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AUSSEN/1923: Proteste in den USA - Journalisten müssen geschützt werden


Pressestatement der CDU/CSU-Fraktion - 2. Juni 2020

Journalisten müssen geschützt werden


Zu den anhaltenden Protesten in den USA können Sie den außenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Jürgen Hardt, wie folgt zitieren:

"Die fortwährenden Proteste in den USA sind zumeist friedlich und richten sich nicht nur gegen Polizeigewalt, sondern gegen die anhaltende soziale Ungleichheit, die sich im Zuge der Corona-Pandemie noch verschärft. Es ist selbstverständlich Teil einer lebendigen Demokratie, über Demonstrationen auf Missstände hinzuweisen und für Veränderungen einzutreten. Zugleich muss jedweder Instrumentalisierung der Proteste und vor allem dem Übergang zu Gewalt Einhalt geboten werden. Gewalt darf niemals Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele sein. Besonders besorgt uns der Übergriff auf Journalisten, auch durch Teile der Polizei. Darunter waren Journalisten der Deutschen Welle wiederholt Opfer solcher Übergriffe. Dies verurteilen wir scharf. Der Schutz von Journalisten ist einer der Pfeiler, auf der Freiheit und Demokratie gebaut sind. Hier darf es keine Relativierungen geben."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Juni 2020

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