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GESUNDHEIT/955: Drogenbeauftragte muss Unionsfraktion von Tabaklobby befreien


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 14. Februar 2017

Drogenbeauftragte muss Unionsfraktion von Tabaklobby befreien


"Die Drogenbeauftragte hat beim Kampf gegen die Tabakwerbung meine volle Unterstützung. Zwar lassen sich ungesunde Lebensweisen wie das Rauchen nicht verbieten, zumindest aber die Werbung für Tabakprodukte", kommentiert Frank Tempel, drogenpolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, die Forderungen von Marlene Mortler nach einem Tabakwerbeverbot. Tempel weiter:

"Marlene Mortler hat als Drogenbeauftragte das Problem, dass ihre eigene Fraktion von CDU/CSU von der Tabaklobby zugequalmt wurde. Alleine Philipp Morris zahlte der CDU im Jahr 2015 80.000 Euro für Veranstaltungssponsoring. Da stellt sich die Frage, was eigentlich zuerst kommen muss: ein Tabakwerbeverbot auf Veranstaltungen von CDU/CSU oder ein gesetzliches Komplettwerbeverbot in ganz Deutschland."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 14. Februar 2017
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Februar 2017

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