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LABEL/4372: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 15.04.16 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (15.04.2016)


Zum Geburtstag viel Bonus-Glück!

Midnight Choir - Olsen's Lot (20th Anniversary Collector's Edition)
2-LP/2-CD - EUR 23,75/15,75

Deutlich verlängert-veredelte Geburtstagsausgabe des zweiten Midnight Choir-Schwermut-Werks, ursprünglich 1996 in Seattle unter den erfahrenen Produktionshänden Chris Eckman's entstanden. Die Band erinnerte zwar hier und da an die Walkabouts oder Tindersticks, hatte zu diesem Zeitpunkt aber schon ihren eigenen, wiedererkennbaren Stil entwickelt. "Über einem glasklaren Klangbild scheint Paal Flaata's Stimme zu schweben" (Frankfurter Neue Presse), die String-Arrangements von Mark Nichols verstärken diesen Eindruck noch und das Songmaterial hat sich (trotz Steelguitar-Einsatz) fast völlig von Texas oder Americana gelöst. Mit "Long Hard Ride", "Sisters Of Mercy" und "Jeff Bridges" gelangen ihnen Ohrwürmer, die lange Zeit zum Live-Repertoire zählten. Aufgenommen mit diversen Walkabouts (Glenn Slater, Chris & Carla, Bruce Wirth) sowie Carolyn Wennblom als Studio-Gästen. Die Deluxe-Version erscheint beim Midnight Choir-Heim-Label S2, erreicht uns als exklusiver Import und erlebt in der Doppel-LP-Fassung sogar ihre Vinyl-Premiere. In beiden Formaten wurden den 12 Original-Songs noch zehn weitere Tracks hinzugefügt, darunter Outtakes, bislang unveröffentlichte Songs, Heim-Demo-Fassungen, Rehearsal-Aufnahmen und alternative Versionen, darunter u.a. Cold Light Of The Day, Angels Of Mercy, When She Needed Me (Crooner Version), In The Shadow Of The Circus, The Ballad Of Emma DeLoner, This Song und Toss My World In Two.


Der April-Katalog im Netz

Die April-Ausgabe des Glitterhouse-Mailorder-Kataloges online, akustisch unterfüttert mit Musik vom neuen Terry Lee Hale-Album und aus der Glitterbeat-Compilation Every Song Has Its End.


JEDE MENGE TONTRÄGER ZUM WOHLVERDIENTEN WOCHENENDE

Marty Balin - The Greatest Love
CD - EUR 15,95

Die 16er des Jefferson Airplane-Co-Gründers/Leaders/Sängers, eine ziemliche Überraschung für mich - daß seine (extrovertierte) Stimme immer noch so eine ungeheure Intensität und Präsenz ausstrahlt (etwas eindimensional in der Emotionalität, aber sehr beeindruckend!). Keine Drums, nur (meist parallel) Akustik- und (oft ebenfalls expressive, anderswo ziemlich filigrane oder bluesig singende) E-Gitarre + Bass, ab und zu Cello, Geige. Eine Art Songwriter-Rock, meist ohne wirklich rockig zu sein (wohl aber punktuell ziemlich "heavy"!), gern gemäßigt rootsig (Blues- oder Folk-Einfluß, bzw. beides, bis hin zu Früh-70er Blues Rock), sporadisch ein Hauch Acid, manchmal fast manisch wirkend! Die Melodien öfters sehr markant, wenn auch nach ähnlichem Muster. Ich könnte mir Roky Erickson- und/oder Jeff Buckley-Einfluß (in extrovertierter Auslegung) vorstellen, hat musikalisch mit denen aber wenig zu tun. Im Feeling um 1970 rum, lange LP. (dvd)


Sam Beam & Jesca Hoop - Love Letter For Fire
LP (+Download-Code)/ltd. Loser-LP/CD/MC - EUR 17,95/18,95/14,95/14,95

Hier haben sich zwei im Harmonie-Himmel gefunden - es fällt nicht leicht, die entrückte Schönheit dieser kongenialen Kollaboration in erdschwere Worte zu fassen. Dabei wirken die zwei Zart-Zauberer ganz nah an den vielfältigen Folk-Wurzeln, aber gemeinsam erschaffen sie eine gleichzeitig filigran-irdene wie leicht-schwebend-losgelöste Country-Kunstform, die es nahezu unmöglich macht, perfekt passende Vergleiche zu finden. Eine vorsichtige Annäherung an die wurzeltreue und dennoch nahezu unirdische Zerbrechlichkeit der 13 Co-Kompositionen erlauben natürlich die klingenden Namen, nicht nur die des bemerkenswerten Iron & Wine-Kopfes und der engelsgleich weichtönenden Singer-Songwriterin, sondern auch die der ebenso überschaubaren wie auserwählten Schar der prägenden Beiträger: Tucker Martine sorgte für das kristallklar durchscheinende Klangbild, Sebastian Steinberg setzt samt-sanfte Kontrabass-Tupfer, fast unbemerkt-unterschwellig bereichert Glenn Kotche das akustisch-filigrane Klangbild um perkussive Farb-Fülle, am deutlichsten aber sind die schillernden Streicher-Spuren, die Eyvind Kang auf Violine und Viola bereichernd im Gesamt-Kunstwerk hinterlässt. Gemeinsam erschaffen diese Meister des finalen Feinwerks eine gefühl- und kunstreiche Wurzel-Wunderwelt, die zart, aber hell, mitunter gar charmant hemdsärmelig-holperig in allen erdenklichen Folk-Farben leuchtet, Americana- und leise Psyche-Elemente ebenso wie Einflüsse britischer Herkunft in sich vereint, gleichzeitig Sandy Denny und Andrew Bird Tribut zollt, in den zartesten Momenten nur noch mit Rosie Thomas oder Karen Peris/Innocent Mission zu vergleichen ist und diese mitreißend magische Melange mit einem vokalen Paarflug von traumgleich schwebender Schönheit krönt. Gemeinsam schmeicheln die beiden Sanft-Stimmen uns nachhaltig nachhallende Melodien in die Sinne, und so sehr ich die Außenwelt auch mag - für solchen Wohlklang wurde der Kopfhörer erfunden, um sämtliche störenden Alltags-Einflüsse auszusperren und sich ganz der Schönheit hinzugeben. (cpa)

