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MELDUNG/308: Generikaunternehmen schaffen 1.265 neue Möglichkeiten, mit Arzneimitteln zu sparen (Adhoc)


Pro Generika e.V. - Dienstag, 07. Januar 2014

Neue Generika 2013:
Generikaunternehmen schaffen 1.265 neue Möglichkeiten, mit Arzneimitteln zu sparen



Berlin - Durch neue Generika hat das deutsche Gesundheitssystem allein in den ersten 10 Monaten des vergangenen Jahres 1.265 Möglichkeiten hinzugewonnen, mit preiswerten Arzneimitteln zu sparen. Genau so viele Arzneimittel nämlich haben 35 Generikaunternehmen von Januar bis Oktober 2013 in unterschiedlichen Wirkstärken, Packungsgrößen und Darreichungsformen für die Versorgung der Patienten neu zur Verfügung gestellt. Dahinter verbergen sich 15 Einzelwirkstoffe und drei Wirkstoffkombinationen, für die das Patent ab- und der Generikawettbewerb angelaufen sind. Das geht aus aktuellen Daten des Marktforschungsinstituts IMS HEALTH hervor.

Für das Gesundheitssystem sind das in vielfältiger Hinsicht gute Nachrichten. So sind die Tagestherapiekosten für eine Behandlung mit Generika um ein Vielfaches geringer als die für patentgeschützte Arzneimittel.

Seit vielen Jahren sind die Kosten für einen durchschnittlichen Behandlungstag mit Generika zudem noch rückläufig. 2012 betrugen die sogenannten Tagestherapiekosten gemessen am Herstellerabgabepreis nur 15 Cent. Tatsächlich liegen sie jedoch deutlich unter 10 Cent. Denn sehr oft müssen die Generikaunternehmen zusätzliche Preisnachlässe in Rabattverträgen gewähren, wenn sie die Versicherten einer bestimmten Krankenkasse mit Generika versorgen wollen.

"Jedes neue Generikum eröffnet den Ärzten eine neue Möglichkeit, ihre Patienten bei gleicher Qualität und gleicher Wirksamkeit erheblich preiswerter zu behandeln", erklärt dazu Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika.

Bei 67 von 100 Verordnungen entschieden sich die Ärzte 2013 für Generika. Dadurch wurden die gesetzlichen Krankenkassen allein in den ersten 10 Monaten des vergangenen Jahres bereits um 10,08 Milliarden Euro entlastet. "Die Zahlen zum Jahresende liegen zwar noch nicht vor, werden auf jeden Fall aber noch einmal deutlich höher sein", so Bretthauer abschließend.


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veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Januar 2014