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SOZIALES/1518: Schwarz-rote Flexirente unattraktiv


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 25. April 2019

VOGEL: Schwarz-rote Flexirente unattraktiv


Zur Zahl der Altersteilrenten erklärt der rentenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Johannes Vogel:

"Die Zahlen belegen: Die Flexirente ist ein Ladenhüter. Sie ist halbherzig und auch aufgrund der von Union und SPD geförderten Frühverrentung durch die Rente mit 63 unattraktiv. Angesichts des Fachkräftemangels ist diese Entwicklung ein zunehmendes Problem. Wie es besser geht, macht uns Schweden seit Jahren erfolgreich vor. Dort gibt es einen flexiblen Renteneintritt und jeder kann selbst entscheiden, wann er in Rente geht. Gleichzeitig gehen die Menschen dort im Schnitt später in Rente, Schweden hat eines der höchsten faktischen Renteneintrittsalter in ganz Europa. Die FDP-Fraktion fordert deshalb einen vollständig flexiblen Renteneintritt für alle, auch weil die Lebensläufe immer vielfältiger werden. Alle Versicherten sollten den Zeitpunkt ihres Renteneintritts nach schwedischem Vorbild frei wählen können. Dabei muss eine einfache Regel gelten: Wer eher in den Ruhestand geht, erhält weniger Rente, wer später geht, erhält mehr. Zuverdienstgrenzen werden vollständig abgeschafft."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 26. April 2019

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