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MELDUNG/797: Nachrichten aus Forschung und Lehre vom 17.12.14 (idw)


Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilungen

→  Für längeres besseres Sehen:
      DFG fördert neue Forschergruppe an Augenklinik mit drei Millionen Euro
→  Proteinforschung: Universität Halle beteiligt sich an europaweitem Netzwerk
→  Protonentherapie am Dresdner Uniklinikum: erste Patienten im Bestrahlungszyklus



Uniklinik Köln - 15.12.2014

Für längeres besseres Sehen: Drei Millionen Euro DFG fördert neue Forschergruppe an Augenklinik

Gutes Sehen ist nur möglich, wenn die optische Achse des Auges transparent ist. Entzündungsreaktionen im Auge führen dagegen zum Beispiel durch pathologische Blut- und Lymphgefäßeinsprossung zum Transparenzverlust und zur Erblindung. Um solche fehlgesteuerten Prozesse und die daraus resultierenden Krankheiten zu erforschen, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) nun eine neue Forschergruppe am Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln bewilligt.

Bei verschiedenen augenärztlichen "Volkskrankheiten" wie dem trockenen Auge, der allergischen Bindehautentzündung und der altersbezogenen Makuladegeneration, aber auch bei Erkrankungen wie der Abstoßung nach Hornhauttransplantation, der Uveitis und bei Augentumoren kommt es zu fehlgesteuerten Entzündungsreaktionen (Inflammation). Viele dieser Erkrankungen kommen mit dem Alter - sie sind altersassoziiert. Auf Grund des demographischen Wandels werden sie in den nächsten Jahren immer häufiger auftreten.

Die jetzt neu von der DFG geförderte Forschergruppe (FOR 2240) zum Thema "Lymphangiogenesis and cellular immunity in inflammatory diseases of the eye" am Zentrum für Augenheilkunde an der Uniklinik Köln will daher mit grundlagenwissenschaftlichen Methoden die Ursachen dieser Entzündungsreaktionen besser verstehen und neue Therapieansätze entwickeln.

"Wir versuchen, durch Beeinflussung von pathologischen Blut- und Lymphgefäßen und von Makrophagen indirekte und schonende neue immunmodulierende Therapieansätze für unsere Patienten mit ganz verschiedenen Augenerkrankungen zu entwickeln" sagt Prof. Dr. Cursiefen, Direktor des Zentrums für Augenheilkunde an der Uniklinik Köln und Sprecher der neuen Forschergruppe.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Aktivitäten der Forschergruppe um Prof. Cursiefen und den stellvertretenden Sprecher Prof. Dr. Thomas Langmann mit knapp drei Millionen Euro für die nächsten drei Jahre. Standortübergreifende Unterstützung erhalten die Augenforscher aus der Humangenetik und Hämatologie der Universitätsklinik Erlangen-Nürnberg und dem Uveitiszentrum (Zentrum für entzündliche Augenkrankheiten) in Münster. So finden sich bundesweit Wissenschaftler aus den Forschungsschwerpunkten entzündliche Lymphangiogenese und entzündliche Makrophagen und Mikroglia zusammen.

Die Forschergruppe bemüht sich insbesondere um die Einbindung junger und weiblicher Wissenschaftler - sowie sogenannter Clinician-Scientists. Das sind Ärzte, die sich zu mindestens 50 Prozent ihrer Zeit der Forschung widmen und damit entscheidend sind für die Übertragung von Grundlagenerkenntnissen in die Klinik. Dazu wurden unter anderem zwei Rotationsstellen bewilligt, um jungen Augenärzten die Chance zu geben, in der neuen Forschergruppe mitzuarbeiten. Zudem sind drei Teilprojektleiter Nachwuchswissenschaftler.

"Die neu gegründete Forschergruppe passt hervorragend in die Forschungsschwerpunkte unseres Zentrums für Augenheilkunde und unserer Fakultät. Altersbezogene und entzündliche Erkrankungen sind hier seit langem ein Schwerpunkt. Wir sind ein internationales Zentrum für altersbezogene Augenerkrankungen wie Glaukom, Katarakt, Makuladegeneration, trockenes Auge und Hornhauterkrankungen", so Prof. Cursiefen.

