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DOKUMENTATION/1755: ZDF - Tierdoku-Reihe mit Hannes Jaenicke "Im Einsatz für den Lachs", am 16.06.2020 (ZDF)


Hannes Jaenicke: Im Einsatz für den Lachs
Neue Folge der ZDF-Tierdoku-Reihe
Dienstag, 16. Juni 2020, 22.15 Uhr

Inhalt:
– Stab, Inhalt
– O-Töne von Hannes Jaenicke


Stab

Buch und Regie: Eva-Maria Gfirtner, Judith Adlhoch
Kamera: Markus Strobel, Daniel Ritter, Tavish Campbell
Drohnenaufnahmen: André Becker
Kameraassistenz: Moritz Geiger, Samuel Oliveira Martinovic
Schnitt und Sounddesign: Jan-Philipp Stahl (BFS)
Schnittassistenz: Florian Tust
Mischung: Alexander Catarinelli
Grafik: Sebastian Reeh
Sprecher: Hannes Jaenicke, Judith Adlhoch
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Denise Risch
Archiv: Pandora Film AS
Produktionsleitung: Janna Sperling (Tango Film), Cora Szielasko-Schulz, Petra Ziegler (ZDF)
Executive Producer: Markus Strobel, Hannes Jaenicke
Redaktion: Renate Marel


Inhalt

Lachs kennt fast jeder, meist vom Speiseteller. In Deutschland ist der Raubfisch mit dem rosafarbenen Fleisch der zweitbeliebteste aller Speisefische. Doch Lachse sind viel mehr als nur ein Nahrungsmittel. Wilde Lachse sind bedroht. Weltweit. Hannes Jaenicke nutzt den neuesten Film seiner preisgekröntes ZDF-Tierdoku-Reihe dazu, auf das Schicksal eines faszinierenden Lebewesens aufmerksam zu machen. Auf einen Raubfisch, der gegen den Strom schwimmt, wenn es darauf ankommt. Der in der Lage ist, viele Hindernisse zu überwinden – bis auf eines: den Menschen.

Auf Vancouver Island an der Westküste Kanadas lernt der prominente Naturfreund mehr über das Leben von wilden pazifischen Lachsen. Die Raubfische verbringen den Großteil ihres Lebens im Ozean – zum Laichen jedoch kehren sie an den Ort ihrer Geburt zurück, ins Süßwasser, in ihre Heimatflüsse. Die Wanderfische sind wichtig für das ökologische Gleichgewicht in der Region. Über hundert Tierarten hängen von Lachs als Proteinquelle ab, darunter Grizzlybären oder Schwertwale. Die Biologin Dr. Alexandra Morton erforscht seit über dreißig Jahren das Leben von wilden Lachsen und beobachtet: Es gibt immer weniger davon. Ein Grund dafür ist ein Virus, das bei den Raubfischen Blutarmut und Leberschäden hervorruft. Die Lachse Westkanadas infizieren sich auf dem Weg in ihre Heimatflüsse zu ihren Laichplätzen. Sie müssen vorbei an Hunderten von Lachsfarmen, die sich über die gesamte Küstenlinie Vancouver Islands verteilen. In den Netzen der Farmen schwimmen atlantische Zuchtlachse – von ihnen stammt auch das Virus. "Es hat es extrem leicht, wenn man so viele Fische auf engem Raum hält. Es vermehrt sich explosionsartig", sagt sie. "Es ist wie eine Suppe aus Krankheitserregern, die sich im Wasser verbreitet."

Jaenickes nächstes Ziel ist Norwegen. Denn der Lachs, den wir in deutschen Supermärkten zu kaufen bekommen, stammt mehrheitlich aus dortiger Aquakultur. In deren Netz-Gehegen schwimmen geschätzt fast eine halbe Milliarde Zuchtlachse. Das Land ist der größte Zuchtlachsproduzent der Welt. Bei einem davon hat Hannes Jaenicke eine Dreherlaubnis bekommen: zur Brut- und Aufzuchtstation, dem Netzgehege und der Schlachterei. Jaenicke erfährt, dass die Aquakultur mit den typischen Problemen der intensiven Massentierhaltung zu kämpfen hat: Krankheiten brechen aus, Parasiten vermehren sich explosionsartig, Futter und Kot-Reste verschmutzen die Umwelt.

In Norwegen formiert sich deshalb eine Front gegen die Zuchtlachs-Industrie. Hannes Jaenicke ist mit Rune Jensen von der Organisation "SalmonCamera" und Ruben Oddekalv von "Green Warriors of Norway" verabredet. Die beiden Umweltschützer sehen in den rund tausend Lachsfarmen, die sich in den Fjorden Norwegens verteilen, eine enorme Gefahr für Wildlachse und das gesamte Ökosystem. Immer wieder müssen Krankheiten oder Parasiten wie zum Beispiel die Seelaus in den Netzen der Farmen behandelt werden.

