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INNEN/4219: Brüderle/Rösler zur Flutkatastrophe


fdk - freie demokratische korrespondenz 167/2013 - 4. Juni 2013

BRÜDERLE/RÖSLER zur Flutkatastrophe



Berlin. Der Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, FDP-Präsidiumsmitglied und Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion RAINER BRÜDERLE und der FDP-Bundesvorsitzende und Bundeswirtschaftsminister DR. PHILIPP RÖSLER erklären zur Flutkatastrophe:

"In den Flutgebieten haben viele Menschen ihr Zuhause verloren. Manche Familien beklagen sogar den Verlust von Angehörigen. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei den vielen Betroffenen in den Katastrophenregionen. Die Menschen, die von der Flutkatastrophe betroffen sind, brauchen schnelle und unkomplizierte Soforthilfe. Viele Existenzen stehen unverschuldet auf dem Spiel. Keiner sollte durch die Naturkatastrophe in seiner Existenz gefährdet sein und alle sollten ihre bisherige Lebenssituation bewahren können.

Um den Menschen zu helfen, schlagen wir drei Punkte vor:

1. Es sollte ein Flutschäden-Fonds eingerichtet werden, aus dem für Privathaushalte und Unternehmen Schäden ausgeglichen werden, sofern keine Versicherungen oder andere Dritte aufkommen.

2. Außerdem muss geprüft werden, welche Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auf die Unternehmen in den Flutgebieten zugeschnitten werden können.

3. Schließlich sollte die bislang blockierte steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung umgesetzt werden und gegebenenfalls für die Sanierung von Flutschäden geöffnet werden."

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Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Juni 2013