Die limitierte Loser-Edition-LP kommt in "rauch-farbenem" Vinyl.


Andrew Bird - Are You Serious
LP/ltd. 2-LP/CD/ltd. 2-CD - EUR 21,95/39,95/16,95/19,95

Mit leichter, lässiger Hand erweitert der Viel-Instrumentalist und Sanft-Sänger den herkömmlichen Singer-Songwriter-Begriff an allen Ecken und Enden um flirrend bunte Elemente, vereint Unvereinbares und erleuchtet die weite Wüste mit funkelnd-sprenkelndem Schönklang. Sich jeglicher Kategorisierung entziehend lebt er seine ganz eigene Lied-Kunst, durchstreift mit seiner genial genutzten Geige mal den Devotchka Desert, mal die E-Gitarren-zerrenden Weiten der Morricone-Wüste, begrast flirrend-fusionierte Funk-Felder, erfrischt mit afrikanisch-tänzelndem Highlife-Frohsinn, schwelgt in Beatles-Harmonien, lädt zum samt-tastenden Tango, berührt die Seele mit einem Hauch Withers-Soul, überwältigt mit praller Power-Pop-Pracht und krönt den Spaghetti-Western-Ausflug mit sehnend-solitärem Pfeifen. Von zartesten akustischen Folk-Momenten bis hin zu dreckig-verzerrten Gitarren-Gebirgen von progressiv-phantastischen Ausmaßen reicht der aus allen Nähten platzende Alternative Country des Mannes mit der Teddy Thompson-ähnelnd weich-melancholischen Stimme, dessen vielfarbig-versiertes Violinenspiel das bewegte Geschehen mal pizzicato-perlend, mal schwelgerisch-streichend prägt, und dessen Gesang den gefühlsreichen Weisen stets eine leise lächelnde tragisch-traurige Note verleiht. Nur ein EigenSinniger-Songwriter dieses Formats kann dieses Genre derart weich, weit und reich auslegen, gleichzeitig so artifiziell und handgemacht klingen, und bei so viel Kopf und Kunst mit solcher Herzfülle glänzen. Und zur Krönung des Wohlgefühls gibt es ein Eigenbrötler-Duett mit der nicht minder einzigartigen Fiona Apple - ein doppeltes Geschenk. Die beiden limitierten Edel-Ausgaben bieten jeweils einen Bonustonträger mit 6 Zusatz-Songs; das DeLuxe-Vinyl ist blau und 180g schwer. (cpa)


Burning Hell - Public Library
LP/CD - EUR 14,95/14,95

Zuviel Intelligenz in der Musik ist doof, und lustige Lieder sind selten komisch, aber wenn mich der am rauhen Alltag feingeschliffene Wortwitz derart treffend in passende Klangkleider gewandet überfällt, ja überrollt - dann kann ich nicht anders als selig lächelnd zurückgelehnt genießen. Burning Hell-Kopf und Seele Mathias Kom war mir bereits im Duett mit seiner Höllen-Gefährtin Ariel Sharratt ebenso positiv wie nachhaltig aufgefallen (die auch hier als Sängerin, mehr aber noch als Saxophonistin und Klarinettistin ihre bereichernd prägenden Spuren hinterlässt), in seinem ureigenen Band-Fahrwasser aber ist er der tonangebende Kapitän. In acht wortgewandten Geschichten, die in bester Bibliotheks-Tradition nach Sparten sortiert sind (von murder mystery bis science fiction/fantasy), füllt er die Sätze gefühl- und gehaltvoll mitunter bis weit über die Metrums-Grenze, sprichtsingt uns tief aus der sozialisations-verwandten Seele und bereichert das intelligente Sprach-Vergnügen durch ebenso hand-zugeschnittene wie bunt-gefärbte Song-Gewänder. Zwischen roher Lou Reed-Reife, mitreißendem Dexy's Midnight Runners-Soul, Cockney Rebel-Charme, lakonischen Smiths-Hymnen, bläser-betriebenem Madness-Wahnwitz, fein-holprig arrangiertem Devotchka-Folk und Gitarren-zerrendem Noise-Rock zeigt er der Bloodhound Gang ganz nebenbei, wie man sonores Bariton-Brabbeln mit Witz, Herz und Independent-Intelligenz füllen kann, becirct uns und seine Gefährtin in einer herrlichen Abi & Ester-Liebes-Ballade und beweist immer wieder, dass er nicht nur ein phantastischer Erzähler, sondern auch ein warmherzig croonender Sänger ist. Auch wenn die acht Weisen, herrlich handgemachten Charme versprühend, schon musikalisch ein reiner Genuss sind, so verhindern die Texte das schlichte Nebenbeihören - dazu wirken Kom's feingesponnenen Gedankenfäden einfach zu fesselnd. Ein ebenso ansteckendes wie anspruchsfreudiges Vergnügen. (cpa)


