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AUSSEN/1671: Attentat auf Präsidentschaftskandidaten in Kolumbien verurteilen


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 6. März 2018

Attentat auf Präsidentschaftskandidaten in Kolumbien verurteilen


"Nach einem schwerwiegenden Angriff auf den linken Präsidentschaftskandidaten Gustavo Petro und andere oppositionelle Kräfte in Kolumbien muss die geschäftsführende Bundesregierung endlich den Druck auf die Regierung von Präsident Juan Manuel Santos erhöhen. Sollte der kolumbianische Staat angesichts der zunehmenden Gewalt gegen Teile der Opposition weiter untätig bleiben, müssen Konsequenzen gezogen werden", erklärt Heike Hänsel, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, anlässlich einer Reise des Beauftragten des Auswärtigen Amtes zur Unterstützung des Friedensprozesses in Kolumbien, Tom Koenigs, nach Bogotá. Hänsel weiter:

"Die Bundesregierung hat hier eine besondere Verantwortung, weil sie den Friedensprozess zwischen Regierung und der ehemaligen Rebellenorganisation FARC von Beginn an eng begleitet hat. Der Beauftragte zur Unterstützung des Friedensprozesses muss seine Reise daher nutzen, um endlich auf die Umsetzung der im Friedensvertrag vereinbarten Sicherheitsgarantien zu bestehen."

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Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 6. März 2018
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. März 2018

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