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HAMBURG/2020: Stadt streicht Förderung für lesbische Seniorinnen (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 4. Mai 2012

Stadt streicht Förderung für lesbische Seniorinnen



Aufgrund der angeblich gesunkenen Nachfrage hat die Stadt im Mai eine Weiterführung der seit 2006 geförderten "Psychosoziale Angebote für Lesben ab 50 Jahre" von Intervention e. V. für das Jahr 2012 abgelehnt. Der Ablehnungsbescheid kam damit über vier Monate zu spät, dem Verein sind Kosten entstanden, weil er seine Arbeit fortgeführt hat.

Kersten Artus, gleichstellungs- und seniorenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, erklärt dazu: "Ich bin darüber entsetzt, gerade vor dem Hintergrund des in Hamburg stattfindenden Seniorentages. Das ist gegenüber dem Verein und den Frauen, die die Angebote nutzen, untragbar. Wir fordern die auskömmliche Finanzierung von Projekten für lesbische Frauen, insbesondere von Angeboten für Ältere."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 4. Mai 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Mai 2012