Das Zentrum gehört zu den drei größten Universitätsaugenkliniken in Deutschland und verfügt über ein Studienzentrum mit derzeit 17 laufenden klinischen Studien. Die Forschung am Zentrum wird neben der neuen DFG-Forschergruppe unter anderem auch durch weitere DFG-Anträge, zwei größere EU-Projekte und den Stiftungslehrstuhl für Experimentelle Immunologie des Auges von Professor Langmann unterstützt.

"Wir sind dem Dekan, dem Vorstand der Uniklinik und dem Rektorat extrem dankbar für die intensive Unterstützung im Rahmen des Begutachtungsprozesses. Nur dank dieser intensiven Unterstützung hat schlussendlich das Bewerberverfahren auch zum Erfolgt geführt", so Prof. Cursiefen.

"Es ist unser Ziel, die jetzt neu zu gewinnenden Erkenntnisse so schnell wie möglich in die Klinik zu überführen. Wir hoffen, dass die DFG eine Verlängerungsphase der Forschergruppe bewilligen wird, um dann auch notwendige klinische Studien durchführen zu können", erklärt Prof. Cursiefen abschließend.

Für Rückfragen:
Christoph Wanko
Pressesprecher Uniklinik Köln
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation und Marketing
E-Mail: presse@uk-koeln.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution1051

Quelle: Uniklinik Köln, Christoph Wanko, 15.12.2014

Raute

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - 16.12.2014

Proteinforschung: Universität Halle beteiligt sich an europaweitem Netzwerk

Das Institut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) beteiligt sich ab Januar 2015 an einem hochrangigen europäischen Projekt zur Analyse der Struktur von Proteinen durch die Methoden der Massenspektrometrie. In dem EU-geförderten COST-Netzwerk arbeiten in den kommenden fünf Jahren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus insgesamt 20 europäischen Ländern miteinander. Ihr Ziel: Proteinstrukturen und damit die Ursachen von Krankheiten besser zu verstehen, um so neue Medikamente entwickeln zu können. Dabei soll auch Spezialwissen an den Forschernachwuchs in Europa weiter gegeben werden.

Leiterin einer der Arbeitsgruppen in dem mit rund 500.000 Euro geförderten Netzwerk "Native Mass Spectrometry and Related Methods for Structural Biology" ist Prof. Dr. Andrea Sinz von der Universität Halle. Sie will als Spezialistin für die Methoden der Massenspektrometrie unter anderem junge Talente in Workshops fördern. "Dieser Trainingsaspekt ist im COST-Netzwerk sehr wichtig", sagt Sinz. Beteiligt seien ausschließlich etablierte und international anerkannte Forschergruppen aus ganz Europa, von deren Wissen zukünftige Spitzenforscher profitieren sollen. "Das Verstehen von Proteinstrukturen und ihrer Veränderungen durch die massenspektrometrische Analyse ist wesentlich, um Krankheiten, wie etwa Krebs, mit neuen Medikamenten bekämpfen zu können", so Sinz.

Heutige Analysemethoden der Massenspektrometrie hat Andrea Sinz in den USA selbst mitentwickelt. Seit sieben Jahren lehrt und forscht sie in Halle. "Wir setzen in meiner Arbeitsgruppe Methoden ein, mit denen wir Veränderungen in den Strukturen von Proteinen untersuchen können", erklärt Sinz. Ausgestattet ist die Universität dazu mit den neuesten Geräten. 2013 konnte auch ein so genanntes Orbitrap Fusion-Massenspektrometer angeschafft werden - vor einem Jahr das erste überhaupt, das an einer deutschen Universität zum Einsatz kam.

Die Proteinbiochemie zählt zu den Forschungsschwerpunkten der MLU. Deutlich sichtbar wird er mit dem Neubau des Proteinzentrums. Der rund 40 Millionen Euro teuren Forschungsneubau auf dem Weinberg-Campus, für den am Donnerstag, 18. Dezember, der Grundstein gelegt wird, ermöglicht die direkte Zusammenarbeit der biochemischen, zellbiologischen und medizinischen Arbeitsgruppen der Universität unter einem Dach.

COST-Netzwerke - COST steht für European Cooperation in Science and Research - sind eine Initiative zur europäischen Zusammenarbeit im Bereich der wissenschaftlichen und technischen Forschung. Ziel ist es, nationale Forschungsprojekte zu bündeln und dadurch europaweit vorhandene Kapazitäten von Wissen, technischer Ausstattung und finanziellen Ressourcen effektiv zu nutzen und dauerhafte Forschungsnetzwerke zu schaffen.


Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.cost.eu/COST_Actions/bmbs/Actions/BM1403
weitere Informationen

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution167

Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Manuela Bank-Zillmann, 16.12.2014

Raute

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden - 16.12.2014

Protonentherapie am Dresdner Uniklinikum: erste Patienten im Bestrahlungszyklus

Nach letzten Technik-Checks nimmt die UniversitätsProtonenTherapie ihre Arbeit auf / AOK PLUS übernimmt Behandlungskosten für ihre Versicherten

In dieser Woche finden in der Universitäts ProtonenTherapie Dresden am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden die ersten Bestrahlungen von Tumorpatienten statt. Vom Aushub der Baugrube bis zum ersten Patienten vergingen damit nur dreieinhalb Jahre - vergleichbare Projekte dauerten bisher doppelt so lang. Das neue Gebäude ging planmäßig im Frühsommer in Betrieb, wobei der Kostenrahmen sogar leicht unterschritten werden konnte. Doch nicht nur Bauleute und Techniker arbeiteten in dieser Zeit höchst erfolgreich: Auch das aus der Medizinischen Fakultät, dem Universitätsklinikum sowie dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf formierte Konsortium stellte seine Leistungsfähigkeit unter Beweis, indem es in wenigen Monaten alle Voraussetzungen für den regulären Betrieb schaffte. Dazu gehören unter anderem die Genehmigungen zu Strahlenschutz und Betriebssicherheit. Auch das Strahlmodell stellten die Experten zeitnah fertig. Dabei prüften sie, ob der Protonenstrahl beim Patienten exakt mit den medizinischen und physikalischen Eigenschaften ankommt, die der Anlage vorgegeben wurden. Das ist die Basis dafür, dass die dritte universitäre Protonentherapieanlage Deutschlands und einzige in Ostdeutschland jetzt den regulären Betrieb aufnehmen kann. Erster und auch künftig wichtigster Partner auf der Seite der Kostenträger ist die AOK PLUS: Pünktlich mit der Aufnahme des Bestrahlungsprogramms unterzeichneten die Krankenkasse und der Klinikumsvorstand einen Vertrag, der die Abrechnung dieser Behandlungen beinhaltet.

Um den vielfältigen Belangen der nun direkt den Patienten zugutekommenden Protonentherapie Rechnung zu tragen, wurden die dazu nötigen Aktivitäten der Klinik für Strahlentherapie sowie des OncoRay-Zentrums unter dem Dach der Universitäts ProtonenTherapie Dresden (UPTD) gebündelt. Die maximale Kapazität der Protonentherapieanlage ist auf 400 bis 500 Patienten pro Jahr ausgelegt. Diese Zahl ist jedoch in der Startphase nicht realisierbar; die Kapazitäten werden erst langsam hochgefahren. Bewährt sich die Behandlung aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht, gibt es später die Chance, die vorhandene Anlage um einen weiteren Behandlungsplatz zu erweitern.

In den kommenden Monaten werden am UPTD zunächst vor allem Tumoren im Hirn, an der Schädelbasis, des hinteren Bauchraums, des Beckens sowie Tumoren bei Kindern und Tumoren in vorbestrahltem Gewebe behandelt. Ausschlaggebend ist dabei vor allem die Lage der Krebstumoren zu lebenswichtigen Strukturen - etwa dem Rückenmark oder wichtigen Nerven. Die Tumoren müssen sich zudem in einem Stadium befinden, in der eine Heilung noch möglich ist. Eine weitere Vorbedingung ist, dass die Patienten damit einverstanden sind, im Rahmen einer wissenschaftlich kontrollierten medizinischen Beobachtungsstudie behandelt zu werden. Erster und auch künftig wichtigster Partner auf der Seite der Kostenträger ist die AOK PLUS: Pünktlich mit der Aufnahme des Bestrahlungsprogramms unterzeichneten die Krankenkasse und der Klinikumsvorstand einen Vertrag zur Abrechnung dieser Behandlungen. "Wir sind stolz, unseren Versicherten aus Sachsen und Thüringen in diesem Modellprojekt eine sehr innovative Behandlung bieten zu können. Durch diese hochmoderne Anlage in Dresden fallen auch weite belastende Fahrwege für die Kranken weg", so Rainer Striebel, Vorstandsvorsitzender der AOK PLUS. Das Modellprojekt wurde vom Sächsischen Sozialministerium genehmigt und unterstütze auch die medizinische Forschung in den neuen Bundesländern, so der AOK-Chef. Und durch die wissenschaftliche Begleitung sei gesichert, dass Behandlungsqualität und Kosten in einem effizienten Verhältnis stehen.

