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ARTIKEL/1444: Vernetzte Gesundheit - Branche sucht Fachkräfte und findet nur digitale Lösungen (SH Ärzteblatt)


Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt 2/2017

Vernetzte Gesundheit
Branche sucht Fachkräfte und findet nur digitale Lösungen

Von Anne Lütke Schelhowe und Dirk Schnack


Kongress "Vernetzte Gesundheit" in Kiel beschäftigt sich mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem drohenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen.


Seit Jahren wird über die Bedeutung der Gesundheitsbranche für die Volkswirtschaft in Deutschland diskutiert. Längst nicht jeder hat realisiert, dass es kaum noch Wirtschaftszweige gibt, die mehr für die deutsche Volkswirtschaft leisten.

Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) hat deshalb zum Auftakt des Kongresses "Vernetzte Gesundheit" in Kiel bemängelt, dass die Politik die Bedeutung des Gesundheitswesens noch immer nicht angemessen wahrnimmt. Er forderte die Branche auf, selbstbewusster aufzutreten. "Solange es noch einen Proteststurm auf die Aussage 'Mit Gesundheit darf man Geld verdienen' gibt, haben wir ein Problem", sagte Meyer.

Sein Ministerium richtet den zweitägigen Kongress aus, zu dem jährlich rund 400 Branchenkenner an die Kieler Förde kommen. Meyer forderte die Akteure im Gesundheitswesen auf, ihre positiven Resultate deutlicher herauszustellen. Nach seiner Ansicht hat das Gesundheitswesen insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht noch viel Potenzial. Schon heute werde in Schleswig-Holstein jeder siebte Euro im Gesundheitswesen erwirtschaftet, rund 220.000 Beschäftigte gebe es. "Wer angesichts dieser Daten Gesundheit nur als Kostenfaktor sieht, hat die Bedeutung der Branche nicht verstanden. Gesundheit ist ein Wachstums- und Beschäftigungsmotor", sagte Meyer.

Als Wachstumstreiber wurde zum Auftakt der Konferenz von vielen Beteiligten die Digitalisierung genannt. Zugleich sehen viele in der Digitalisierung großes Potenzial für eine bessere Versorgung, weil mit ihr auch die Vernetzung zwischen Akteuren und zwischen Sektoren und damit eine bessere Patientenversorgung erleichtert wird.

Es wurde aber auch über Risiken gesprochen. Ein weiterhin ungelöstes Problem für die Branche - für die Versorgung und für das wirtschaftliche Wachstum - bleibt der drohende Fachkräftemangel. Fest steht, dass trotz aller Fortschritte in der Technik weiter hin der Mensch wichtigster Faktor in der Versorgung bleiben wird. Fachkräfte aus dem Ausland können nur begrenzt die befürchteten Lücken in der Gesundheitsversorgung schließen.

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Vernetzte Gesundheit
Komplizierte digitale Welt

Achte Auflage des Kongresses "Vernetzte Gesundheit" in Kiel. Digitalisierung, Vernetzung und Arbeitswelt standen im Mittelpunkt.

Fehlende Ärzte auf dem Land, Suche nach Klinikärzten, steigender Bedarf in den Pflegeberufen - die Debatte um die Fachkräfte wurde auf dem Kongress "Vernetzte Gesundheit" nicht zum ersten Mal geführt. Bei der achten Auflage des Kongresses wurde der Fachkräftemangel erneut als möglicher Hemmschuh genannt, der positive Entwicklungen in der Versorgung und für die Gesundheitswirtschaft bremsen könnte. Hoffnungen, dass Digitalisierung und Technisierung die fehlende menschliche Arbeitskraft weniger stark spürbar machen, sind zwar berechtigt. Aber Experten wie UKSH-Chef Prof. Jens Scholz machten auch klar, dass die menschliche Arbeitskraft im Gesundheitswesen stärker als in anderen Branchen unverzichtbar bleiben wird. So könnten etwa Roboter durch Hilfstätigkeiten für eine gewisse Entlastung sorgen, aber erst nach einer "Gewöhnungszeit". Neben einem verstärkten Einsatz von Technik hofft Barmer-Vorstand Dr. Mani Rafii auf positive Effekte durch Delegation. Nach seiner Beobachtung könnte die qualifizierte menschliche Arbeitskraft damit gezielter eingesetzt werden.

