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AUSSEN/1167: Friedenstag sendet wichtiges Signal


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 21. September 2012

Friedenstag sendet wichtiges Signal

Nach friedlichen Konfliktlösungen suchen



Heute ist der "Internationale Tag des Friedens". Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:

"Mit dem heutigen 'Internationalen Tag des Friedens' ist eine deutliche Botschaft des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, verbunden. Es soll nicht nur den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht werden, welche durch zwischen- und innerstaatliche Konflikte gefordert werden. Vielmehr ergeht ein dringender Appell an alle Konfliktparteien der Welt, nach friedlichen Konfliktlösungen zu suchen. Diesem Aufruf schließt sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion nachdrücklich an.

Das friedliche Zusammenleben der Menschen wird auf vielfältige Weise bedroht: durch konkurrierende territoriale Ansprüche, Auseinandersetzungen zwischen religiösen und ethnischen Gruppen, Konflikte um Ressourcen oder die gewaltsame Unterdrückung durch diktatorische Regime. Die Vereinten Nationen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Ziel gegründet, allen Formen von Krieg und Gewalt entgegenzuwirken. Dieser Auftrag hat nichts an Aktualität verloren, wie die die dramatischen Berichte aus Syrien oder Mali beispielsweise zeigen.

Eine wesentliche Voraussetzung für das friedliche Zusammenleben ist der gegenseitige Respekt zwischen unterschiedlichen Kulturen. Widerstreitende Meinungen über Religion und Werte können niemals Gewalt rechtfertigen. Es liegt in der Verantwortung aller politischen und gesellschaftlichen Akteure, das unschätzbar hohe Gut des Friedens jeden Tag neu zu verteidigen."

Hintergrund:
Der "Internationale Tag des Friedens" geht auf einen Beschluss der VN-Generalsversammlung aus dem Jahr 1981 zurück. Er soll als Anlass dienen, dem Bemühen um Frieden auf der Welt besondere Aufmerksamkeit zu widmen. VN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat dazu aufgerufen, um 12 Uhr mittags eine Schweigeminute für die Opfer von Krieg und Gewalt einzulegen.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. September 2012