Leibniz-Gemeinschaft - 26.03.2019
leibniz: Land
In seiner neuen Ausgabe widmet sich das Magazin der Leibniz-Gemeinschaft dem Schwerpunkt "Land".
Land ist unsere Lebensgrundlage. Wir bauen Nahrungsmittel darauf an und halten Tiere auf seinen Weiden. Unberührte Natur wird dagegen immer seltener, dabei ist sie für viele Menschen ein willkommener Gegenpol zum hektischen Alltag in der Stadt. Schon immer reisen wir auch in fremde Länder und erforschen Unbekanntes - manchmal, um es zu erobern. Land ist ein endliches Gut, und seine Bewohner fühlen sich mitunter abgehängt. Wie können wir es gerecht gestalten?
Diese Frage stellt sich auch für die Landwirtschaft. Intensiv nutzt sie Flächen, um Lebensmittel und Biomasse zu produzieren. Die Auswirkungen von Pestiziden und Düngemitteln auf die Artenvielfalt sind gravierend. Mit einer Ornithologin, einem Zoologen und einem Agrarwissenschaftler haben wir diskutiert, wie wir die Natur schützen können.
Bis zur Epoche der Romantik galt sie in Mitteleuropa als furchteinflößend und unkontrollierbar. Heute erwandern sich Menschen weltweit begeistert die Wildnis. Wie wurde sie vom Schreckgespenst des Fußreisenden zu einem Sehnsuchtsort? Eine kleine Kulturgeschichte des Wanderns.
In Leipzig bewahrt und erforscht das Leibniz-Institut für Länderkunde mehr als 200 Nachlässe von Geografen und Forschungsreisenden, die einst Neuland betraten. So auch den von Hans Meyer, der vor 130 Jahren als erster Europäer den Kilimandscharo bestieg. Dessen Gipfel galt fortan als höchster Punkt Deutschlands - bis zum Niedergang des Kolonialismus. Wir haben die Expedition nachgezeichnet.
Das Magazin leibniz erscheint dreimal im Jahr. Das PDF und die
Blätterversion finden Sie unter
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Die Druckversion können Sie kostenlos abonnieren:
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Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 95 selbständige
Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-,
Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und
Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute
widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen.
Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den
übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten
wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte
Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im
Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und
informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a.
in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen
Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und
unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen
Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft
gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 20.000 Personen,
darunter etwa die Hälfte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der
Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.
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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Leibniz-Gemeinschaft, 26.03.2019
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 28. März 2019
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