Hayes Carll - Lovers And Leavers
LP/CD - EUR 21,95/14,95

16er, nach 5 Jahren Pause endlich Neues, in allerfeinster texanischer Singer-Songwriter-Tradition. Produziert von Joe Henry (wieder einmal glänzende Arbeit), 1st-class-begleitet von Jay Bellerose (Steve Earle, Buddy Miller, Krauss/Plant, B.Raitt), Pedal Steeler Eric Heywood (Son Volt, Jayhawks, LaMontagne etc.), David Piltch (kd Lang, Richard Thompson, Willie Nelson) und Tyler Chester, die fast alle auch für Dylan und Henry selbst spielten. Genauso hochkarätig die co-Komponisten, u.a. der großartige Darrell Scott (gleich 3x), Jim Lauderdale, Will Hoge, JD Souther, Allison Moorer (mit der er liiert ist). Das Ergebnis: Relaxt fließender bzw. feinfühliger geradezu verzaubernder zeitloser absolut klassischer Songwriter-Country höchster Güte, oder wie ein altersweiser völlig entspannter in sich ruhender Guy Clark, kraftvoller oder balladesker relativ vielschichtig instrumentierter Americana, der sich in seiner Intensität unter die Haut frißt, 2,3 Stücke erinnern deutlich an Townes Van Zandt (poetisch und melancholisch, ein bischen bluesig oder leicht lakonisch; ein wenig gar in der Art des Gesangs), das dezent pochende Ambiente eines dunklen ein bischen sehnsüchtigen Songs läßt mich an die letzte Terry Allen denken... Die Rocker von früher fehlen, der Balladenanteil ist sehr hoch. Musik voller Substanz und menschlicher Wärme, kongeniales musikdienliches einfühlsames v.a. auf Ak.Gitarre und Piano/leiser Orgel basierendes Spiel, das auf Extravaganzen verzichtet, die Stimme z.T. in emotionalen Aufschwüngen leicht brüchig vibrierend - so anrührend, manchmal fast flehend. Wenn ich's nicht besser wüßte, hätte ich blind auf einen Veteranen getippt, dabei ist das erst sein 5. Album. Ein ganz exquisites, eine große Empfehlung! Mehrfach-Klappcover, Inlet mit den oft nachdenklichen resp. persönlichen Texten. (dvd)


Steve Dawson - Solid States And Loose Ends
CD - EUR 14,95

16er. Seine Gitarre verzückte schon immer gewaltig, auch für andere (Jim Byrnes, Kelly Joe Phelps...), eigene LPs bieten ständig Neues/überraschen. Diesmal eklektisch wie nie (auch innerhalb diverser Songs): Multipel rootsig mit old-timey-Bezug in der Essenz, feinster R'n'B irgendwo zwischen blue-eyed/purem Soul und Blues-Gitarre resp. etwas swampy (Blues-Überhang), Konglomerate aus Blues und Country mit modifiziertem 20s/30s-Einfluß (ohne danach zu klingen), berückend schöner einfühlsamer Americana, R'n'B mit Louisiana- (leicht angestochen) bzw. 60s-Tendenz (atmosphärisch ganz stark) oder einem Hauch New Orleans, behutsam aktualisierte Appalachen-Anleihen, lebhafter akust. Country Blues, rockender Blues (alte Wurzeln modernisiert)... Gloriose Saitenarbeit (fast ständig parallel akust./elektr.) samt ebensolcher Soli in fast jedem Song (kurze wie ausgiebigere) begeistern nachhaltig, v.a. immer wieder sein fantastisches Slide-Spiel, aber auch fuzziges, vibrierendes, oder eine Dobro, National Steel, Pedal Steel. Nicht nur deshalb mußte ich ab und zu an Ry Cooder denken. Sporadisch kommen Mandoline, Akkordeon (beides Fats Kaplin), Bläser, häufiger Orgel, Geige hinzu. Klare Empfehlung! (dvd)


Terry Lee Hale - Bound, Chained, Fettered
LP (+CD)/CD - EUR 17,75/15,75

Die Songs auf "Bound, Chained, Fettered" sind Lektionen fürs Leben, wahre Geschichten, getragen von Hales emotionaler Stimme, die Hindernisse überwunden und Weisheit erworben hat. Es ist ein Album, das Bilanz zieht; ein Album, das die komplexen Zusammenhänge unserer Gegenwart zu erforschen versucht. Um "Bound, Chained, Fettered" aufzunehmen, reiste Terry Lee nach Norditalien, um dort mit Produzent Antonio Gramentieri (Hugo Race, Dan Stuart) zusammen zu arbeiten, der vor allem für seine Arbeit mit Sacri Cuori bekannt ist. Hale nahm alle Parts live zusammen mit Gramentieri in dessen Studio auf, für den Mix zeigte sich Matt Emerson Brown (Soft Hills, Trespassers Williams, The Walkabouts) verantwortlich. Auch am Sound hat sich einiges im Gegensatz zum Vorgängeralbum "The Long Draw" geändert. Vielen der Songs unterliegen leichte Percussions und atmosphärische Geräusche. Ein subtiler Mix aus Piano, einer Hammond Orgel, dezentem Synthesizer-Einsatz, einer Bassclarinette, einem Baritonsaxofon, einem Mellotron und natürlich Gramentieri's 6-saitigen Texturen, bildet die Grundlage für Hales nachdenkliche Geschichten. "Bound, Chained, Fettered" ist eine Sammlung aus neun musikalischen Vignetten, zeigt Hale tief in den Stärken seiner Stimme und seiner Songs verankert. Wie immer scheut er sich nicht, emotionale und musikalische Grenzen auszuloten. Hale präsentiert mit "Bound, Chained, Fettered" ein elegantes, fesselndes und sein wahrscheinlich bestes Album bisher.


