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SOZIALES/1573: Erarbeitung einheitlicher Qualitätsstandards für Kitas ist Aufgabe der Länder


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 12. August 2013

Erarbeitung einheitlicher Qualitätsstandards für Kitas ist Aufgabe der Länder

Orte der frühkindlichen Bildung



Bundesfamilienministerin Kristina Schröder fordert bundesweit einheitliche Qualitätsstandards für Kindertagesstätten. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ingrid Fischbach:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt die Bundesfamilienministerin in ihrem Einsatz für die Qualität in Kitas. Neben dem erfolgreichen Ausbau der Kita-Plätze muss es gleichfalls um die Qualität gehen. Denn Kitas sind keine Aufbewahrungsanstalten für kleine Kinder, sondern Orte der frühkindlichen Bildung. Die Länder sind jetzt in der Pflicht, bundesweit einheitliche Standards zu erarbeiten. Denn der Föderalismus darf den Bedürfnissen der Kleinsten nicht entgegen stehen.

Der Bund ist nicht nur bei der Quantität, sondern auch bei der Qualität der Kitas in Vorleistung gegangen. Hier setzt beispielsweise das Programm "Offensive Frühe Chancen" des Bundes an: etwa 4.000 Kitas in Deutschland werden zu "Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration" weiterentwickelt, um die Sprachförderung bereits in der frühen Kindheit zu stärken. Hierfür werden bis 2014 rund 400 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Dieses gute Beispiel des Bundes sollte den zuständigen Ländern Vorbild sein, das Thema Qualität endlich ganz oben auf die Prioritätenliste zu setzen und zügig an der Entwicklung gemeinsamer Standards mitzuarbeiten!"

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. August 2013