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PREIS/1340: Deutscher Filmpreis für ZDF-Koproduktionen (ZDF)


ZDF-Koproduktionen mit Deutschem Filmpreis ausgezeichnet


Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises am 25. April 2008 gingen drei Auszeichnungen an Koproduktionen mit dem ZDF.

Die "Lola" für den Besten deutschen Kinder- und Jugendfilm erhielt Produzent Oliver Stoltz für die ZDF-Kino-Koproduktion "Leroy" von Armin Völckers (Redaktion: Christian Cloos, Das kleine Fernsehspiel); Ali N. Askin wurde - ebenfalls für "Leroy" - mit dem Preis für die Beste Filmmusik auszeichnet.

Die "Lola" Beste darstellerische Leistung - weibliche Hauptrolle erhielt Nina Hoss für ihre Hauptrolle in der ZDF-Kino-Koproduktion "Yella" (Redaktion: Caroline von Senden).

"Leroy" erzählt die Geschichte des afrodeutschen Musterschülers Leroy. Als dieser mit den fünf Skinhead-Brüdern seiner neuen Freundin Eva konfrontiert wird, startet er auf seine eigene Weise ein Revival der Black-Power-Bewegung, getreu dem Motto: "Werdet funky statt fascho!".

In "Yella" erzählt Autor und Regisseur Christian Petzold von einer jungen Frau, die ihre kleine ostdeutsche Heimatstadt und ihre gescheiterte Ehe hinter sich lässt, um in Hannover ein scheinbar leichtes und erfolgreiches neues Leben zu beginnen.

Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Die Preisträger werden von den rund 1000 Mitgliedern der Deutschen Filmakademie geheim gewählt. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, produziert von der DFA Produktion GmbH.

Die Preise wurden im Rahmen einer feierlichen Gala im Palais am Funkturm Berlin verliehen.


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Quelle:
ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen
ZDF Pressestelle: Mainz, 28. April 2008
Copyrights by ZDF
Internet: www.zdf.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 30. April 2008