Ben Harper And The Innocent Criminals - Call It What It Is
LP/CD - EUR 24,95/14,95

16er, gutes Album! Harter schroffer effektiv reduzierter Riff-Groove-Rock mit Pop-Appeal - packend. Willkommene Erinnerungen an Richie Havens - rhythmisch stark, vielschichtig, emotional und suggestiv. Teilakust. Emo Pop mit anrührender Stimme - schlicht und bewegend. Rootsig-bluesiger Rock mit Tiefe und Ideen. Folkig-bluesig in leise, fast nackt und wunderschön. Im gefühlvollen Terrain eines Eric Bibb. Außerdem funky R'n'B, Rock in intensiv, deep soulig-rootsig, massiv Reggae-angelehnt in melodisch betont. Gewohnt exzellente Saitenarbeit (mehr elektrisch als akustisch, viel feine Slide!), attraktiv unterstützt von Orgel und (E-) Piano (Mellotron?). Ein paar richtig starke Songs. (dvd)


P.J. Harvey - The Hope Six Demolition Project
LP/ltd. Digipak-CD - EUR 24,95/15,95

Bereits die bisherigen acht Studio-Besonderheiten der einzigartigen Elfe des elaboriert-emotionalen Eigensinns machten es selbst dem verehrenden Liebhaber nicht immer leicht, den Zugang zu ihrer einzigartigen rauh-romantischen Welt zwischen roher Energie, überwältigender Gefühlstiefe, mystischer Magie und zerstörender Macht zu finden. Einmal entdeckt aber ließen diese kreativen Kraftpakete nicht mehr los, entfalteten sich zu breiter Blüte, belohnten bleibend für die Mühen des Weges. Mit dem in allen dunklen Farben flirrenden Demolition Project aber geht sie noch weiter, erschafft ihre ganz eigene düstere Welt-Musik, gibt sich gleichzeitig störrischer und zugänglicher, verstört und verführt, zeigt sich brüderlich und bedrohlich, becirct und verhext, bittet zur Messe und zwingt zum Tanz. Gemeinsam mit den weitgereisten Wegbegleitern John Parish und Flood erkundet sie exotisch anmutende Klangwelten und zeigt sich auch musikalisch offen, zelebriert genüßlich dunkle Gewohnheiten, schenkt aber auch mitreissend optimistische Ausblicke. Zwischen raumgreifenden Keyboards, metall-harten Gitarren und macht- und farbenvoller Perkussion entwickelt sich ein schon im ersten Moment packendes Kunst-Stück eigenwillig-mystischer Weltmusik, die aber bei jedem Neu-Hören hypnotischer wirkt und den Lauscher in ihren düsteren Bann schlägt. Von magischer Stimmkraft beseelte, alle Sinne einnehmende, von mal zu mal überwältigendere Musik-Macht zwischen Dark Wave-Worldmusic, Gothic-Gospel und prall-prachtvollem Punk-Pop, einer einzigartigen Ausnahme-Erscheinung mehr als angemessen. (cpa)


John Illsley - Long Shadows LP/CD - EUR 16,95/14,95

16er, nach 6 Jahren Neues vom Dire-Straits-Basser. Auffällig neben seiner zurückhaltenden Atmosphäre schaffenden inzwischen fast Trademark-Stimme die exzellente oft ausnehmend filigrane/feinziselierte edle Gitarrenarbeit (Simon Johnson, z.T. Phil Palmer, u.a. von Clapton, Townshend, Iggy Pop, auch Dire Straits bekannt), in besonderem Maße die sanfte, z.T. etwas bluesige Slide von Robbie McIntosh (ex-Pretenders/McCartney-Langzeit-Gitarrist). Die fein und eher leise zeichnende Hammondorgel bedient ex-Straits-Kollege Guy Fletcher. Dire Straits standen Pate bei vielen Stücken, z.T. massiv, im relaxten Rock-Groove, in kraftvoll-rockiger Variante oder "lazy" leicht Folk-angehaucht, daneben eine extrem einfühlsame Ballade oder wie eines der rootsigen J.J. Cale-Cover von Eric Clapton. (dvd)


