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SOZIALES/1762: Frau Schröder muss das Betreuungsgeld stoppen


SPD-Pressemitteilung 101/12 vom 31. März 2012

Schwesig: Schröder muss das Betreuungsgeld stoppen!



Zu der Meldung, dass der Widerstand gegen das geplante Betreuungsgeld innerhalb der CDU wächst, erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende und Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig:

"Frau Schröder muss endlich das Betreuungsgeld stoppen. Während immer mehr Unionspolitiker und auch die FDP offen gegen die Einführung der unseligen Fernhalteprämie opponieren, macht sich die Familienministerin zur Gehilfin einer rückwärtsgewandeten CSU- Familienpolitik.

Frau Schröder präsentiert eine Studie, die den Mehraufwand für Ganztagsbetreuung allein für Alleinerziehende mit 2,4 Mrd. Euro ausweist und sagt nicht, was sie zu tun gedenkt. Sie muss die 2 Mrd. Euro für das Betreuungsgeld in Betreuungseinrichtungen investieren. Doch stattdessen verteidigt Frau Schröder mit der CSU allein auf weiter Flur den Unsinn gegen die Interessen von Kindern und Familien! Einmal mehr disqualifiziert sie sich als Familienministerin."

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 101/12 vom 31. März 2012
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. April 2012