Als "zweischneidig" empfinden die Experten den Zuzug zahlreicher ausländischer Fachkräfte. Denn das unterschiedliche Lohnniveau führt weltweit zu Wanderungsbewegungen, die die Gesundheitsversorgung in Ländern mit niedrigen Einkommen weiter erschweren. Für einen Verzicht auf Fachkräfte aus anderen Ländern sprach sich in Kiel allerdings auch niemand aus.

Dass Arbeitgeber und Beschäftigte auch in der betrieblichen Prävention mit Problemen kämpfen, machte eine weitere Expertenrunde auf dem Kongress deutlich. Claudia Stiller-Wüsten vom Arbeitskreis "Offensive Gesund Pflegen" der Berliner Initiative "Neue Qualität der Arbeit" berichtete in Kiel von Medizintechnikgeräten, die perfekt auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind, für die Mitarbeiter der Krankenhäuser aber oft schwer bedienbar und manchmal sogar gefährlich sein können.

So infizierten sich nach ihren Angaben in einer Einrichtung zwei Mitarbeiter, weil sie die Medizintechnik nicht richtig bedienten. Hersteller sehen in diesen Fällen die Klinikbetreiber in der Pflicht, besser zu schulen. Stiller-Wüst wünscht sich darüber hinaus, dass der Aspekt der Bedienbarkeit und Mitarbeitergesundheit bei der Beschaffung von Geräten stärker berücksichtigt wird. Fest steht für Ameos-Regionalgeschäftsführer Frank-Ulrich Wiener, dass über Mitarbeitergesundheit stärker kommuniziert werden sollte zwischen Unternehmen und Beschäftigten. Nur durch Kommunikation zu diesem Thema könne die Unternehmensleitung erfahren, was die Mitarbeiter belastet und von welchen Maßnahmen sie sich Entlastung erhoffen.

Bei Befragungen von Mitarbeitern habe Ameos etwa erfahren, dass die Beschäftigten sich insbesondere durch die Ungewissheit in der Dienstplanung belastet fühlten. Konsens herrschte unter den Experten - unter ihnen Vertreter des Arbeitsministeriums, von Präventionsverbänden und Krankenkassen, aber kein Arbeitsmediziner -, dass neben den Betrieben auch der einzelne Arbeitnehmer nicht aus der Verantwortung für die Gesundheitsförderung und -vorsorge entlassen werden darf. Wie die in großen Klinikkonzernen schon erprobten Maßnahmen auch in Kleinbetrieben wie etwa Arztpraxen greifen könnten, blieb in der Runde offen. Christian Riep vom Lübecker Medizintechnikhersteller Dräger hält es für wichtig, dass die Leitungsebene als Vorbild agiert und entsprechende Maßnahmen anordnet und unterstützt: "Mitarbeitergesundheit ist Führungsaufgabe."

Ein weiteres Kongressthema: das "Krankenhaus der Zukunft". Bislang wurde zu diesem Thema oft einseitig positiv berichtet und zugleich bemängelt, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen anderen Branchen hinterherhinkt. Gynäkologe PD Dr. Ivo Heer ist das zu einseitig. Der Ärztliche Direktor des Friedrich-Ebert-Krankenhauses (FEK) in Neumünster ist kein Gegner technischer Unterstützung und sein Krankenhaus steht nach seinen Angaben am Übergang zur Volldigitalisierung. Heer unterstützt diese Entwicklung, vermisst aber, dass die Branche auch die mit der Digitalisierung verbundenen Risiken in den Bick nimmt. "Digitalisierung allein reicht nicht", warnte er in Kiel vor dem Glauben an ein Allheilmittel für die Probleme im Gesundheitswesen. Denn die Digitalisierung hilft nicht nur, sie schafft auch Probleme. Heer nannte als Beispiel die Abhängigkeit vom Funktionieren der IT. Einrichtungen im Gesundheitswesen sind ohne IT nicht arbeitsfähig, also müssen sie das Ausfallrisiko minimieren und sich absichern. Diese zusätzliche Absicherung ist teuer und nicht über die Fallpauschalen abgedeckt - ein Problem für viele Krankenhäuser. Heer vermisst in dieser Frage Unterstützung durch den Gesetzgeber.

