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GESUNDHEIT/897: Suding zur Finanzreform bei der gesetzlichen Krankenversicherung


fdk - freie demokratische korrespondenz 198/2014 - 26. März 2014

SUDING zur Finanzreform bei der gesetzlichen Krankenversicherung



Berlin. Zur Finanzreform bei der gesetzlichen Krankenversicherung erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied KATJA SUDING:

"Die Reform der Krankenkassenbeiträge ist eine Mogelpackung. Den Bürgern wird mehr Wettbewerb suggeriert, das Gegenteil ist aber der Fall. Für den Patienten sind prozentuale Zusatzbeiträge nur schwer zu greifen und haben nachweislich eine geringe Signalwirkung. Die Unterschiede bei den Kassen, die sich bisher an Prämienausschüttungen oder festen Zusatzbeiträgen in Eurobeträgen festmachen ließen, waren dagegen einfach und nachvollziehbar. Darüber hinaus ist die Reform der Ausstieg aus der Entkopplung der Krankenkassenbeiträge von Löhnen und Gehältern, die wir aber brauchen. Während die schwarz-gelbe Bundesregierung mit der Abschaffung der Praxisgebühr für weniger Bürokratie und eine Entlastung der Betragszahler gesorgt hat, schickt sich Schwarz-Rot nun an, die Patienten zu verunsichern und für steigende Beiträge ohne Sozialausgleich zu sorgen."

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fdk - freie demokratische korrespondenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. März 2014