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SICHERHEIT/1378: Zu Ostern - Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen zurückziehen


DIE LINKE - Presseerklärung vom 28. März 2013

Zu Ostern: Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen zurückziehen



"Der weltweiten Beteiligung der Bundeswehr an Kriegen und Militäreinsätzen setzen die Ostermärsche Widerstand entgegen. Alle, die sich an den vielfältigen Demonstrationen zu Ostern beteiligen, tragen den Gedanken an eine friedfertige und global gerechte Welt in die Gesellschaft", erklärt Wolfgang Gehrcke, Mitglied des Parteivorstandes der LINKEN.

Die LINKE fordert zu Ostern: Holt die Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen zurück! Die Bundeswehr muss sofort und umfassend aus Afghanistan abgezogen werden. Die Patriot-Raketen haben an der syrisch-türkischen Grenze nichts zu suchen. Wer in Mali Soldaten ausbildet, ist Teil eines Krieges. 6.000 Bundeswehrsoldaten befinden sich derzeit in Auslandseinsätzen, das sind 6.000 zu viel. Waffenlieferungen müssen strikt verboten werden. Auf keinen Fall darf Deutschland und Europa Waffen in den Nahen Osten liefern. Das Waffenembargo für Syrien muss aufrecht erhalten bleiben.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 28. März 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. März 2013