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PREIS/1794: Deutscher Dokumentarfilmpreis für die zwei ARTE-Koproduktionen (ARTE)


ARTE-Pressemitteilung vom 27. Mai 2011

Deutscher Dokumentarfilmpreis für die ARTE-Koproduktionen PINA und DER TAG DES SPATZEN


Zwei ARTE-ZDF-Koproduktionen wurden gestern im Rahmen des Branchentreffs DOKVILLE in Ludwigsburg mit dem Deutschen Dokumentarfilmpreis 2011 ausgezeichnet:

Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an PINA von Wim Wenders. "Fernab vom klassischen Portrait gelingt es Wenders, ein eigenes filmisches Kunstwerk zu schaffen, das all seine Qualitäten als Regisseur vereint, und sich dennoch niemals über die Kunst der Pina Bausch stellt", so die Jury.

Den mit 2.000 Euro dotierten Preis der Stadt Ludwigsburg erhielt DER TAG DES SPATZEN von Philip Scheffner. Philip Scheffners Dokumentarfilm über die Grenze zwischen Krieg und Frieden in Zeiten des Afghanistan-Einsatzes macht laut Jury "die Leerstelle des nicht Abbildbaren zum Thema" und arbeite "so beiläufig wie souverän mit den erzählerischen Mitteln" der immer rarer werdenden Form des Essay-Films.

Der Deutsche Dokumentarfilmpreis wird seit 2009 alle zwei Jahre im Rahmen des Branchentreffs DOKVILLE verliehen und zeichnet Werke aus, die sich in besonderer Weise um die Weiterentwicklung des Dokumentarfilms in Kino und Fernsehen verdient gemacht haben.

Mitglieder der Jury waren neben dem Vorsitzenden Claas Danielsen (Direktor des Internationalen Dokumentarfilmfestivals DOK LEIPZIG), Dr. Christoph Hauser (ARTE-Programmdirektor), Andres Veiel (Filmautor), Simone Baumann (Produzentin), Tilmann P. Gangloff (Filmkritiker), Volker Heise (Produzent und Regisseur) und Alexander Riedel (Filmautor).

Wir gratulieren herzlich!


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Quelle:
Pressemitteilung vom 27.05.2011
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Juni 2011