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INNEN/4368: Barth zum 61. Jahrestag des 17. Juni 1953


fdk - freie demokratische korrespondenz 352/2014 - 17. Juni 2014

BARTH zum 61. Jahrestag des 17. Juni 1953



Berlin. Zum 61. Jahrestag des Volksaufstandes von 1953 in der DDR erklärt der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende UWE BARTH:

"Freiheit ist auch heute nicht selbstverständlich. Sie muss immer wieder erstritten werden. Deshalb können wir den Menschen dankbar sein, die am 17. Juni 1953 auf die Straße gingen. Viele haben bei ihrem Einsatz für Freiheit und Selbstbestimmung mit Haft oder ihrem Leben bezahlt. Sie wollten Freiheit und Menschenwürde. Die Mauern der ehemaligen Untersuchungsgefängnisse und Haftanstalten für politische Opfer der SBZ und des SED-Regimes stehen dafür, dass die DDR ein Unrechtsstaat war.

Auch 25 Jahre nach dem Mauerfall ist es wichtig, das Gedenken an den Volksaufstand wachzuhalten. Wir Liberale warnen vor einer Verharmlosung und Relativierung des DDR-Unrechts und setzen uns für die fachlich fundierte Aufklärung über die SED-Diktatur im Unterricht ein.

Bei den drei Landtagswahlen in diesem Jahr in Sachsen, Thüringen und Brandenburg geht es nicht nur um die Spitzenkandidaten, sondern vor allem um die Parteien und deren Personal. Ein linker Ministerpräsident in Thüringen würde für eine Partei stehen, in der sich Altkader und Vertreter von extremen Positionen tummeln, bei denen es kein klares Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung gibt und in der der Freiheitsgedanke nicht zu Hause ist."

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Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Juni 2014