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BAYERN/4122: Güll kritisiert geplante Zugangsbeschränkungen zum Referendariat (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 25.06.2014

Güll kritisiert geplante Zugangsbeschränkungen zum Referendariat

SPD-Bildungsexperte betont: Brauchen mehr Lehrer in Bayern, nicht weniger



Der Vorsitzende des Bildungsausschusses des Bayerischen Landtags und bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Martin Güll, kritisiert die von Kultusminister Spaenle angekündigten Zugangsbeschränkungen zum Referendariat:

"Wieder einmal beweist Kultusminister Spaenle, dass er keine Ahnung vom tatsächlichen Lehrerbedarf in Bayern hat. Wir sollten nicht verhindern, dass junge Menschen den Lehrerberuf anstreben, sondern ihnen möglichst zügig Jobs an den Schulen verschaffen. Immer noch gibt es in Bayern 1000 Klassen, in denen mehr als 30 Kinder sitzen. Immer noch gibt es nicht genügend Personal für ein flächendeckendes Ganztagsangebot. Und mit der Inklusion kommen noch ganz andere Anforderungen an die Personalausstattung auf die Schulen zu."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Juni 2014