Lizanne Knott - Excellent Day
CD - EUR 14,95

Mal deftiges, mal fragiles Wurzelwerk mit deutlicher Blues-Betonung, dargereicht von einer verführerischen Stimme, die ihre magische, mal mädchenhaft charmante, mal Lucinda-lässige, mal Shelby-reif verträumte Wirkung ganz ohne verkünstelte Attitüden mitten ins Herz singt. Es ist dieser gleichzeitig viel-vergleichliche und dennoch/deswegen einzigartige Gesang, der dem Kenner als erstes die Türen in diese reif-gelassene Song-Sammlung öffnet, weiß Lizanne doch, auch ergreifende Erinnerungen an Julie Miller, Kasey Chambers, Suzanne Vega oder Rickie Lee Jones vor dem inneren Ohr erstehen zu lassen, ohne jemals eine der vor- und nachgenannten Größen zu kopieren. Ist auch nicht nötig, fühlt sich ihre Stimme doch spürbar wohl in den eigenen, von Glenn Barratt gefühlvoll in Szene gesetzten Wurzelweisen zwischen akustischem Folk- und Drums-unterpoltertem Swamp-Blues, zwischen intensiv-balladeskem Singer-Songwriter- und klassischem Country-Folk, Chicago-Blues, dezentem Bar-Jazz und Bläser-beglänztem Soul. In mal intensiv-kargen, mal satt und süffig besetzten Band-Arrangements singt die Dobro, weint die Lap Steel und die Slide wird bottlegeneckt, dazwischen erhalten Mandoline und Banjo, aber auch ein Boogie-Piano und eine gestopfte Trompete ihre glänzenden Gastauftritte. Über allem schwebt die verführerisch natürliche Stimme der prächtigen Protagonistin, die nicht nur den beeindruckenden Knott-Originalen, sondern auch Standards wie Gershwin's It Ain't Necessarily So derart wurzel-getreues Leben einhaucht, -schneidet und -schmeichelt, dass es eine bleibende Freude ist. Ein lupenreiner Edelstein. (cpa)


Lumineers - Cleopatra
LP/CD - EUR 26,95/16,95

Mit Verlaub - mit derart handgemacht-hemdsärmeliger Hymnen-Herrlichkeit lass ich mich gern in den Tag tragen. Unberührt von etwelchen Trend-Wogen oder Musik-Mode-Wellen zelebriert das Trio aus Denver unter der einfühlsamen Produktion von Simon Felice einen melodiesatten , mitreißenden, schlicht makellosen Folk-/Roots-Rock, der den Hörer vom ersten Moment an packt und in seiner geerdeten Güte keine Vergleiche mit gewachsenen Genre-Größen zu scheuen braucht. Da dürfen auch die ewigen Mumford- Verweise langsam und leise wieder weggepackt werden, stehen und strahlen doch diese mal akustisch-schlichten, mal energisch elektrifizierten Weisen ganz für sich, faszinieren mit nahezu magischer Melodie- Macht, beeindrucken durch klare, nie überladene, stets bodennahe Instrumentierung und trotz Reduktion auf das Wurzel-Wesentliche verführerisch-farbenfrohe Arrangements. Dies Zweitwerk bestätigt nicht nur die durch das bemerkenswerte Debüt geweckten Hoffnungen, es ist ein großer Schritt in Richtung rauher Reife, und leuchtet - bei aller Nähe zum frühen Mumford, mittleren Springsteen und späten Petty - allein durch die eigene Lichtkraft und durch unwiderstehliche Ohrwürmer, von denen Ophelia nur einer aus einem selig-sauberen Dutzend ist. (cpa)


Graham Nash - This Path Tonight
LP/CD/ltd. CD+DVD - EUR 23,95/15,95/17,95

Ganz neues Studioalbum, das erste seit "Highlights" von 2004. Und wer den britischen Flügel von Crosby, Stills & Nash letztes Jahr bei einem der triumphalen Konzerte erleben durfte, wird an der erstaunlichen Spätform des mittlerweile 74-Jährigen keinerlei Zweifel haben. Im Frühsommer kommt er übrigens sogar wieder aus Solotour nach Europa. Ist also voll im Schwung, was man auch diesem gemeinsam mit Gitarrist/Produzent Shane Fontayne (Bruce Springsteen) entstandenen Werk anhört. Teils unaufgeregt akustisch mit Gitarre und E-Piano ("Myself At Last" hat er letztes Jahr auch schon mit CS&N gespielt), aber auch mit Band im Rockformat samt Drums und E-Gitarre ("Fire Down Below"). Stimmlich ist Nash auf erstaunlicher Höhe - was sich bei den Konzerten ebenso zeigte wie jetzt auf diesem Album - man höre nur die perfekten Harmonies auf "Another Broken Heart". Das Beste ist aber die Qualität seines Songwritings: ein ums andere Mal meint man, Klassiker aus fernen Tagen zu hören (einmal sogar in Richtung "Cathedral"), hier ist aber alles neu. Was vermutlich genau der Effekt ist, den man sich als alter Fan erhofft. Beweisen muss Graham Nash nichts mehr, absolut ehrenwert aber, dass er sich noch einmal zu solchen musikalischen Höhen aufschwingt. Erschienen ist "This Path Tonight" beim Blue Castle-Label, das er gemeinsam mit dem ja auch noch sehr umtriebigen David Crosby betreibt. Die Deluxe-CD hat eine zusätzliche DVD mit einem 90-minüten Konzertmittschnitt von 2014 zu bieten. Meinen allergrößten Respekt für dieses rundum souveräne Spätwerk. (Joe Whirlypop)


Refugees Welcome/Gegen Jeden Rassismus - Various Artists
2-LP (+CD)/CD - EUR 23,95/13,95

22-Track-reicher, dabei an Exklusivitäten nicht armer Benefiz-Sampler aus gegebenem, angesichts jüngster Wahlerschrecknisse auch weiter bestehendem Anlass, aus dem Hause Springstoff/Indigo. Viele der vetretenen Songs wurden eigens für dieses Projekt produziert, teilnehmende Künstler wie Dirk von Lotzow, Egotronic, Antilopen Gang, Feine Sahne Fischfilet, Denyo, Frittenbude, A Tribe Called Knarf, Gustave, Das Bierbeben, Berlin Boom Orchestra oder Mal Elévé (Irie Revoltés) verzichteten dabei auf jegliche Entlohnung, damit sämtliche Erlöse voll und ganz antirassistischen Initiativen zu Gute kommen.