Ein anderes Beispiel ist die Belastung für das Arzt-Patienten-Verhältnis. IT soll zwar Zeit sparen, aber zu längeren persönlichen Kontakten zwischen Arzt und Patient hat dies bislang nicht geführt. Wenn es zum Kontakt kommt, ist oft ein Bildschirm als störende optische Hürde mit im Spiel.

Heer ist skeptisch, ob das Arzt-Patientenverhältnis die Digitalisierung schadlos übersteht, was nach seiner Befürchtung auch zu Frust unter Mitarbeitern führen kann. Dass ein Krankenhaus andererseits nicht auf jeden Mitarbeiter Rücksicht nehmen kann, der den eingeschlagenen Digitalisierungskurs nicht uneingeschränkt mitträgt, machte Sven Fritzsche vom Unfallkrankenhaus Berlin deutlich. Der stellvertretende Pflegedirektor betrachtet es als Führungsaufgabe, Digitalisierung im Krankenhaus umzusetzen. Dabei gilt für ihn: "Man kann nicht jeden dort abholen, wo er gerade steht."

Helfen könnte unter Umständen ein intensiverer Austausch zwischen IT-Beschäftigten auf der einen und Ärzten und Pflegekräften auf der anderen Seite. Nach Beobachtung von Prof. Björn Bergh vom Heidelberger Universitätsklinikum wissen die Berufsgruppen in deutschen Krankenhäusern zu wenig über die Anforderungen, die an die jeweils andere Berufsgruppe gestellt werden. Und dass ein Mediziner wie Bergh zugleich IT-Experte ist, bleibt die Ausnahme.

Auch die Potenziale vernetzter Gesundheit durch mHealth wurden diskutiert. Nach Ansicht von Karsten Knöppler, Berater im Gesundheitswesen, sind diese bislang noch zu wenig genutzt. Er hat u. a. festgestellt, dass es zu wenig Angebote für chronisch Kranke gibt. Hier setzt das "Medical Allround-Care-Solutions" (MACSS) Projekt an, das Prof. Klemens Budde aus der Charité vorstellte. Um die Nachsorge von Patienten mit Nierentransplantationen zu verbessern, soll der Prototyp einer neuartigen patientenzentrierten Smart Health Service Plattform entwickelt werden. Dabei sollen bereits vorhandene Systeme zu einer Plattform verbunden werden, über die sowohl Patient und Arzt als auch die behandelnden Ärzte untereinander sicher kommunizieren und relevante Informationen austauschen können. "Wir möchten ständig mit dem Patienten in Kontakt bleiben", sagte Budde. Aktuell kommen die Patienten nur drei bis vier Mal jährlich zur Visite in das Versorgungszentrum, wo die Ereignisse zwischen den Terminen aufwendig dokumentiert werden müssen. Dies wird dadurch erschwert, dass Patiententagebücher häufig unvollständig sind. Auf Infekte, Blutdruck- oder Gewichtsanstieg und Medikationsänderungen können die Ärzte dann nicht schnell genug reagieren. Mit dem geplanten System soll es möglich sein, dass ein Patient über eine App sein neu verordnetes Medikament eingibt und innerhalb kürzester Zeit eine Rückmeldung vom Arzt in der Klinik bekommt, ob er dieses einnehmen kann. Auch die Anbindung von Wearables, also kleinen Geräten, die Aktivität oder Puls des Patienten messen können, ist geplant. So können die behandelnden Ärzte überprüfen, ob sich der Patient im empfohlenen Rahmen bewegt. Komplikationen oder Probleme sollen so schneller erkannt und Krankenhausaufenthalte verhindert werden. Budde erhofft sich davon eine Steigerung der Therapietreue von derzeit etwa 50 bis auf 80 Prozent. Dazu sei es allerdings auch notwendig, dass der Arzt aktiv am Geschehen teilnehme und positives Feedback gebe, um den Patienten zu motivieren. Vorteile verspricht er sich auch von der Vernetzung mit den Nephrologen vor Ort. Durch Einbindung in die Praxisprogramme der Nephrologen ist ein gegenseitiger Datenaustausch relevanter Patientendaten geplant. Eine bessere Therapieabstimmung sowie das frühzeitige Erkennen von sich verschlechternden Therapieverläufen ist hier das Ziel. Bei allen Funktionen und Möglichkeiten behält der Patient die Hoheit über seine Daten, denn er vergibt die Schlüsselrechte, wer Einsicht nehmen darf.

