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INNEN/2287: Ramadanfest als Signal des gemeinsamen Miteinanders verstehen


SPD-Pressemitteilung 269/12 vom 18. August 2012

Özoguz: Ramadanfest als Signal des gemeinsamen Miteinanders verstehen



Am morgigen Sonntag, den 19. August 2012 endet der muslimische Fastenmonat Ramadan. Dazu erklärt die stellvertretende SPD-Vorsitzende Aydan Özoguz:

Im Namen der SPD beglückwünsche ich alle unsere muslimischen Bürgerinnen und Bürger zu ihrem morgen beginnenden Ramadanfest.

Rund vier Millionen Muslime in Deutschland feiern ab morgen - nach einem Monat des Fastens - das Ramadanfest. Hierzu haben sie überall in Deutschland auch viele Nicht-Muslime, ihre Nachbarn, Bekannte und Freunde eingeladen. Das Ramadanfest sollte daher auch als Signal des gemeinsamen Miteinanders verstanden werden. Es ist uns wichtig, Feiertage unterschiedlicher Religionen anzuerkennen und zu nutzen, um mehr über die kulturellen Prägungen der Menschen in unserem Land zu erfahren.

Für uns Sozialdemokraten ist es besonders wichtig, dass wir den Kontakt miteinander suchen und im Gespräch bleiben. Die Zusammenarbeit zwischen Muslimen und der SPD hat sich bewährt, und wir werden sie weiter pflegen. Die SPD steht für ein weltoffenes, tolerantes Deutschland und für ein Miteinander der Kulturen und Religionen. Wir freuen uns daher sehr, dass es der Stadt Hamburg gelungen ist, die allerersten Verträge mit muslimischen Verbänden zu schließen und damit deutlich zu machen, dass auch Muslime und der Islam zu Deutschland gehören.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 269/12 vom 18. August 2012
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. August 2012