Rich Robinson - Through A Crooked Sun (rem.& exp.)
CD - EUR 10,95

Frisch remasterter 2016er Eagle-Reissue des zweiten Alleingangs des Black Crowes-Gitarristen, 2011 mit Gästen wie Warren Haynes, John Medeski, Karl Berger und Larry Campbell eingespieltes Dutzend Tracks, die gerne auch mal um die 6 Minuten dauern und aus den Versatzstücken einer guten Spät-60er/Früh-70er Plattensammlung gebastelt scheinen, von Led Zeppelin bis Nick Drake. Ein ganz feines Werk für langfristigen Hörgenuss freigegeben. Jetzt klanglich überarbeitet und dezent um zwei Bonusstücke erweitert (alternative Fassungen von It's Not Easy und Falling Again).


Rich Robinson - Woodstock Sessions (rem.& exp.)
CD - EUR 10,95

Remasterter Eagle-Reissue des 2014er Live-im-Studio-Mitschnittes, zudem mit einen Bonus-Song (Robinson's Fassung von Clapton's Got To Get Better In A Little While) auf 12-Track-Länge. Eine ellenlange Eloge zu dieser Quintett-getragenen Sammlung meist epischer Live-Fassungen von eigenen Stücken (Solo wie Band) und ausgewählten Fremd-Songs findet sich im Glitternetz.


Santana - IV
LP/CD - EUR 28,95/15,95

16er, quasi die Reunion der (Kern-) Besetzung der ersten 3 Alben, mit 5 Original-Members, neben dem Boss Michael Shrieve, Neal Schon, Greg Rolie, Michael Carabello (+ 2 neue). Meist tatsächlich sehr/ziemlich nah am Original-Sound von Abraxas und III, teils dezent modernisiert (in tanzenden/flexiblen/straight groovenden Rhythmen), ein paar Mal in ihrer recht handfesten/rockigen Form, sonst: Klassisch! Klasse v.a. ein herrlich leichtfüßiger wunderbar atmosphärischer feinfühliger Song inkl. viel Hall (mit knapp 8 Min. der längste), der mich eher an Caravanserai erinnert (es gibt noch ein 2. relativ ähnliches gleichfalls exzellentes Stück) und ein typischer Latin-Rocker im Stil der 3. LP. Ein ruhig-elegischer sehr melodischer Track ähnelt Europa (von Amigos), eine von mehreren Balladen Black Magic Woman (bluesig inspiriert). Die Gitarren im Geist von damals, scharfer Fuzz, Wah-Wah, schneidend-distorted, immer wieder melodisch singend, kaum wirklich lange Showdowns! Vinyl 180g. (dvd)


Sonic's Rendezvous Band - Space Age Blues
2-CD - EUR 18,95

2006er Easy Action-Veröffentlichung von nahezu 40 Jahre altem Live-Material, noch vor der legendenumwehten City Slang-Single-Veröffentlichung aufgenommen bei drei Auftritten der geschichtsträchtigen Kraft-Kapelle aus der Detroit-Szene, bereichert um Bonus-Material aus dem The Chances Are-Club im heimatlichen Ann Arbor. 22 Tracks incl. Succeed, Hustlin', Dangerous, Promised Land, Soul Mover, Part Time Love, Electrophonic Tonic, Heavy Makes You Happy, Space Age Blues, Do It Again, Roberta, It's Alright und Cool Breeze.


Sophia - As We Make Our Way (Unknown Harbours)
LP/CD - EUR 17,95/14,95

Ganze sieben Jahre liegen zwischen dem auf City Slang veröffentlichten fünften Sophia-Song-Schatz There Are No Goodbyes und diesem nahezu im Alleingang eingespielten 2016er Album. Bis auf das Schlagwerk (Jeff Townsin) lag auch die instrumentale Ausgestaltung der zehn neuen Songs ganz in den Händen Robin Proper-Sheppards, der die kunstvoll-melancholischen Weisen aus einem reichen Liedgut-Schatz schöpfen konnten, den er in langen Veröffentlichungspause schreibend anhäufte. Eine eingehende Würdigung folgt!


