicht der innerste Kern von Demokratie", so die Forschungsstelle in ihrem Beitrag im neuen UniReport. Erforscht wird, wie repräsentative, direktdemokratische und deliberative Willensbildungsprozesse zusammenspielen können, um die Demokratie gewissermaßen fit für die Gegenwart und Zukunft zu machen.
Die weiteren Themen im aktuellen UniReport:
Der UniReport 5/2017 steht zum kostenlosen Download bereit unter:
www.unireport.info/68768328/Unireport_5-17.pdf
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution131
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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Dr. Dirk Frank, 12.10.2017
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E-Mail: service@idw-online.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Oktober 2017
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