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WIRTSCHAFT/2181: Touristisches Potenzial der UNESCO-Welterbestätten stärker nutzen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 11. Mai 2012

Touristisches Potenzial der UNESCO-Welterbestätten stärker nutzen

Werbung für 'Schätze vor der eigenen Haustür' auch im Inland



In Deutschland liegen 36 UNESCO-Welterbestätten. Über ihre touristische Vermarktung im In- und Ausland sprach die Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit dem Vorsitzenden des Vereins "UNECSO-Welterbestätten Deutschland". Dazu erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marlene Mortler:

"Weltkultur- und Weltnaturerbestätten sind Touristen rund um den Globus als attraktive Reiseziele ein Begriff. Wir sollten das touristische Potenzial, das in unseren heimischen Welterbestätten steckt, noch professioneller ausschöpfen. Neben der Auslandsvermarktung über die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) sollte auch im Inland intensiver für diese Schätze vor der eigenen Haustür geworben werden. Wenngleich es schon einige positive Beispiele gibt, ist ein noch größeres Engagement der Tourismuswirtschaft wünschenswert. Auch im Schulunterricht, bei Klassenfahrten oder im Rahmen der Aus- und Weiterbildung sollten die UNESCO-Welterbestätten stärker berücksichtigt werden.

Der Bund fördert die deutschen Welterbestätten institutionell und im Rahmen des Denkmalschutzes. Zudem hat die unionsgeführte Bundesregierung seit 2009 zwei Sonderprogramme im Umfang von insgesamt 220 Millionen Euro aufgelegt. Bis 2014 werden damit Investitionen in nationale Welterbestätten angeschoben. Angesichts des großen Finanzierungsbedarfs sollte die Förderung bestehender Welterbestätten Vorrang haben vor der Auszeichnungen weiterer Stätten - trotz vieler geeigneter Kandidaten."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Mai 2012