Und all das nur, weil wir so oft Lachs auf unserem Teller haben wollen? Auf der Zuchtlachsfarm erfährt Hannes Jaenicke, dass der Zuchtfisch gar nicht mehr so gesund ist. Denn der Raubfisch wird zum Vegetarier umerzogen: Statt mit teurem Wildfisch werden die Lachse in den Farmen heute hauptsächlich mit pflanzlichen Rohstoffen wie Soja gefüttert. Nur noch ein Viertel ihrer Nahrung besteht aus Fischmehl und -öl. In Zeiten globaler Überfischung ist das auch durchaus sinnvoll. In freier Wildbahn ziehen Lachse ihre Nährstoffe – also auch das Omega 3 – vor allem aus Krebstierchen. Die färben auch ihr Fleisch in der markanten Farbe. Das Fleisch von Zuchtlachse, gefüttert mit vegetarischer Kost, ist eher gräulich. Die rosa Farbe wird später künstlich zugesetzt.

*

O-Töne von Hannes Jaenicke
Transkription des Radio-Interviews:
Anmoderation:

Die meisten kennen ihn als Schauspieler und Drehbuchautor. Doch auch in seiner Rolle als Umweltaktivist wird Hannes Jaenicke immer prominenter. Seit 2006 dreht der 60-Jährige für das ZDF Dokumentationen über bedrohte Tierarten. Seither sind vielbeachtete und teils preisgekrönte Filme beispielsweise über Orang-Utans, Haie, Vögel, Geparden oder Eisbären erschienen. Das aktuelle Thema des gebürtigen Frankfurters: Lachse. Dazu reiste Hannes Jaenicke im vergangenen Jahr nach Kanada und Norwegen und begab sich auf die Spur der Lachse in Ozeanen, Flüssen und Fischfarmen. Seine Erkenntnis: Längst können Wildfänge die Riesennachfrage nach der rotfleischigen Delikatesse nicht mehr decken. Die Lachsbestände werden gnadenlos ausgebeutet. Am Dienstag (16.06.) um 22 Uhr 15 beleuchtet der prominente Naturschützer in der neuesten Ausgabe seiner ZDF-Reihe "Hannes Jaenicke: Im Einsatz für den Lachs" die Ursachen, Hintergründe und Folgen dieser Massentierhaltung.

Was ihn bewogen hat, sich mit dem beliebtesten Speisefisch der Deutschen zu beschäftigen, warum diese Tierart so bedroht ist und warum der Mensch der größte Feind der Tier- und Pflanzenwelt ist, darüber spricht Hannes Jaenicke im Telefoninterview.

Herr Jaenicke, in Ihrer neusten Dokumentation setzen Sie sich für den beliebtesten Speisefisch der Deutschen ein, den Lachs. Warum gerade für den Lachs?

Der wird uns ja schon seit Jahrzehnten propagiert als Omega-3-reiches Superfood. Das Produkt ist überhaupt nicht gesund für den Menschen, aufgrund dessen, was in dieser Unterwassermassentierhaltung vor sich geht. Und was die wenigsten Leute wissen: Sobald man eine Lachsfarm baut und in irgendeinem Fjord auf dieser Welt in Betrieb nimmt, kollabiert in Windeseile das marine Ökosystem. Man schadet sich nicht nur selbst als Verbraucher, beziehungsweise Esser, sondern auch noch der Umwelt. Das wissen die wenigsten und ich denke, das hat der Verbraucher und Zuschauer verdient, dass man darüber mal aufklärt. Und ich finde den Lebenszyklus eines Lachses total faszinierend. Ich glaube, es gibt kein Tier auf der Welt, dass sich so für den eigenen Nachwuchs quält wie Lachse. Und ich wollte diesen Zyklus einfach mal erzählen, weil man bei Fischen ja selten an etwas Emotionales denkt, und das ist beim Lachs tatsächlich sehr anders.

Die Nachfrage für Lachs als Speisefisch ist gigantisch, Wildfänge reichen längst nicht mehr aus. Sind künstlich angelegte Fischfarmen ein Ausweg aus dem Dilemma?

Eben nicht. Es gibt nur noch eine – wenn überhaupt – vertretbare Form der Lachszucht und das ist die an Land. Solange diese Lachsfarmen im Meer und in den Fjorden stehen, zerstören die alles, was im freien Ozean passiert. Insofern ist das die größte Lüge der Fischfarmindustrie, dass damit der Fischbestand in freier Wildbahn geschützt oder gerettet wird. Das ist eine wirklich schamlose Lüge.

Was hat Sie bei Ihren Recherchen zum Thema und auf Ihrer Reise durch Norwegen besonders schockiert?

