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WIRTSCHAFT/2354: Strompreiskompensation


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 8. August 2013

Strompreiskompensation

Wichtiger Beitrag zum Erhalt des Industriestandorts Deutschland



Die Europäische Kommission hat die Ende 2012 durch die Bundesregierung beschlossene Regelung zur Strompreiskompensation genehmigt. Damit können stromintensive Unternehmen für den Zeitraum 2013 bis 2020 einen Ausgleich für die Zusatzkosten erhalten, die ihnen durch den CO2-Emissionshandel in der Europäischen Union entstehen. Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer:

"Die Entscheidung der Kommission zu Strompreiskompensation ist sehr zu begrüßen. Dies schafft die dringend erforderliche Planungssicherheit für die energieintensive Unternehmen in unserem Land und leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.

Die christlich-liberale Koalition zeigt mit ihrer - nun von Brüssel genehmigten - Entscheidung, die energieintensiven Unternehmen von den Zusatzkosten des Emissionshandels weitgehend freizustellen, dass sie entschlossen ist, alles für den Erhalt des Industriestandorts Deutschland Notwendige zu tun. Ohne die Strompreiskompensation ständen zehntausende Industriearbeitsplätze auf dem Spiel. Trotz einer Reihe von Entlastungen sind die Industriestrompreise hierzulande bereits doppelt bis dreifach so hoch wie bei den internationalen Wettbewerbern USA, China, Brasilien und anderen.

Es gilt, auch in Zukunft die energieintensiven Industrien wie etwa die Chemie- oder Metallindustrie, als zentralen Teil der industriellen Wertschöpfungskette zu halten und eine Verlagerung der Produktion in Drittstaaten mit einer weniger ehrgeizigen Klimapolitik zu verhindern!"

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. August 2013