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BILDUNG/1112: Ausbildungsbilanz 2013 - Berufliche nicht gegen akademische Bildung ausspielen


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 12. Dezember 2013

Arbeitsgruppe: Bildung und Forschung

Ausbildungsbilanz 2013: Berufliche nicht gegen akademische Bildung ausspielen



Swen Schulz, stellvertretender bildungspolitischer Sprecher:

Es ist viel zu einfach, den demografisch bedingten Fachkräftemangel auf die steigende Zahl an Studierenden zurückzuführen. Höhere Studienanfängerzahlen sind vielmehr ein Erfolg. Wir wollen Jugendliche nicht von einem Studium abhalten. Ganz im Gegenteil. Die SPD-Fraktion setzt sich für eine verlässliche Studienfinanzierung über ein verbessertes und höheres BAföG auch in der Großen Koalition ein.

"Es ist ausgesprochen erfreulich, wenn endlich die gleichen Beteiligungsquoten von Jugendlichen bei Berufsausbildung und bei Studium erreicht sind.Die berufliche Bildung darf deshalb nicht fahrlässig gegen die akademische Bildung ausgespielt werden. Wir müssen bei beidem besser werden und die Durchlässigkeit zwischen beiden Karrierewegen erhöhen.

In dieser Wahlperiode wird die SPD-Bundestagsfraktion deshalb sowohl den Fokus auf eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen legen und den erfolgreichen Studienabschluss zum Beispiel über einen Abschlussbonus honorieren. Wir werden zugleich dafür sorgen, das beruflich Qualifizierten der Weg an die Hochschulen erleichtert und weitere Aufstiegsmöglichkeiten eröffnet werden."

Copyright 2013 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 1115 vom 12. Dezember 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Dezember 2013