Sturgill Simpson - A Sailor's Guide To Earth
LP/CD - EUR 24,95/14,95

16er. Schon seine ersten beiden Alben, stark in alten Country-Traditionen verhaftet, fand ich schon ausgezeichnet - aber das hier ist geradezu verblüffend! Die Klasse und Reife seiner Stimme (Vielfalt von tief bewegend bis fordernd, alle Emotionen), die unglaublich guten vielschichtigen/differenzierten Arrangements (1st class-Musiker, zu zwei Dritteln die Dap- Kings-Bläser-Section!) und die Breite der Instrumentierung (neben den Bläsern klar mehr E- als Ak.-Gitarre, viel Pedal Steel/wahlweise Slide, Orgel und/oder (E-)Piano)! Und die erweiterte Stilistik! Klar, die Stimme ist immer noch (meist) ziemlich eindeutig Country, aber neben (nur) ein paar relativ puren Country (-Pop)-Balladen (teils ungeheuer feinfühlig, anrührend!), auch mal süffig dargebotenem kraftvollem Outlaw-Country, gibt es viel allerfeinsten Country-Soul bzw. eine starke Infusion gern in den späten 60ern basierendem R'n'B/Soul, z.B. Memphis/Muscle Shoals-style, voller Leben (und teils ansteckender Grooves) bis beinahe explosiv, manchmal mehr oder weniger stark rockend, bis hin zu super-saftigem funky Southern Rock voller Power (kurzzeitig überwältigend orgiastisch) oder "Americana Southern R'n'B Swamp Rock" mit einer Prise Tony Joe White. Eine Ballade erinnert mich etwas an Van Morrison in den frühen 70ern. Das alles stets tief im Süden verankert, kongenial gespielt (wenn überhaupt nur kurze Soli, wohl weitgehend live im Studio), eine Menge Stücke gehen nahtlos ineinander über. 1 Cover (Nirvanas In Bloom!), sonst (ausgesprochen gute) Originale. Große Kunst, eine dicke fette Empfehlung! (dvd)


Peter Wolf - A Cure For Loneliness
CD - EUR 14,95

16er vom J.Geils Band-Sänger, der ja schon lange eine 2. Karriere als exzellenter multipel rootsiger Singer-Songwriter betreibt. Songwriterisch gereift (öfters co-komponierte Will Jennings), feinst begleitet (u.a. Top-Koryphäen wie Larry Campbell, Duke Levine, Shawn Pelton) von Ak.- und/oder E-Gitarre, Orgel + z.T. Piano, ab und zu Pedal/Lap Steel, Akkordeon, Harmonica, Mandoline. Ein paar Stücke erinnern gleichzeitig an Früh-70er Stones (z.B. Exile...) und The Band (saftig balladesk-country-esk oder Tendenz Southern Rock), es gibt ziemlich klassische zeitlose werthaltige Songwriter-Balladen im Americana-Fahrwasser (oder auch mal inkl. einer Prise blue-eyed Soul), neben der generellen 70s-Tendenz 3x 50s-Einflüsse (darunter 2 der 3 Cover, entsprechend alte Songs) in Form von Blues, Country und ansteckendem R'n'B-hergeleitetem Rock'n'Roll, ein wunderschönes herrlich einfühlsames Louisiana-beeinflußtes Stück, eine Anlehnung an Muscle Shoals und eine feine Bluegrass-Fassung vom alten J.Geils-Hit Love Stinks. Ausgezeichnet! (dvd)


Demnächst in diesem Theater...

22.04.
Rufus Wainwright - Take All My Loves: 9 Shakespeare Sonnets
Mark Knopfler & Evelyn Glennie - Altamira/Soundtrack
Sandy Denny - I've Always Kept A Unicorn: The Acoustic Sandy Denny
Luka Bloom - Frugalisto
Susanna - Triangle
Marble Sounds - Tautou
Ill Wicker - Untamed
Dana Falconberry - From The Forest Came The Fire
Patricia Vonne - Rattle My Cage

29.04.
Jayhawks - Paging Mr. Proust
The Ladies Of Too Slow To Disco -Various Artists
The Move - Shazam & The Move (in erheblich erweiterten Esoteric-Versionen)
Cream - Classic Album Selection (ltd. 5-CD-Box)
Brian Eno - The Ship
Emily Jane White - They Moved In Shadow All Together
Britta Phillips - Luck Or Magic
Imarhan - Imarhan
Adam Green - Aladdin
Vanessa Carlton - Liberman
Travis - Everything At Once
Afenginn - Opus
Garmarna - 6
Yardbirds - Live At The BBC
Yardbirds - Roger The Engineer (Anniversary Edition)
Laura Cantrell - At The BBC

06.05.
Anohni - Hopelessness (Frau Antony im Alleingang)
Moreland & Arbuckle - Promised Land Or Bust
Mary Chapin Carpenter - The Things That We Are Made Of
Duke Spirit - KIN
Brian Wilson - Brian Wilson & Friends (CD+DVD)

13.05.
Walter Salas-Humara - Explodes & Disappears

ab 20.05.
Gemma Ray - The Exodus Suite
Mark Kozelek - Sings Favorites


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
16.04.2016 BE - Menen - Ufo
21.04.2016 NL - Tilburg - Theaters Tilburg
15.05.2016 DE - Beverungen, Orange Blossom Special.
10.09.2016 NL - Tilburg - De Studio (i.s.m. 013)

DIE NERVEN
dienerven.com
05.05.2016 DE - Berlin - Volksbühne
13.05.2016 DE - Gießen - Musik- und Kunstverein
14.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
27.05.2016 DE - Schorndorf - Club Manufaktur
28.05.2016 DE - Augsburg - Modular Festival
03.06.2016 DE - Mannheim - Maifeld Derby
16.06.2016 DE - Würzburg - Umsonst & Draussen
25.06.2016 DE - Chemnitz - Kosmonaut Festival
16.07.2016 NL - Leeuwarden - Welcome to the Village Festival
17.07.2016 NL - Nijmengen - Valkhof Festival
29.07.2016 DE - Varel - Watt en Schlick Festival
30.07.2016 DE - Elend - Rocken am Brocken
12.08.2016 DE - Haldern-Rees - Haldern Pop Festival
21.08.2016 DE - Hamburg - Dockville Festival
27.08.2016 AT - Schlierbach - Theatersaal

