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ARBEIT/1578: Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst


DIE LINKE - Presseerklärung vom 3. Dezember 2015

Gute Arbeit 2015: "Das muss drin sein" - Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst


Die Beschäftigten in Deutschland leiden unter massiven Arbeitsdruck: 52 Prozent fühlen sich bei der Arbeit gehetzt und unter Druck. Überstunden und lange Arbeitszeiten gehen häufig mit fehlenden oder verkürzten Pausen einher. Personalmangel ist bei einem Drittel der Beschäftigten die Ursache für diese gesundheitsgefährdenden Belastungen. Das geht aus dem DGB-Index Gute Arbeit 2015 hervor, den der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und der Ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske heute in Berlin vorgestellt haben.

Dazu erklärt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE:

Die Ergebnisse des DGB-Reports untermauern eindrucksvoll unsere Kampagnenforderung. Während viele Beschäftigte unter Überstunden und Dauerstress leiden, arbeiten zahlreiche Menschen in unfreiwilliger Teilzeit oder Minijobs oder sind erwerbslos. Die einen haben zu viel Arbeit, die anderen zu wenig, die Lösung liegt auf der Hand. DIE LINKE fordert: Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst sowie mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit. Das muss drin sein!

Mit ihrer Kampagne "Das muss drin sein" stellt DIE LINKE bis 2017 fünf Kernforderungen für gute Arbeit und ein gutes Leben in den Mittelpunkt: Befristung und Leiharbeit stoppen; Mindestsicherung ohne Sanktionen statt Hartz IV; Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst; Wohnung und Energie bezahlbar machen sowie mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit.

Berlin, 3. Dezember 2015

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 3. Dezember 2015
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Dezember 2015

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