Mit was Zuchtlachs traktiert wird gegen diverse Viren, Krankheiten und Parasiten, die sich in diesen Farmen rapide verbreiten. In den Farmen leben – das sind ja relativ kleine Gehege – zwischen 250.000 und 500.000 Lachse auf allerengstem Raum. Das ist ein Tier, was ansonsten tausende von Seemeilen Migrationsrouten hat. Diese Krankheiten müssen behandelt werden. Alles, was dort eingesetzt wird an Chemikalien, an Mitteln, an Antiparasitensachen, essen wir als Endverbraucher natürlich mit. Es gibt eine lustige Studie aus Schweden, die kam im Februar raus. Die schwedische Regierung hat Zuchtlachs als das giftigste Nahrungsmittel deklariert, das sollte einem zu denken geben. Der berührendste Moment für mich im ganzen Film war dieser norwegische Aktivist, der versucht Wildlachs zu züchten und ihn auszusetzen. Und der hat vor der laufenden Kamera – ein ganz nüchterner, großgewachsener Kerl – angefangen zu heulen, weil der Wildlachs in Norwegen – das ist das ehemals lachsreichste Land der Welt – faktisch ausgestorben ist.

Und was hat Sie an Norwegen besonders fasziniert?

Das ist ansonsten ein absolut großartiges Land. Ich meine, kein Land ist schon so elektrifiziert, was Energie und Energiewende betrifft. Die großen Fähren fahren neuerdings elektrisch. Es gibt an jedem Parkplatz unzählige Ladestationen, über 50 Prozent der norwegischen Autos sind Elektrofahrzeuge. Also die machen ganz viel sehr richtig. Auch im sozialen Bereich. Krankenschwestern werden richtig bezahlt, Altenpfleger werden richtig bezahlt, Erzieher und Erzieherinnen werden richtig bezahlt. Das Einzige, wo sie wirklich sündigen, ist im ganz großen Stil diese Fischfarmindustrie.

2008 erschien Ihre erste Dokumentation "Im Einsatz für Orang-Utans". Was ist der Antrieb für Ihr großes Engagement für den Tierschutz?

Ich bin seit meinen Teenagerjahren irgendwie umweltbewegt und umweltinteressiert und habe das immer ein bisschen verfolgt, was gerade seit dem Club of Rome, seit Al Gore, seit dem Anfang der Grünenbewegung bekannt ist und was dann passiert. Und das ist halt eine atemberaubende Diskrepanz. Wir wissen seit den frühen 70ern, dass wir aus den fossilen Brennstoffen aussteigen müssen, dass wir Artenschutz betreiben müssen und es passiert genau das Gegenteil. Selbst Deutschland hat noch einen unglaublich Flächenfraß. Bayern vernichtet pro Tag, glaube ich, fünf fußballfeld-große Grünflächen, und das ist in anderen Bundesländern nicht so viel besser. Der gesamte Amazonas wird weggerodet, um Futtersoja anzubauen. Wir wissen seit 40, 50 Jahren, was eigentlich zum Thema Umweltschutz passieren müsste und machen genau das Gegenteil.

"Hannes Jaenicke: Im Einsatz für den Lachs" ist nun schon Ihr zehnter Film über bedrohte Tierarten. Was kann ein Fernsehfilm verändern?

Ich habe ein wunderbares Beispiel. Das ist mit das Positivste, womit ich aufwarten kann. Wir haben 2009 den Haifilm gedreht. Und wahrscheinlich die weltweit berühmteste Haischützerin – das ist eine ursprünglich Deutsche, die seit 35 Jahren in den USA lebt, sie heißt Stephanie Brendel – hat mit unserem Filmmaterial diese Anti-Finning-Kampagne gestartet. Finning ist das Abtrennen der Haiflosse für den chinesischen Haiflossenmarkt. Der Rest des Tieres wird ins Meer geworfen oder als Viehfutter verarbeitet. Wie man weiß, ist der Hai das wichtigste Element in der marinen Nahrungskette, und die werden ausgerottet in einem Tempo wie kein anderes Tier weltweit. Und Stephanie ist dran und hat es mit dem Material tatsächlich geschafft, dass mittlerweile, glaube ich, 27 Länder das Finning verboten haben. Also man kann mit einem Film erstaunlich viel erreichen.

In Ihren Filmen wird klar: Der Mensch ist der größte Feind für die Tier- und Pflanzenwelt. Bei allem was unsere Spezies anrichtet, was können wir denn Gutes tun?

