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ARBEIT/1505: Auf die Forderungen der Erzieherinnen und Erzieher eingehen


DIE LINKE - Presseerklärung vom 16. April 2015

Auf die Forderungen der Erzieherinnen und Erzieher eingehen!


Zahlreiche Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten haben in den letzten Wochen die Arbeit niedergelegt, zuletzt in Nordrhein-Westfalen. Die Tarifverhandlungen mit dem Verband Kommunaler Arbeitgeber (VKA) werden am heutigen Donnerstag weitergeführt. Verdi droht mit einer Urabstimmung über einen unbefristeten Streik, falls auch die vierte Verhandlungsrunde ergebnislos bleiben sollte. Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE, erklärt dazu:

Wem etwas an der Zukunft unser Kinder liegt, der muss jetzt auf die Forderungen Erzieher und Erzieherinnen eingehen. Die Bundesregierung muss die finanziellen Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Kommunen dazu auch in der Lage sind.

Wir unterstützen den entschlossenen Streik der Beschäftigten. Wer der Gesellschaft etwas Gutes tut - indem er sich um unsere Kinder kümmert - hat eine angemessene Wertschätzung verdient. Auch auf dem Lohnzettel!

Es ist nicht zu akzeptieren, dass überall dort, wo es um die Erziehung von Kindern und um soziale Arbeit geht, die Arbeitsbedingungen schlecht und die Einkommen gering sind. Die Arbeit mit Menschen, die immer noch zum großen Teil von Frauen geleistet wird, muss aufgewertet werden.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 16. April 2015
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. April 2015

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