Die Migräne-App der Schmerzklinik Kiel, in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse entwickelt, ermöglicht es Kopfschmerzpatienten u. a., ihr Befinden schnell und einfach zu dokumentieren und ihre Medikation zu überwachen. Außerdem erhalten sie Informationen und Ratschläge zur Prävention, z. B. durch Entspannungstechniken. Prof. Hartmut Göbel, unter dessen Leitung die App entwickelt wurde, sieht einen direkten Nutzen für die Patienten. In einer Studie mit 176 Teilnehmern waren 60 Prozent durch die Nutzung der App seltener arbeitsunfähig. Seit Veröffentlichung der Anwendung im Dezember 2016 haben bereits mehr als 10.000 Menschen die App auf ihr Handy geladen.

Mehr als 100.000 Apps gibt es in den App-Stores. Um diese in den Versorgungsalltag zu integrieren, gibt es laut Knöppler einige entscheidende Hürden: Wie kann zum Beispiel ein Nutzennachweis erbracht werden? Muss dafür eine Studie durchgeführt werden? Diesbezüglich sind aktuell keine adäquaten Standards definiert. Unklar ist auch die Vergütung. Die Zertifizierung als Medizinprodukt ist aufwendig und nicht ganz unkompliziert. Junge Start-ups mit einer guten Idee sind im technisch-kreativen Bereich stark, mit solchen Prozessen kennen sie sich allerdings nicht aus - eine hohe Hürde. Dabei sieht Knöppler in den Digital Health-Anwendungen große Vorteile, weil sie schnell in den Versorgungsalltag integriert werden können. Die Entwicklung von Arzneimitteln oder anderen Medizinprodukten dauert dagegen mehrere Jahre.

"Das Niederlassungsrecht ist aus dem letzten Jahrhundert. Sie können nicht eine Einzelpraxis kaufen und nach drei bis vier Jahren etwas anderes machen - dann sind Sie ruiniert."

Auch die Vernetzung von Praxen und Ärzten war Thema des Kongresses. Die Einzelpraxis, "die tragende Säule der Versorgung", repräsentiert nur noch knapp 51 Prozent des Versorgungsanteils, wie Dr. Bernd Köppl, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Medizinische Versorgungszentren - Gesundheitszentren - Integrierte Versorgung e.V., Berlin, berichtete. Kooperative Formen wie die Gemeinschaftspraxis haben seit mehreren Jahren einen großen Anteil, ein immer größeres Stück vom Kuchen bekommen die MVZ, die inzwischen zehn Prozent am Versorgungsanteil im ambulanten Bereich bestreiten. "Diese Entwicklung ist unaufhaltsam", so Köppl. Bis 2004 gab es kaum angestellte Ärzte im ambulanten Bereich, mittlerweile sind 30.000 von 140.000 Ärzten im Bundesgebiet in der ambulanten Medizin angestellt. Viele davon sind Frauen. Von den neu im ambulanten Bereich arbeitenden Ärzten sind 72 Prozent Frauen, während unter den Ärzten, die ihre Praxis abgeben wollen, 75 Prozent Männer sind. "Dieses Lebensmodell, dass die Frau dem Mann den Rücken freihält, kocht, bäckt, wäscht und sich um die Kinder kümmert, damit er 60 Stunden und mehr arbeiten kann, ist nicht das Modell der jungen Kollegen", sagte Köppl. Daher müsse auch das Zulassungsrecht angepasst werden. Von jungen Akademikern fordere man heute Flexibilität, da könne man sich nicht 20 Jahre an eine Arztpraxis binden: "Das Niederlassungsrecht ist aus dem letzten Jahrhundert. Sie können nicht eine Einzelpraxis kaufen und nach drei bis vier Jahren etwas anderes machen, dann sind sie ruiniert." Köppl kritisierte, dass die Selbstverwaltung das Problem viel später als die Gesetzgebung erkannt habe: Es gebe bereits einen gesetzlichen Rahmen, der viel mehr ermögliche, als derzeit umgesetzt werde. Die Selbstverwaltung werde dagegen von "den alten Männern mit ihren Einzelpraxen, die über die KV-Politik bestimmen" blockiert: "Die sind schon sowas von überholt, aber sie sitzen noch in den Gremien. Da wird es noch erhebliche Probleme geben", prophezeite der Vortragende. Auch um die Versorgung auf dem Land zu sichern, müsse man flexibel sein und die Anstellung von Ärzten ermöglichen.

