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BAYERN/4281: Staatsforsten - Wirtschaftliche Interessen vor sozialer Gerechtigkeit! (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 10. Oktober 2014

Staatsforsten: Wirtschaftliche Interessen vor sozialer Gerechtigkeit!

Forstpolitischer Sprecher Arnold: Klagen der Mitarbeiter werden geflissentlich ignoriert



Der agrar- und forstpolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Horst Arnold zeigt sich empört, dass bei den Bayerischen Staatsforsten wieder einmal wirtschaftliche Interessen über soziale Gerechtigkeit der Mitarbeit gestellt wird. "Natürlich ist es erfreulich, dass die Zahlen am Ende gut sind", so Arnold. "Schön wäre aber, wenn die Mitarbeiter über ihre Arbeitsbedingungen ebenso Grund zur Freude hätten!"

Arnold beklagt, dass die Klagen über Mehrbelastung und ausufernde Überstunden weiterhin von den Staatsforsten ignoriert und eine interne Studie über die Zufriedenheit der Mitarbeiter bislang nicht veröffentlicht werde. "Auch Angaben über die Tariftreue beteiligter Drittfirmen werden eifrig unter Verschluss gehalten."

Für die nächste Bilanz wünscht sich Arnold, dass auch der Wertschöpfungsfaktor "Arbeit" die Aufmerksamkeit bekomme, die er verdiene. "Ohne die Förster und Waldarbeiter in den Staatsforsten läuft gar nichts. Es wird höchste Zeit, dass hier etwas passiert! Ökonomie, Ökologie und soziale Gerechtigkeit gehören zusammen!"

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Oktober 2014