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SOZIALES/1977: Peer Steinbrück steht für ein neues, zukunftsgewandtes Gesellschaftsbild


SPD-Pressemitteilung 461/12 vom 10. Dezember 2012

Dittmar: Peer Steinbrück steht für ein neues, zukunftsgewandtes Gesellschaftsbild



Anlässlich der Nominierung von Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten beim Bundesparteitag der SPD in Hannover und der dort verabschiedeten Resolution erklärt der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in den SPD (Schwusos), Ansgar Dittmar:

Vor einer Woche war Hannover der Ort des gesellschaftspolitischen Offenbarungseides von Kanzlerin Merkel. Die Ablehnung der steuerlichen Gleichstellung von Lebenspartnerschaften auf dem CDU-Bundesparteitag hat den rückschrittlichen Blick der Union auf die Gesellschaft deutlich gemacht.

Mit dem SPD-Bundesparteitag ist Hannover der Ort des gesellschaftlichen Fortschritts geworden. Peer Steinbrück hat in seiner Rede deutlich gemacht, dass er die gesellschaftliche Veränderung wahrgenommen hat und zum Gegenstand seiner Politik macht. Mit seinem klaren Bekenntnis zu einem neuen, zukunftsgewandten Gesellschaftsbild fern von der Biedermeier-Idylle der Union wird deutlich, dass alleine mit einer Bundesregierung unter seiner Führung eine moderne Gesellschaft entwickelt werden kann.

Das klare Bekenntnis der SPD, das Institut der Ehe auch gleichgeschlechtlichen Paaren zu öffnen und damit eine weitere Diskriminierung von Lesben und Schwulen zu beseitigen, macht deutlich, dass die SPD die Partei der Moderne, des Fortschritts und der Vielfalt ist. Die SPD und Kanzler Peer Steinbrück werden die Republik in die gesellschaftliche Moderne führen. Miteinander. Für Deutschland.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 461/12 vom 10. Dezember 2012
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Dezember 2012