Wie das gehen kann, zeigte Hans-Jürgen Lütje, Bürgermeister von Büsum auf. Mit dem ersten Ärztezentrum als kommunale Eigeneinrichtung wurde wie mehrfach berichtet die Versorgung für die Einwohner und Urlauber in der vom Tourismus abhängigen Gemeinde an der Nordsee gesichert. Als man keine Nachfolger für die Einzelpraxen fand, sprang die Gemeinde ein und führte die Praxen in einem Ärztezentrum zusammen, wo die Ärzte nun angestellt sind. Die Ärztegenossenschaft Nord hat das Management übernommen, die Ärzte konzentrieren sich auf ihre Sprechstunde. Von den vier zuvor niedergelassenen Ärzten konnte inzwischen der erste in Ruhestand gehen. Für ihn wurden zwei Ärztinnen in Teilzeit eingestellt, die sich sonst nicht für eine Niederlassung in Büsum entschieden hätten. Das Ärztezentrum wurde inzwischen um- und ausgebaut, auch eine Apotheke und eine Physiotherapiepraxis wurden integriert - unter erschwerten Bedingungen während des laufenden Betriebes. Lütje hält das Büsumer Modell für zukunftsfähig. Aktuell verhandelt die Ärztegenossenschaft mit zahlreichen weiteren Gemeinden im Norden über eine Umsetzung vor Ort.


Infos

400 Besucher kamen zum diesjährigen Kongress "Vernetzte Gesundheit" in Kiel.

4 Mal hat das Wirtschaftsministerium inzwischen den Kongress ausgerichtet. Die ersten Jahre lief die Veranstaltung unter Federführung des Sozialministeriums.

15 Aussteller, darunter Krankenhäuser, Krankenkassen und Industrieunternehmen, präsentierten sich auf dem Kongress.

30.000 der insgesamt 140.000 im Bundesgebiet ambulant tätigen Ärzte sind angestellt. Die meisten der neu hinzu kommenden Ärzte sind Frauen. Drei von vier Ärzten, die ihre Praxis abgeben möchten, sind dagegen Männer.


Gesamtausgabe des Schleswig-Holsteinischen Ärzteblatts 2/2017 im Internet unter:
http://www.aeksh.de/shae/2017/201702/h17024a.htm

Zur jeweils aktuellen Ausgabe des Schleswig-Holsteinischen Ärzteblatts:
www.aerzteblatt-sh.de

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Quelle:
Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt
70. Jahrgang, Februar 2017, Seite 1 + 6-8
Herausgegeben von der Ärztekammer Schleswig-Holstein
mit den Mitteilungen der
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Redaktion: Dirk Schnack (Ltg.)
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Das Schleswig-Holsteinische Ärzteblatt erscheint 12-mal im Jahr.


veröffentlicht im Schattenblick zum 1. März 2017

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