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HAMBURG/1926: Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 22. Februar 2012

Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt


Die Hamburgische Bürgerschaft, der Unternehmensverband Nord und der DGB Hamburg rufen zu einer bundesweiten Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt am morgigen Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12 Uhr auf. Um 11:45 Uhr findet in der Rathausdiele ein Gedenken mit Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, Vertreterinnen und Vertreter aller Bürgerschaftsfraktionen, dem Präsidenten des Unternehmensverbandes Nord Uli Wachholtz und Uwe Grund, Vorsitzender DGB Hamburg, statt.

"Menschen mit Migrationshintergrund sind ein Teil Deutschlands und bereichern die Gesellschaft um ihre kulturelle Vielfalt. Wir sind zutiefst erschüttert über die rechtsmotivierten Morde und fühlen mit den Opfern und ihren Angehörigen. Rassismus und Rechtsextremismus haben sich mit der Mordserie der neonazistischen Terrorgruppe NSU von ihrer blutigsten Seite gezeigt.

Diese ungeheuerlichen Verbrechen und die Fehler der Sicherheitsbehörden müssen unverzüglich und lückenlos aufgeklärt werden. Wir brauchen ein aktives Eintreten gegen Rassismus und Diskriminierung im Alltag und in Institutionen", erklärt Cansu Özdemir, Sprecherin für Integration der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft.


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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 22. Februar 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Februar 2012