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PREIS/1459: Adolf-Grimme-Preis 2009 - fünf Auszeichnungen für ARTE (ARTE)


ARTE-Pressemitteilung vom 25. März 2009

ADOLF-GRIMME-PREIS 2009: FÜNF AUSZEICHNUNGEN fÜR ARTE


Auch dieses Jahr kann sich ARTE wieder über Grimme-Preise für seine Koproduktionen freuen. Insgesamt fünf ARTE-Koproduktionen werden am 3. April 2009 in Marl mit dem bedeutenden Medienpreis ausgezeichnet:

TEUFELSBRATEN
Eine Koproduktion von ARD, WDR, NDR und ARTE
Regie: Hermine Huntgeburth - Buch: Volker Einrauch - Ausstattung und Szenenbild: Bettina Schmidt
Mit Ulrich Noethen und Anna Fischer in den Hauptrollen u.a.

Der Film nach dem Buch "Das verborgene Wort" von Ulla Hahn erzählt den steinigen Weg der kleinen Arbeitertochter Hildegard in den 1950er Jahren aus dem einengenden katholisch-rheinisch geprägten Elternhaus und letzlich aus dem Proletariermilieu heraus.


DIE ZWEITE FRAU
Eine Koproduktion von WDR und ARTE
Regie: Hans Steinbichler
Mit Matthias Brandt und Maria Popistasu in den Hauptrollen u.a.

Erwin wohnt mit Ende 30 noch bei seiner Mutter. Über eine Heiratsagentur lernt er die Rumänin Irina kennen, die bei Erwin und seiner Mutter einzieht. Durch sie wird Erwins bisheriges Leben gehörig auf den Kopf gestellt: Er muss sich von seiner Mutter lösen und endlich selbst reifer werden.


LOSERS AND WINNERS
Eine Koproduktion von WDR und ARTE
Buch und Regie: Ulrike Franke und Michael Loeken

Abbruch West - Aufbau Fernost. In Dortmund zerlegen 400 Chinesen die nach nur acht Jahren Betriebszeit stillgelegte, hypermoderne Kokerei Kaiserstuhl. Die letzten Dortmunder Koker müssen ihnen dabei helfen - und bauen ihren eigenen Arbeitsplatz ab.


DER GROSSE AUSVERKAUF
Eine Koproduktion von WDR, BR und ARTE
Buch und Regie: Florian Opitz, Kamera: Andy Lehmann

Der episodische Dokumentarfilm beschreibt die Folgen der Privatisierung öffentlicher Dienste, die Menschen weltweit - oft von internationalen Institutionen wie der Weltbank oder dem Internationalen Währungsfonds - aufgezwungen wird.


Des Weiteren geht das Eberhad-Fechner-Förderstipendium der VG-Bild-Kunst an:

DJANGOS ERBEN
Eine Koproduktion von SWR und ARTE
Buch und Regie: Suzan Sekerci

Der Film zeichnet das Porträt der Sinti-Familie Weiß, die seit Generationen in Hamburg lebt, und gibt Einblicke in eine Welt, die noch immer von alten Bräuchen und Traditionen bestimmt wird, ohne sich der Moderne zu verweigern.


Wir gratulieren herzlich!


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Quelle:
Pressemitteilung vom 25.03.2009
ARTE G.E.I.E.
4, quai du Chanoine Winterer
BP 20035, 67080 Strasbourg Cedex, Frankreich
Service:
Postanschrift: ARTE G.E.I.E. Zuschauerdienst
Postfach 1980, 77679 Kehl am Rhein
Zuschauertelefon (Deutschland): 0180/500 24 88
Zuschauerfax: 0033-3/88 14 21 60
Internet: www.arte.tv


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. April 2009