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ARBEIT/1472: Gerechte Bezahlung für gute Arbeit - das muss drin sein


DIE LINKE - Presseerklärung vom 24. Januar 2015

Gerechte Bezahlung für gute Arbeit - DAS MUSS DRIN SEIN!



In einer heute gefassten Resolution erklärt sich der Parteivorstand der Partei DIE LINKE solidarisch mit den Forderungen von Ver.di und GEW für die Beschäftigten im Sozial- und Pflegedienst:

Der Parteivorstand der Partei DIE LINKE erklärt sich solidarisch mit den Forderungen von Ver.di und der GEW in den Tarifrunden im Sozial- und Erziehungsdienst mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) 2015. Die Arbeitssituation in den sozialen und betreuenden Berufsfeldern ist besonders prekär. Die Gehälter sind niedrig, die Teilzeitquote und Verantwortung dagegen besonders hoch. Oft lastet großer Druck, der Verantwortung für die Betreuten gerecht zu werden, auf den vornehmlich weiblichen Kolleginnen und Kollegen. Ver.di und die GEW fordern eine Neuordnung der Eingruppierungsvorschriften und die Anpassung der Tätigkeitsmerkmale der Berufsbilder an die Realität. Im Durchschnitt würde dies zu Einkommenserhöhungen von zehn Prozent in führen. Wir finden, DAS MUSS DRIN SEIN!

Der Parteivorstand tritt aktiv für die Forderungen nach einer qualitativen Aufwertung in den Sozial- und Erziehungsdiensten ein. Die Kreis- und Landesverbände der LINKEN werden aufgerufen die Tarifrunde wo möglich vor Ort zu unterstützen und Kontakt mit den Ver.di und/oder GEW Gliederungen aufzunehmen. Es könnte vor Ort darauf hingewirkt werden, die Tarifkampagnen von Ver.di und GEW auch über die LINKEN-Kommunalfraktionen zu unterstützten und von dieser Seite auf den VKA einzuwirken.

Berlin, 24. Januar 2015

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 24. Januar 2015
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Januar 2015


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