Ich glaube, das Effizienteste überhaupt wäre eine Reduktion von Fleisch- und Fischkonsum. Die Fische sind hoffnungslos überfischt, die Fleischproduktion ist nachweisbar die CO2-intensivste Industrie, die es gibt. Der Amazonas wird ja nicht weggerodet, um das Bauholz rauszuholen, der wird weggerodet, um für die Fleischproduktion Futtersoja anzubauen. Fleischproduktion ist extrem wasserintensiv, vor allem in Ländern, die wenig Wasser haben, und es hat eine katastrophale Ökobilanz. Deswegen wäre die Wiedereinführung des Sonntagsbratens mein erster, sehr effizienter Schritt, um tatsächlich etwas zu verändern.

Neben einer entsprechenden Ernährungsumstellung, welche konkreten Tipps haben Sie für den Umwelt- und Klimaschutz? Was kann der normale Bürger tun?

Wir dürfen ja alle vier Jahre ein Kreuzchen machen und das kann man bei Parteien machen, die extrem wirtschaftsfreundlich arbeiten, man kann das bei Parteien machen, die etwas umweltfreundlicher arbeiten. Bei jedem Supermarkteinkauf treffen wir Dutzende von Entscheidungen, die umweltrelevante Konsequenzen haben. Wenn ich vorm Kaffeeregal stehe und da steht Bio- und Fair-Trade-Kaffee, dann solltest du den kaufen. Da sind die Arbeitsbedingungen für den Bauern besser, der Kaffee wird nicht ständig mit Gift traktiert und das Gleiche gilt ja für Textilien. Kaufe ich die tatsächlich bei Primark, H&M, C&A, Zara und Mango und weiß, dass damit die Baumwolle giftig produziert ist und dass die Arbeitsbedingungen in Bangladesch ein Skandal sind oder kaufe ich Marken, die anständig produzieren. Wir treffen ja jeden Tag unzählige Entscheidungen, die für die Umwelt Konsequenzen haben. Wenn wir da gut informiert sind, dann könnten wir tatsächlich viel bewegen.

Wie groß sind denn Ihre Hoffnungen dass sich in der Politik hinsichtlich des Artenschutzes etwas verändert?

Sehr durchwachsen. Es gibt Länder, die machen unglaublich viel richtig. Länder wie Costa Rica, wie Neuseeland, wie die Skandinavier. Das gibt immer einen kleinen Hoffnungsschimmer. Wenn ich mir jetzt aber anhöre, wie die deutschen Politiker während der Corona-Krise reden, dass bitte Umweltgesetze ganz schnell gelockert werden müssen, um die Wirtschaft wieder hochzufahren. Das allererste, was in Deutschland wieder aufmacht, noch vor Kitas und Schulen, sind Autohäuser, da habe ich leider Bedenken, ob die Politik und die Industrie irgendetwas kapiert. Das habe ich leider große Zweifel.

Artenschutz geht ja auch mit dem Klimaschutz einher. Was halten Sie von Greta Thunberg und wie wichtig ist die Bewegung "Fridays For Future"?

Ich halte "Fridays For Future" – das ist jetzt natürlich durch Corona etwas in den Hintergrund geraten – für die wahrscheinlich wichtigste Bewegung, die wir im Moment haben. Es gibt Umweltschützer seit den 70er Jahren. Es fängt mit Robert Redford an, das hört mit Leonardo DiCaprio nicht auf, Al Gore. Also es gibt eine ganze Armee von Leuten, die wirklich seit Jahrzehnten versuchen, ein Umdenken in Gang zu setzen und die haben alle, mich eingeschlossen, bei Weitem nicht das erreicht, was Fridays For Future erreicht hat. Insofern hoffe ich, dass diese Bewegung nach der Corona-Krise genauso munter und aktiv und energisch weiter macht, wie bisher.

Ihr Durchbruch gelang Ihnen 1984 mit dem Thriller "Abwärts" an der Seite von Götz George. Inzwischen sind unzählige Film- und Fernsehproduktionen hinzugekommen. Erleben wir Sie zukünftig eher als Filmemacher oder vermehrt auch wieder als Schauspieler?

Ich habe ja letztes Jahr eine kanadische Serie gedreht mit dem Titel Mirage, die kommt auch jetzt im Juni im ZDF, ich habe zwei Amsterdam-Krimis gedreht, die kommen auch im Juni. Also ich liebe meinen Beruf als Schauspieler und der Rest ist Freizeitgestaltung. Ich werde diese Dokus weitermachen dürfen. Ich brauche natürlich immer einen Sender, der das unterstützt. Aber ansonsten hoffe ich sehr, dass ich noch ein bisschen spielen darf, das macht einfach einen Höllenspaß.


Abmoderation

"Hannes Jaenicke: Im Einsatz für den Lachs" – am 16. Juni um 22 Uhr 15 im ZDF.  

– Änderungen und Ergänzungen vorbehalten –
 

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Quelle:
ZDF – Zweites Deutsches Fernsehen
Presse Special – Juni 2020
Copyrights by ZDF
Internet: www.zdf.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Juni 2020

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