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AGRAR/237: Mehr Forschung im Kampf gegen die Kirschessigfliege nötig


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 15. Oktober 2014

Mehr Forschung im Kampf gegen die Kirschessigfliege nötig

Landwirtschaftsministerium sagt Unterstützung zu



Die CDU/CSU-Fraktion hat am heutigen Mittwoch im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft eine verstärkte Bekämpfung der Kirschessigfliege eingefordert. Hierzu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft, Franz-Josef Holzenkamp, und die zuständige Berichterstatterin Kordula Kovac:

"Die Kirschessigfliege, die ursprünglich aus Asien stammt, ist innerhalb kürzester Zeit zu einem gefährlichen Schädling für den Obst- und Weinbau in ganz Deutschland geworden. Bedingt durch den milden Winter, der die Ausbreitung der Fliege begünstigte, haben die Schäden besonders bei Beeren und Wein stark zugenommen.

Wir haben nun die Sorgen vieler Obstbauern und Winzer aufgegriffen und im Ausschuss thematisiert. So fordern wir die Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel für die Forschung, damit die Ausbreitung der Kirschessigfliege schneller gestoppt werden kann. Betriebe und Märkte müssen in die Lage versetzt werden, der Gefahr durch diesen Schädling wirksam sowie ökologisch-nachhaltig zu begegnen.

Zunächst müssen wir die Situation in ganz Deutschland erfassen und analysieren, inwieweit die laufende Ernte betroffen ist. Wir begrüßen, dass das Bundeslandwirtschaftsministerium heute im Ausschuss zugesagt hat, die Erarbeitung sachgerechter Lösungen zur Bekämpfung der Kirschessigfliege zu unterstützen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Oktober 2014