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INNEN/4970: Gegen eine Schließung weiterer Schwimmbäder


DIE LINKE - Presseerklärung vom 15. August 2018

Gegen eine Schließung weiterer Schwimmbäder


Zur vermehrten Schließung von Schwimmbädern äußert sich der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger:

Die öffentliche Hand täte gut daran, in Bäder zu investieren und den Schwimmunterricht zu fördern, und zwar schon und gerade in den Grundschulen. Doch das Gegenteil ist der Fall: seit 2000 ist jedes zehnte Schwimmbad geschlossen worden. Das fällt natürlich in einem der heißesten Sommer besonders auf. 20 bis 25 Prozent aller Grundschulen können keinen Schwimmunterricht anbieten. Das hat zur Folge, dass die Schwimmkompetenz in Deutschland innerhalb von 25 Jahren von über 90 Prozent der Bevölkerung auf unter 50 Prozent gesunken ist.

DIE LINKE fordert die Wiederaufnahme des "Goldenen Plans" für Sportstätten-Programme, auch für die Sanierung von Schwimmhallen. DIE LINKE fordert zudem die Förderung des Schwimmunterrichts an Schulen, die Stärkung des Vereinssports, den Abbau von finanziellen und kulturellen Barrieren und einen Stopp der Schließung von zusätzlichen Bädern. Es muss deutlich gemacht werden, welch wichtige gesellschaftliche Funktion sportliche Aktivitäten, das Vereinsleben und die Erhaltung der Infrastruktur, wie beispielsweise Schwimmbäder, Sporthallen, etc., übernehmen.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 15. August 2018
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. August 2018

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