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ARBEIT/913: Mindestlohn bleibt ein Monster


fdk - freie demokratische korrespondenz 385/2014 - 3. Juli 2014

BEER: Mindestlohn bleibt ein Monster



Berlin. Zum Beschluss des Deutschen Bundestages, einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen, erklärt die FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

"Dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn wurden einige Zähne gezogen, aber er bleibt ein Monster. Im Ergebnis schadet er mehr als er nutzt. Das gilt vor allem für junge Menschen, die der allgemeine gesetzliche Mindestlohn vor die fatale Entscheidung stellt, eine Lehre zu beginnen oder für das Doppelte als unqualifizierte Aushilfe zu arbeiten. Das ist weder sozial noch gerecht und auf keinen Fall ist es nachhaltig. Jeder Cent der 80 Mio. Euro im Jahr für zusätzliche Zöllner wäre besser in eine Qualifizierungs- und Vermittlungsoffensive investiert. Davon würden vor allem Jugendliche profitieren, die die Schule abgebrochen haben oder nur gering qualifiziert sind."

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Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Juli 2014