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WIRTSCHAFT/2551: Kein Nachweis für begrenzte Lebensdauer bei technischen Produkten


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 17. Februar 2016

Kein Nachweis für begrenzte Lebensdauer bei technischen Produkten

Studie gibt wichtige Erkenntnisse zu Produkt- und Nutzerverhalten


Das Öko-Institut und das Institut für Landtechnik der Universität haben im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) eine Studie zur sogenannten geplanten Obsoleszenz veröffentlicht. Die Studie untersucht, inwieweit die Lebensdauer eines Produkts möglicherweise durch den Hersteller begrenzt wurde. Dazu erklärt die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Mechthild Heil:

"Die Studie findet keinen Anhaltspunkt, dass Hersteller geplanten Verschleiß in technische Produkte einbauen. Richtig ist aber, dass Produkte auf eine bestimmte Gebrauchsdauer ausgelegt werden. Wie lange diese ist, kann der Verbraucher leider nicht immer einfach erkennen. Ein erster Anhaltspunkt bietet die Garantiezeit des Herstellers, die in manchen Fällen deutlich über das gesetzliche Maß hinausgeht.

Eine Herstellerinformation über die mögliche Nutzungsdauer wäre deshalb wünschenswert. Sie würde dem Verbraucher helfen, eine für sich passende Kaufentscheidung zu treffen. Zudem kann man sich heute gegen relativ geringen Aufpreis bei vielen Anbietern die Garantie verlängern lassen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Februar 2016

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