TERRY LEE HALE (Duo mit Antonio Gramentieri)
terryleehale.com
16.04.2016 FR - Concarneau, Los Amigos
05.05.2016 IT - Padova, Cockney London Pub
06.05.2016 IT - Ravena, CISM- Lido Adriano
12.05.2016 AT - Rankweil - Altes Kino
13.05.2016 DE - Guntersblum - Museumskeller
14.05.2016 DE - Heilbronn - Ebene 3
15.05.2016 CH - Zürich - El Lokal
18.05.2016 DE - Köln - Lichtung
19.05.2016 DE - Dortmund - Subrosa
20.05.2016 DE - Berlin - Posh Teckel
21.05.2016 DE - Berlin - Private Show
22.05.2016 DE - Lochwitz, Weidengrund
23.05.2016 DE - Zwickau, Lutherkeller
04.06.2016 FR - Marseille, Le Jam
24.08.2016 FR - Carcassonne, Private Concert
28.09.2016 DE - Fürth, Kofferfabrik
29.09.2016 DE - Laupheim, Schloss Großlaupheim
30.09.2016 DE - Stuttgart, Laboratorium
01.10.2016 DE - Bielefeld, Extra
06.10.2016 DE - Berlin, Zimmer 16
08.10.2016 DE - Bad Frankenhausen, Panorama-Museum
09.10.2016 CZ - Bystre, Elada
10.10.2016 CZ - Kolin
12.10.2016 CZ - Prague

HUGO RACE & THE TRUE SPIRIT
hugorace.com
13.05.2016 DE - Beverungen - OBS
16.05.2016 DE - Potsdam - Waschhaus
17.05.2016 DE - Köln - MTC
18.05.2016 DE - Mühlheim a. d. Ruhr - Freilichtbühne
19.05.2016 DE - Münster - Gleis 22
20.05.2016 NL - Groningen - Vera
21.05.2016 NL - Amsterdam - Paradiso
25.05.2016 DE - Stuttgart - Laboratorium
26.05.2016 AT - Vienna - Fluc
28.05.2016 IT - Savona - Raindogs
30.05.2016 IT - Caserta - Jarmusch
01.06.2016 IT - Bologna - Outdoor
04.06.2016 CH - Geneva - Le Bouffon
07.06.2016 FR - Lille - Le Diablo
08.06.2016 FR - Paris - La Station
09.06.2016 FR - Rennes - La Cité

SPAIN
spain.com
21.05.2016 NL - Arnhem - Luxor
22.05.2016 BE - Bruxelles - Les Nuits de Botanique
23.05.2016 DE - Bremen - Radio Bremen
24.05.2016 DE - Leipzig - Werk 2
25.05.2016 DE - Berlin - Privatclub
27.05.2016 DK - Kopenhagen - Loppen
28.05.2016 NO - Oslo - Buckleys
30.05.2016 DE - Hamburg - Knust
31.05.2016 DE - Dresden - Jazzclub Tonne
01.06.2016 DE - Offenbach - Hafen 2
02.06.2016 CH - Genève - La Gravière
03.06.2016 CH - Schaffhausen - Tap Tab
04.06.2016 CH - Stans - Pillow Song Loft
05.06.2016 DE - Mannheim - Maifeld Derby Festival
07.06.2016 LU - Luxemburg - The National
08.06.2016 NL - Amsterdam - Melkweg
09.06.2016 NL - Groningen - Vera
10.06.2016 BE - Antwerpen - Trix
11.06.2016 NL - Den Haag - Paard van Troje
12.06.2016 UK - London - Oslo
14.06.2016 FR - Paris - Le Petit Bain
15.06.2016 FR - Bordeaux - Rockschool Barbey
17.06.2016 FR - Lille - L'Aéronef
18.06.2016 DE - Duisburg - Traumzeit Festival

VITA BERGEN
vitabergen.se
29.04.2016 CH - Zürich - Mascotte Club
30.04.2016 CH - La Chaux-De-Fonds - Bikini Test
15.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
27.05.2016 DE - Augsburg - Modular Fetsival
28.05.2016 DE - Neustrelitz - Immergut Festival

XIXA
xixa.com
21.04.2016 NL - Amsterdam - Paradiso
22.04.2016 DE - Bremen - Lagerhaus
24.04.2016 DE - Dresden - Scheune
25.04.2016 DE - Hamburg - Knust
26.04.2016 DE - Berlin - White Trash
27.04.2016 DE - Köln - Blue Shell
28.04.2016 FR - Paris - Live a Fip
29.04.2016 CH - Genève - LA Gravière
30.04.2016 DE - Offenbach - Hafen 2
01.05.2016 DE - Freiburg - Slow Club
02.05.2016 CH - Zürich - El Lokal
11.05.2016 FR - Paris - Fleche D'Or
12.05.2016 FR - St. Nazaire - Le VIP
14.05.2016 DE - München - Theatron Pfingstfest
15.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
16.05.2016 NL - Raalte - Rips and Blues Festival
17.05.2016 DE - Schorndorf - Manufaktur
18.05.2016 DE - Saarbrücken - Kleiner Klub Garage
19.05.2016 BE - Brussels - Les Nuits Botanique w/ Steve Gunn, Imarhan


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 16. April 2016

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