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MELDUNG/517: Fachdialog diskutiert über Chancen und Risiken der Nanomedizin (BMG)


Bundesministerium für Gesundheit und
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Gemeinsame Pressemitteilung vom 13. November 2013

Fachdialog diskutiert über Chancen und Risiken der Nanomedizin



Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit führt heute und morgen gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit einen Fachdialog zum Thema 'Nanomedizin' durch.

Rund 30 Vertreter aus Wissenschaft, Industrie, Umweltverbänden, Regierung und Behörden diskutieren über Chancen und Risiken der Nanomedizin. Aufgegriffen werden verschiedene aktuelle Anwendungsbereiche der Nanotechnologien in der Medizin, mögliche zukünftige Anwendungen, aktuelle Regulierungen in diesem Bereich sowie mögliche Risiken.

"Die Nanotechnologien bieten vielversprechende Ansätze für die Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten von Krankheiten. Ich begrüße, dass die 'Nanomedizin' im Rahmen des NanoDialogs von den Beteiligten facettenreich diskutiert wird und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden", sagte der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Thomas Ilka.

Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe von Fachdialogen, dem sogenannten "NanoDialog" der Bundesregierung. Dieser wurde 2006 im Rahmen des Aktionsplans Nanotechnologie unter der Federführung des Bundesumweltministeriums als zentrale, nationale Dialogplattform geschaffen.

"Dieser in Europa einzigartige Fachdialog ist seit mehr als 7 Jahren ein wichtiger Bestandteil im Austausch gesellschaftlicher Interessengruppen zu Chancen und Risiken von Nanomaterialien und leistet damit einen Beitrag zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit dieser neuen Technologie", sagte der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jürgen Becker.

Das Thema 'Nanomedizin' wird nun erstmals in diesem Rahmen adressiert. Weitere Informationen zum NanoDialog:
http://www.bmu.de/themen/gesundheit-chemikalien/nanotechnologie/nanodialog/

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Quelle:
Bundesministerium für Gesundheit, Pressestelle
Gemeinsame Pressemitteilung vom 13. November 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. November 2013