Bevor jedoch die ersten Patienten bestrahlt wurden, musste die UPTD einen Prüfungs- und Genehmigungsmarathon bewältigen. Jetzt liegen alle notwendigen Papiere vor - unter anderem vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, das den baulichen Strahlenschutz und die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte überprüfen lies und dann den Betrieb der Anlage genehmigte. Zuletzt checkte der TÜV die Betriebssicherheit und parallel dazu musste das Strahlmodell fertiggestellt werden. Dabei prüften Experten, ob der Protonenstrahl tatsächlich mit den Eigenschaften beim Patienten ankommt, wie sie der Anlage vorgegeben wurden.

"Mit dem erfolgreichen Start der Protonentherapie gehört das Dresdner Universitätsklinikum zu den weltweit führenden Einrichtungen, die diese innovative Form der Strahlenbehandlung anbieten", sagt Wilfried Winzer, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus: "Einen wichtigen Beitrag liefert dazu die hervorragende bauliche Infrastruktur." Die Dresdner Hochschulmedizin verfügt mit der Protonentherapie über einen weiteren Baustein für eine exzellente Versorgung von Krebspatienten. "Jeder mit der Protonentherapie behandelte Patient in Dresden wird in Studien eingeschlossen, um den Therapieerfolg wissenschaftlich überprüfen zu können. Dabei arbeitet das UPTD mit Heidelberg und weltweiten Forschungseinrichtungen zusammen - entweder im Rahmen gemeinsamer Studien oder durch den Austausch von Daten", sagt Prof. Michael Baumann, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, der Universitäts ProtonenTherapie Dresden sowie des OncoRay-Zentrums. Dank der engen Kooperation von Klinikum und Medizinischer Fakultät sowie dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf wird diese Technologie permanent verbessert.

"Die moderne Protonentherapie benötigt exzellente Mediziner und Physiker gleichermaßen. Im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf erforschen wir, wie wir mit intensivem Laserlicht Protonen beschleunigen können, um kompaktere und günstigere Anlagen zu entwickeln. Außerdem arbeiten wir gemeinsam mit Physikern am OncoRay an einem neuartigen Abbildungsverfahren für die im Körper deponierte Strahlung. Damit wollen wir gewährleisten, dass die Protonen die Krebszellen vollständig vernichten und gesundes Gewebe weitgehend schonen", erklärt der Wissenschaftliche Direktor des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf, Prof. Roland Sauerbrey.

Hintergrundinformation zur Protonentherapie
Obwohl die eigentliche Bestrahlung mit Protonen selbst nur wenige Minuten dauert, muss sie mit hohem Aufwand vorbereitet werden. Grund hierfür ist die extreme Wirkung der auf zwei Drittel der Lichtgeschwindigkeit beschleunigten Protonen. Sie sollen ihre Energie nur genau dort voll entfalten, wo sich das Krebsgewebe tatsächlich befindet. Um neben den hochpräzisen Berechnungen zur Strahlendosis und dem Weg der Protonen zum Tumor ein Höchstmaß an Sicherheit für die Patienten zu gewährleisten, steht im Behandlungsraum des UPTD ein fahrbarer Computertomograph. Mit diesem "CT on rails" ermitteln die Strahlentherapeuten bei den bereits auf dem Behandlungstisch positionierten Patienten nochmals die exakte Lage des zu bekämpfenden Tumors, bevor die Bestrahlung beginnt.

In den kommenden Monaten werden am UPTD zunächst vor allem Tumore im Hirn, an der Schädelbasis, des hinteren Bauchraums, des Beckens sowie Tumore bei Kindern und Tumoren in vorbestrahltem Gewebe behandelt. Ausschlaggebend ist dabei vor allem die Lage der Krebstumoren zu lebenswichtigen Strukturen - etwa dem Rückenmark oder wichtigen Nerven. Die Tumoren müssen sich zudem in einem Stadium befinden, in der eine Heilung noch möglich ist. Eine weitere Vorbedingung ist, dass die Patienten damit einverstanden sind, im Rahmen einer wissenschaftlich kontrollierten medizinischen Beobachtungstudie behandelt zu werden.


Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.uniklinikum-dresden.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution1564

Quelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Holger Ostermeyer, 16.12.2014

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Quelle:
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E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Dezember 2014


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