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RECHT/925: Gedanken sind frei, aber nicht kostenfrei


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 26. April 2019

Gedanken sind frei, aber nicht kostenfrei

Welttag des geistigen Eigentums fordert Schutz von Innovation und Kreativität


Am heutigen Freitag findet der Welttag des geistigen Eigentums statt. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann:

"Wer eine Sache stiehlt, muss bestraft werden. Darüber herrscht in Deutschland Einigkeit. Denn es geht um den Schutz des Eigentums von Bürgerinnen und Bürgern. Dieses hat seinen Wert. Nichts anderes darf für immaterielles Eigentum gelten - also kreative Leistung, Ideen und Projekte. Wer Ideen anderer nutzt, muss dafür zahlen. Der Diebstahl geistigen Eigentums ist kein Kavaliersdelikt. Die Gedanken sind frei, aber nicht kostenfrei. Das betrifft Themen wie Kunst oder Medien aber auch den Sport.

Geistiges Eigentum im Sport - das Thema ist nicht allen bekannt. Deshalb ist der Schwerpunkt des diesjährigen Gedenktages "Reach for Gold" bestens gewählt. Der Blick wird auf Innovation, Kreativität und Schutzrechte auf die Entwicklung im Sport gelenkt. Im Sport geht es um Regeln und Rechte, um Patente und Marken. Diese entwickeln sich ständig weiter. Vom Amateur bis zum Profi: der Sport ist in Bewegung. Dahinter stehen kreative Köpfe und Organisationen mit Ideen.

Jeden Tag erdenken kreative Menschen etwas Neues. Sie setzen Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft. Doch Künstler und Kreative auch für den und im Sport leben nicht allein von Luft und Liebe. Ihre Arbeit ist hart. Deshalb verdienen sie eine Gegenleistung. Sie muss be- und entlohnt werden. Dafür stehen wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion und dafür steht der Welttag des geistigen Eigentums."


Hintergrund:

Der Welttag des geistigen Eigentums wurde durch die UNESCO angeregt und im Jahr 2000 von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) erstmals ausgerufen, um den Wert und die Wichtigkeit von Kreativität und geistigem Eigentum transparent zu machen.

Die Bundesrepublik Deutschland hat das Abkommen 1990 ratifiziert. Auf der Weltaktionskarte werden rund zwei Dutzend Veranstaltungen für Deutschland gelistet, von Rostock bis München.

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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Bürgerinformation: Telefon 030/227-555 50, Telefax 030/227-159 30
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. April 2019

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