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GESUNDHEIT/926: Pflegenotstand darf sich nicht weiter verschärfen


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 10. September 2018

WESTIG: Pflegenotstand darf sich nicht weiter verschärfen


Zur Studie des IW Köln zum Pflegenotstand erklärt die pflegepolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Nicole Westig:

"Die Prognose zeigt: Der Pflegenotstand wird sich immer weiter verschärfen, wenn jetzt nichts passiert. Stellen müssen nicht nur finanziert, sondern vor allem auch besetzt werden können. Dazu braucht es ein breit gedachtes Gesamtkonzept. Dieses muss Maßnahmen zur Verbesserung der Ausbildung und Arbeitsbedingungen, zur Rückgewinnung ausgeschiedener Pflegekräfte und zu Erleichterungen bei der Anwerbung ausländischer Pflegefachkräften enthalten. Zudem muss eine Digitalisierungsstrategie in das Konzept einbettet sein.

Die Finanzierbarkeit der Pflege darf dabei nicht außer Acht gelassen werden. Um die Kosten nicht allein den Pflegebedürftigen und Beitragszahlern aufzubürden, braucht es ein generationengerechtes Finanzierungssystem, durch das die Pflege langfristig und nachhaltig gesichert wird."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. September 2018

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