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AUSSEN/1075: Die Linke trauert um die toten Bergleute


DIE LINKE - Presseerklärung vom 14. Mai 2014

DIE LINKE trauert um die toten Bergleute



Die Vorsitzenden der LINKEN, Katja Kipping und Bernd Riexinger, trauern um die Opfer der Grubenkatastrophe in der Türkei und sprechen den Angehörigen ihr Mitgefühl aus. Sie erklären:

Wir sind bestürzt über die Katastrophe im türkischen Kohlebergwerk Soma. Mehr als 230 Menschen starben. Wir trauern um die toten Bergleute. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen. Den Verletzten wünschen wir schnelle Genesung. Noch kann niemand die endgültigen Ausmaße der Katastrophe abschätzen. Unsere Gedanken sind bei den verschütteten Bergleuten. Dieses furchtbare Unglück darf politisch nicht folgenlos bleiben. Alles spricht dafür, dass mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen diese Katastrophe verursacht haben. Die regierende Mehrheit im türkischen Parlament hat erst vor zwei Wochen die Sicherheitsüberprüfung der türkischen Bergwerke abgelehnt. Der private Bergbaukonzern, der das Bergwerk von Soma betreibt, baut seit Jahren Sicherheitsvorkehrungen ab, um mehr Profit aus den Menschen und der Erde heraus zu pressen. In der Türkei stellen jetzt viele zu Recht die Frage danach, wer für diese Katastrophe Verantwortung trägt. Jetzt muss das gesamte Augenmerk der Rettung und Hilfe gelten. Wir erwarten auch von der Bundesregierung, dass sie jetzt schnell konkrete Hilfe anbietet, vor allem bei der Versorgung der Verletzten.

Berlin, 14.5.2014

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 14. Mai 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Mai 2014