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BAYERN/2855: Greening-Vorschläge des europäischen Parlaments gehen in richtige Richtung (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 11.06.2012

Maria Noichl: Greening-Vorschläge des europäischen Parlaments gehen in richtige Richtung

SPD-Agrarsprecherin: Berichtsentwurf des Sozialdemokraten Sanots zeigt, dass Schwesterpartei der SPD hinter der bäuerlichen Landwirtschaft und den ökologischen Anforderungen der Gesellschaft steht



Im Berichtsentwurf des Europäischen Parlaments, der federführend durch den sozialdemokratischen Abgeordneten Manuel Santos betreut wurde, wurden die Vorschläge der Kommission präzisiert. So fordert Santos, dass Betriebe unter 20 Hektar keine ökologischen Vorrangflächen vorhalten müssen. Dazu die bayerische SPD-Agrarsprecherin Maria Noichl: "Dies ist besonders wichtig für die bayerische Landwirtschaft. Die SPD-Landtagsfraktion hat bereits im März gefordert, dass kleine Betriebe von dieser Auflage befreit werden müssen, was seitens der CSU abgelehnt wurde. Ich bin erleichtert, dass mein Werben auf Europäischer Ebene für die Befreiung von kleinen Betrieben und die Erleichterungen für Grünlandbewirtschaftung sich nun im Bericht des Parlaments widerspiegeln."

Der Berichterstatter im Europäischen Parlament fordert außerdem, den aktiven Landwirt nicht, wie bisher geplant, über einen Einkommensnachweis sondern über eine Ausschlussliste zu definieren. Hierzu die Agrarexpertin Noichl: "Wir brauchen eine Abgrenzung der Zahlungsempfänger, denn Bauerngeld muss in Bauernhand bleiben. Derzeit bekommen vereinzelt Golfplätze sowie Flughäfen in der EU Direktzahlungen der Landwirtschaft, dies muss künftig verhindert werden. Der nun vorgeschlagene Weg ist der richtige, da er die Bürokratie in Maßen hält."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Juni 2012